München (dapd). Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller, der neue Präfekt der Glaubenskongregation im Vatikan, hat die traditionalistische Priesterbruderschaft Pius X. scharf kritisiert - aber auch jene reformorientierten katholischen Pfarrer, die angekündigt haben, dass sie sich beim Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene nicht mehr ans Kirchenrecht halten wollen.
Zugleich betonte Müller im Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe), seine Hauptaufgabe sei es nicht, "Bischöfe und Theologen zu kontrollieren", sondern vom "Positiven des Glaubens" zu reden.
Quelle: http://www.welt.de/newsticker/news3/art ... -Roms.html
Erzbischof Müller macht ernst...!
Re: Erzbischof Müller macht ernst...!
Kein Wunder - ist doch die Glaubenskongregation seit 1965 die Fortsetzung der Inquisition, also deren Nachfolgeorganisation.
Man mag sich darüber wundern oder aufregen - so lange Millionen Gläubige diesen Zirkus mitmachen und mit sich machen lassen, ist aus Sicht der RKK alles in Ordnung. Der Einzelne kann entscheiden: Bleiben oder gehen. Ändern wird sich nämlich wenig bis nichts.
(Woher kommt mir das nur bekannt vor?
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Man mag sich darüber wundern oder aufregen - so lange Millionen Gläubige diesen Zirkus mitmachen und mit sich machen lassen, ist aus Sicht der RKK alles in Ordnung. Der Einzelne kann entscheiden: Bleiben oder gehen. Ändern wird sich nämlich wenig bis nichts.
(Woher kommt mir das nur bekannt vor?

Re: Erzbischof Müller macht ernst...!
Alles Müller oder was? Da ist man hinter den nakiclanischen Mauern mit den Frankfurter Würstchen wohl engelgeschützter und ohne Paparazzias auch total aus dem Schneider... .[urlex=http://www.rp-online.de/politik/razzia-bei-kurienkardinal-mueller-aid-1.5620673][ :arrow: rp-online][/urlex] hat geschrieben:
Razzia bei Kurienkardinal Müller (10. Dezember 2015)
Der ranghöchste deutsche Mitarbeiter des Papstes ist Ziel einer Razzia im Vatikan geworden. Bei einer Kontrolle in der Glaubenskongregation, die vom deutschen Kardinal Gerhard Ludwig Müller (67) geleitet wird, entdeckten Vatikan-Fahnder eine ominöse Summe an Bargeld. Im Schreibtisch von Müllers inzwischen suspendiertem Verwaltungsleiter Mauro Ugolini waren rund 20.000 Euro versteckt, und zwar in einer Schublade hinter einer alten Dose Wiener Würstchen. Das berichtete die "Bild"-Zeitung. Unterrichtete Kreise aus dem Vatikan bestätigten den Fund… .
Das im Schreibtisch gelagerte Bargeld soll aus Gebühren stammen, die der Vatikan aus Bistümern in aller Welt zur Untersuchung von Missbrauchsfällen bezieht.
s.