Bischof Tebartz-van Elst
Bischof Tebartz-van Elst
Wie kann es im Fall Tebartz-van Elst weiter? Vier Szenarien:
Der Bischof darf weitermachen: Selbst wenn Tebartz-van Elst später verurteilt und sogar vorbestraft sein sollte, liegt kein kirchenrechtlicher Straftatbestand vor.
Der Papst könnte Tebartz-van Elst bestimmte Zuständigkeiten entziehen - etwa in Sachen Vermögensverwaltung oder Bau: Er würde dann den Weihbischof mit den Angelegenheiten beauftragen. Kirchenrechtler Haering nennt das "betreutes Wohnen".
Tebartz-van Elst könnte seine Kompetenzen nach ausgestandener Affäre zurückbekommen.
Tebartz-van Elst könnte selbst seinen Rücktritt anbieten: Ein Bischof ist dazu rechtlich gebeten, wenn er sich aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht mehr zur Amtsausübung in der Lage fühlt. Gezwungen ist er nicht. Der Papst könnte ihn aber auch auf die Möglichkeit des Rücktrittsangebots hinweisen.
Der Papst enthebt Bischof Tebartz-van Elst des Amtes: Das könnte gegen den Willen des Mannes aus Limburg geschehen, der Papst müsste seine Entscheidung nicht einmal begründen.
Wie der Fall ausgeht, hängt stark davon ab, wie sich Tebartz-van Elst in den kommenden Tagen verhält. Er scheint zu merken, welcher Druck auf ihm lastet. Der Geistliche habe "wie ein gehetztes Tier" gewirkt, sagt ein Mitarbeiter aus dem persönlichen Umfeld des Bischofs, der den 53-Jährigen noch in den vergangenen Tagen gesehen hat. Einen Rücktritt lehne der 53-Jährige ab. Tebartz-van Elst sehe sich stattdessen in einer Art Märtyrerrolle.
Sonst noch etwas, Herr Tebartz-van Elst?
Entweder dieser neue Papst schickt Herrn Tebartz-van Elst nach Somalia oder ein ähnliches Land. Lehmhütte statt Protzpalast, Wasser statt ????, Tschau, Herr Tebartz-van Elst.....
Mit brüderlichen Grüßen
aus Süddeutschland,
ein Diakon nicht aus Ihrer Kirche,
Heinrich
Der Bischof darf weitermachen: Selbst wenn Tebartz-van Elst später verurteilt und sogar vorbestraft sein sollte, liegt kein kirchenrechtlicher Straftatbestand vor.
Der Papst könnte Tebartz-van Elst bestimmte Zuständigkeiten entziehen - etwa in Sachen Vermögensverwaltung oder Bau: Er würde dann den Weihbischof mit den Angelegenheiten beauftragen. Kirchenrechtler Haering nennt das "betreutes Wohnen".
Tebartz-van Elst könnte seine Kompetenzen nach ausgestandener Affäre zurückbekommen.
Tebartz-van Elst könnte selbst seinen Rücktritt anbieten: Ein Bischof ist dazu rechtlich gebeten, wenn er sich aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht mehr zur Amtsausübung in der Lage fühlt. Gezwungen ist er nicht. Der Papst könnte ihn aber auch auf die Möglichkeit des Rücktrittsangebots hinweisen.
Der Papst enthebt Bischof Tebartz-van Elst des Amtes: Das könnte gegen den Willen des Mannes aus Limburg geschehen, der Papst müsste seine Entscheidung nicht einmal begründen.
Wie der Fall ausgeht, hängt stark davon ab, wie sich Tebartz-van Elst in den kommenden Tagen verhält. Er scheint zu merken, welcher Druck auf ihm lastet. Der Geistliche habe "wie ein gehetztes Tier" gewirkt, sagt ein Mitarbeiter aus dem persönlichen Umfeld des Bischofs, der den 53-Jährigen noch in den vergangenen Tagen gesehen hat. Einen Rücktritt lehne der 53-Jährige ab. Tebartz-van Elst sehe sich stattdessen in einer Art Märtyrerrolle.
Sonst noch etwas, Herr Tebartz-van Elst?
Entweder dieser neue Papst schickt Herrn Tebartz-van Elst nach Somalia oder ein ähnliches Land. Lehmhütte statt Protzpalast, Wasser statt ????, Tschau, Herr Tebartz-van Elst.....
Mit brüderlichen Grüßen
aus Süddeutschland,
ein Diakon nicht aus Ihrer Kirche,
Heinrich
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- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: Bischof Tebartz-van Elst
Warum fällt mir dazu das 10 Millionen Deaster in der NAK ein. Der Herr Auslöser amtiert immer noch.
Re: Bischof Tebartz-van Elst
http://www.nak-nrw.de/aktuelles/bericht ... kap-verde/
Als ich das Bild nr. 4 sah (barfuß oder Lackschuh), habe ich spontan überlegt, wie viele Schuhe man von den 10.000.000 hätte kaufen können.
Bei den bisher bekannten 31.000.000 Millionen des Limburger Protz-Predigers versagt mein Taschenrechner.
Als ich das Bild nr. 4 sah (barfuß oder Lackschuh), habe ich spontan überlegt, wie viele Schuhe man von den 10.000.000 hätte kaufen können.
Bei den bisher bekannten 31.000.000 Millionen des Limburger Protz-Predigers versagt mein Taschenrechner.
Re: Bischof Tebartz-van Elst
fridolin hat geschrieben:Warum fällt mir dazu das 10 Millionen Deaster in der NAK ein. Der Herr Auslöser amtiert immer noch.
Wenigstens buchen NAK-Ap´s keine First-Class-Flüge.
Re: Bischof Tebartz-van Elst
Wenigstens buchen NAK-Ap´s keine First-Class-Flüge.[/quote]
Wovon träumst du Nachts?
Bap AB fliegt außereuropäisch immer FIRST-CLASS!
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Re: Bischof Tebartz-van Elst
Selbst auf der relativ kurzen Flugstrecke Johannesburg-Kapstadt (knapp über 2 Stunden) muss es Business Class sein. Siehe das Glaubenserlebnis in der letzten UF
Re: Bischof Tebartz-van Elst
Die hohen Würdenträger fahren auf Kosten des Volkes S - Klasse und das zahlende Volk fährt S - Bahn !
Re: Bischof Tebartz-van Elst
So lange das zahlende Kirchenvolk, egal welcher Konfession, weiter zahlt und schweigend zulässt, dass Kontrollmechanismen nicht vorhanden sind (NAK) oder komplett versagen (RKK/Limburg), ist doch absehbar, dass diese naive Grundhaltung ausgenutzt wird und mancher probiert, wie weit man gehen kann.
Wer als zahlendes Kirchenmitglied über Verschwendung klagt, muss sich fragen (lassen), was er zuvor zur Verhinderung von Missbrauch und Verschwendung getan hat.
Ihr seid das (Kirchen)Volk. Handelt entsprechend.
Wer als zahlendes Kirchenmitglied über Verschwendung klagt, muss sich fragen (lassen), was er zuvor zur Verhinderung von Missbrauch und Verschwendung getan hat.
Ihr seid das (Kirchen)Volk. Handelt entsprechend.
Re: Bischof Tebartz-van Elst
tergram hat geschrieben:So lange das zahlende Kirchenvolk, egal welcher Konfession, weiter zahlt und schweigend zulässt, dass Kontrollmechanismen nicht vorhanden sind (NAK) oder komplett versagen (RKK/Limburg), ist doch absehbar, dass diese naive Grundhaltung ausgenutzt wird und mancher probiert, wie weit man gehen kann.
Wer als zahlendes Kirchenmitglied über Verschwendung klagt, muss sich fragen (lassen), was er zuvor zur Verhinderung von Missbrauch und Verschwendung getan hat.
Ihr seid das (Kirchen)Volk. Handelt entsprechend.
Tergram, das ist völlig richtig, nur gibt es zur NAK einen deutlichen Unterschied zur röm. kath. Kirche.
Die Gläubigen der NAK können Verschwendung dahingehend kritisieren und entgegen treten, in dem sie einfach nichts mehr in den Opferkasten werfen. Sie bleiben weiterhin Mitglied ihrer Kirche.
Dagegen werden den Mitgliedern der röm. kath. Kirche bekanntermaßen die Kirchensteuer direkt vom Staat einbehalten und sie können einer Verschwendung nur entgegen treten, in dem sie aus ihrer Kirche austreten. Und das ist wie ich meine ein deutlicher Unterschied.
Kontrollmechanismen sind auch in der NAK vorhanden, sie werden nur einfach mit dem Begriff, dass es gängige Praxis sei, ausgehebelt und in diesen Kontrollgremien sind doch allesamt untergeordnete Amtsträger, die keinen Hintern in der Hose haben, gegen ihren BAP aufzumucken.
Zurück zum Fall Tebarzt-van Elst. Ich denke, dieser Mann dürfte nur noch wenige Tage in seinem Amt sein, denn der Papst der ja deutlich gegen solche Sitten und Verschwendungen sich geäussert hat und selber einen bescheidenen Lebenstil vorlebt, wird auch an diesem Fall gemessen werden. Er wird gar nicht anders können, in Rom wird jetzt nur noch darüber verhandelt, wie man den Mann am besten los wird, ohne Gesichtsverlust. In der NAK würde er jetzt aus gesundheitlichen Gründen zur Ruhe gesetzt, um dann wenig später eine Wellness-Anlage in Thailand zu errichten oder zu betreuen.
