
da ist einer ins Wasser gefallen ohne das Schwimmen gelernt zu haben. Panik ergreift den Absaufenden. Er schlägt will um sich. Aber je mehr er wild um sich schlägt, umso mehr schluckt er Wasser. Keine gute Überlebensprognose. Am Ende wird er mit Sicherheit ersaufen und sein Leben jämmerlich verlieren.
Schließlich springt in letzter Minute ein mutiger Mensch hinterher, um dem Ertrinkenden aus seiner misslichen Lage zu befreien. Der Retter erreicht den Ertrinkenden und will ihn packen. Vergeblich...!
DerErtrinkende wehrt sich mit letzter Kraft. In seiner großen Not erkennt der einfach nicht, dass der andere in retten und ans sichere Land bringen will.
Der Retter weiß diese dramatische Situation einzuschätzen. Also packt er den Ertrinkenden mit aller Kraft. Der aber wehrt sich in seiner Panik gegen den zupackenden Retter. Das ist ein Kampf um Leben und Tod.
Kann sich der Ertrinkende von der Umklammerung befreien, wird er am Ende völlig entkräftet doch noch ersaufen. Gibt der Retter seinerseits nach und den Ertrinkenden loslassen, dann werden seine Rettungsbemühungen umsonst gewesen sein. Vielleicht kann er am Ende noch den inzwischen leblosen Körper aus dem Wasser herausziehen, ihn an Land bringen, um zu versuchen, ihn dort wiederzubeleben. Der Ausgang ist ungewiss…!
Bleibt die Frage offen, wer klüger gehandelte hat und eben nicht losließ, sondern beharrlich festhielt.
Liebe Grüße,landauf und landab, vom alten Maximin

50:33 So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, die Kinder Israel samt den Kindern Juda müssen Gewalt und Unrecht leiden; alle, die sie gefangen weggeführt haben, halten sie und wollen sie nicht loslassen. 50:34 Aber ihr Erlöser ist stark, der heißt HERR Zebaoth; der wird ihre Sache so ausführen, dass er das Land bebend und die Einwohner zu Babel zitternd mache. (Jeremia 50, 33 + 34 / Luter 1912)