
heute Morgen habe ich im Deutschlandradio eine wunderschöne Morgenandacht gehört. Überschrift: „Wo wir zu Hause sind“. Hier ein kleiner Auszug:
"Eine solche Erfahrung mag flüchtig sein und rasch wieder im Getöse des Alltags untergehen. Doch vielleicht bleibt eine leise Ahnung, die uns auf den grossen Zusammenhang verweist, in den unser kleines Leben eingebettet ist. Nichts und niemand ist verloren. Wir sind Teile eines Ganzen. Dieses Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, bleibt aber auf jeden einzelnen Teil angewiesen, um ganz sein zu können.
Mit andern Worten: Diese Welt braucht uns. Aber wir sind nicht das Wichtigste auf dieser Welt. Um das nicht zu vergessen, steckte ein alter Rabbi in seine beiden Jackentaschen je einen Zettel. Auf dem einen stand: „Ich bin Staub und Asche.“ Und auf dem anderen: „Um meinetwillen ist die Welt erschaffen worden.“ Mit diesen beiden Sätzen finden wir unseren Ort - und sind zu Hause in dieser ebenso rätselhaften wie wunderbaren Welt.“
Quelle: http://www.dradio-dw-kath.eu/beitrag.php?id=1288
Liebe Grüße, landauf und landab vom Maximin
