Monatsrundschreiben für alle Amtsträger im
Bezirksapostelreich Nordrhein-Westfalen hat geschrieben:
Sachkompetenz des Amtsträgers (September 2010)
Zunächst stellt sich die Frage nach unserer Sachkompetenz. Es ist notwendig, dass wir den Standpunkt unserer Kirche zur angesprochenen Thematik genauestens kennen und erklären können. …Sollte es keine offizielle Stellungnahme geben, so macht es keinen Sinn, uns auf Diskussionen oder gar Spekulationen einzulassen. Das ist nicht zielführend. Wir sollten in diesem Fall deutlich machen, dass es Grenzen in der Gesprächsbegleitung durch uns bezüglich dieses Themas gibt und verweisen auf unsere Segensträger… . (Artikel 1, MRS 6/2009)
Amtsauftrag und persönliche Stellungnahmen des Amtsträgers
Neben der Sachkompetenz stellt sich die Frage nach unseren Kompetenzen als Amtsträger in der Neuapostolischen Kirche. …Wir haben nicht den Status eines offiziellen Kirchensprechers, der befugt ist, Verlautbarungen des kirchenleitenden Amtes mitzuteilen. Wir sind Träger eines geistlichen Amtes. Unsere in der Ordination vermittelte „Kompetenz“ liegt in der geistlichen Orientierung der Geschwister durch Vermittlung unserer Glaubenslehre und im Dienst als Seelsorger… (Seelsorgeartikel 1, MRS 6/2009)
Nach solchen Erklärungen fordern uns Geschwister hin und wieder zur persönlichen Stellungnahme auf: „Aber nun sagen Sie mal: Was denken Sie denn persönlich darüber?“ Diese Frage unterstellt, dass wir als „Privatperson“ eine andere Meinung oder Haltung haben könnten als die, die von uns als Amtsträger, also als offiziellem Vertreter der Kirche erwartet wird.
entnommen aus MRS Norddeutschland 2/2010
Werte Sachkompetenten und all ihr lieben Inkompetenten der Sachkompetenten

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zur innernaklichen Glaubenslehre hat der Stammapostel der Amtsträger an seine Amtskörper mehrfach die Erwartungshaltung adressiert, dass die Amtsträger hinter den Glaubenslehraussagen des Stammapostelamtes zu stehen hätten, und diese auch nach innen zu vertreten hätten (nach außen gibt es einen Maulkorb, denn für die Außendarstellung der Apostel sind deren bestallte Öffentlichkeitsbeauftragten und Pressesprecher zuständig). Geschieht das nicht, indem Amtskörper abweichende persönliche Haltungen und Sehensweisen bezogen auf den Apostelamtskörper ins Gespräch bringen, so handeln diese verbeamteten Abweichler nicht gemäß ihrem – vom jeweiligen Bezirksapostel empfangenen -, Amts- und Sendungsauftrag und tragen zur allgemeinen Verunsicherung der Apostel im neuapostolischen Glauben bei. Sogar das Stammapostelamt will viel von außernaklichen Amtsträgern lernen, damit den Geschwistern im Glauben geholfen werden kann - und von dem Stammapostelamt konnte – durch Zukauf theologischer Erkenntnisse Dritter - sicherlich schon Schaden abgewendet werden

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Die norddeutschneuapostolische Reaktion auf das Posteing von "Bernhard" zeigt, wie sehr das heikle Thema „
Sachkompetenz des Amtskörpers im Spannungsfeld zwischen Amtsauftrag und unpersönlichen BaVi-Stellungsnahmen“ blank liegende (vom Permanentprofilieren blank gescheuerte) Nerven berührt, wie dünnhäutig und unbelastbar der neuapostolische Wortkirchenamtskörper immer noch ist.
Sach- und Lachkompetenzgeschichten von der Kirchenmaus
shalöm