NAK Köln: De Kölsche Büttenpredigt von Apostel Otten

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Maximin

VERGANGEN, VERGESSEN, VORÜBER...

#11 Beitrag von Maximin » 16.02.2010, 19:56

:) Am Aschermittwoch ist alles vorbei...! Bützchen hin oder her! :roll:
Maximin :wink:

Anne

#12 Beitrag von Anne » 16.02.2010, 20:26

Werte Herren, jetzt erkläre ich Ihnen mal, warum Frau Anne bei diesen Worten:
Schon im irdischen Leben ist es wichtig Ordnung zu halten. Ansonsten sucht man z.B. seinen Autoschlüssel immer wieder.
so Bild musste: Nicht etwa, weil sie immer ihren Autoschlüssel verdusselt - nein! Bei ihr ist es - Sie wissen es doch - das Handy. Und das ist auch geschickter, weil frau es immerhin zum Klingeln bringen kann.

Nein - Frau Anne lachte, weil diese Aussage in einem Gottesdienst so unglaublich... unglaublich... UNGLAUBLICH ist!

Kinners nee, vor Jahrzehnten sagte ein Priester während seiner Predigt, dass man immer schön sein Zimmer aufräumen und die Kleidung ordentlich über den Stuhl hängen solle, weil ... was sollte der Herr denn denken, wenn er käme?! Ne janz liebe Jung war das... ehrlisch.

.tpuaH niem fua ehcsA

Dieter

#13 Beitrag von Dieter » 16.02.2010, 20:30

:D !hürf negroM sib nednutS raap nie hcon etraw aD

Dieter

#14 Beitrag von Dieter » 16.02.2010, 20:39

Cemper hat geschrieben:Cemper sieht "in echt" anders aus. Hier: Erste Reihe, der zweite von rechts.

KLICK
Ich hätte mir den Herrn Cemper jetzt eher mit etwas dunkelblondem Haar (vielleicht auch einem kleinen Stich ins Rötliche) vorgestellt. Der Herr auf dem Bild jedoch ist eher schwarzhaarig. Aber vielleicht ist auch die Beleuchtung etwas zu dunkel. Oder aber ich täusche mich auch :D

agape

#15 Beitrag von agape » 16.02.2010, 20:52

Anne hat geschrieben:Werte Herren, jetzt erkläre ich Ihnen mal, warum Frau Anne bei diesen Worten:
Schon im irdischen Leben ist es wichtig Ordnung zu halten. Ansonsten sucht man z.B. seinen Autoschlüssel immer wieder.

Nein - Frau Anne lachte, weil diese Aussage in einem Gottesdienst so unglaublich... unglaublich... UNGLAUBLICH ist!
Jemand schrieb zum Kölschen GD:

Die NAK wartet auf einen Jesus, der darauf äußersten Wert legt,

dass die Jugendlichen am Rosenmontag auch brav mit etwa 200 Leuten aus ganz NRW in der NAK gessen haben
dass sie ihr Opfer für die NAK auch brav neben der Spende für Haiti überwiesen haben.
dass sie das Vaterhaus (sprich die NAK) nicht verlassen haben,
dass sie treu in der Nachfolge der NAK-Apostel stehen,
dass sie keinen Alkohol und keine Drogen nehmen,
dass sie Ordnung halten, (denn Jesus fragt bei seiner Wiederkunft danach, wo der Autoschlüssel liegt)
dass sie rituell regelmäßig beten,
dass sie nur die GDs der NAK besuchen (und nicht noch simultan woanders)
dass sie ihren PC nicht in die Ecke schmeißen, sondern ordentlich verstauen.

Vielleicht guckt Jesus auch noch darauf, dass die Betten gemacht sind und das Geschirr abgewaschen.
Auf welches Reich Gottes warten die eigentlich?



:?:

Alaaf ins preußisch Jerusalem!

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Loreley 61
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#16 Beitrag von Loreley 61 » 16.02.2010, 22:05

Ach du meine Güte..... :shock: Dieser Gottesdienst klingt wie aus den 70er Jahren hervorgeholt. Das kenne ich auch noch, dass man ordentlich sein muß, wenn der Herr kommt. Aber nicht wegen Jesus, sondern wegen der Nachbarn. So hieß es bei uns immer. Klar - immer brav die Betten machen, kein Spülkram rumstehen lassen und alles im Haushalt muß seinen festen Platz haben. Das einzig Moderne an diesem GD sind die Erwähnung der Autoschlüssel und des PC.

Außerdem hat mir der Fürst dieser Welt nie meine Freiheit genommen - es war die NAK. :roll: Aber na ja - so kann man die Tatsachen verdrehen.

Ich denke aber mal, die heutige Jugend ist mehrheitlich nicht mehr so naiv, wie viele von uns damals. Die ziehen sich den Quark rein, damit sie ihre Ruhe haben und am Rosenmontag wird dann so richtig abgefeiert.

Helau und Alaaf - Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Brombär

#17 Beitrag von Brombär » 16.02.2010, 22:26

Aus ganz Nordrhein-Westfalen kamen fast 200 Jugendliche.

-------------------------------------------

Sind das der Knaben alle :?: :shock:



Bb.

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evah pirazzi
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#18 Beitrag von evah pirazzi » 16.02.2010, 23:20

Loreley 61 hat geschrieben:Ach du meine Güte..... :shock: Dieser Gottesdienst klingt wie aus den 70er Jahren hervorgeholt.
Ich denke aber mal, die heutige Jugend ist mehrheitlich nicht mehr so naiv, wie viele von uns damals. Die ziehen sich den Quark rein, damit sie ihre Ruhe haben und am Rosenmontag wird dann so richtig abgefeiert.
70er Jahre kommt hin - ich erinnere mich auch noch...

(Und sie bewegt sich doch - nicht!)

Lorchen, der Gottesdienst war am Rosenmontag - wenn ich es richtig verstanden habe. Nix feiern - Alternativveranstaltung, verstehsde?

:shock:
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

agape

#19 Beitrag von agape » 16.02.2010, 23:35

Das ist allerdings ein FORTSCHRITT ;)

Die Bude muss ja für die Nachbarn aufgeräumt gewesen sein damit sie die Untadeligkeit eines anständigen Mitbürgers betrachten, nachdem diese plötzlich von der Erde enthoben wurden.

In den 50er/60er Jahren hatten Manche sogar eine Art "Notfall-Köfferchen" parat für den Fall, dass der Herr kommt.
Warum auch immer, das kann mancher hier bezeugen.
Es gingen ja unsägliche Geschichten um, die auch von "Aposteln" berichtet wurden: Der Herr käme mit einem Flugzeug (Rakete, Zug, etc).

Im Grunde ist es weniger zum Lachen, als eher tragisch, da zu den Kriegswirren immer Flucht- und Rettungsgedanken im Vordergrund standen. So schlimm auf der einen Seite (trag. Leben) - so schlimm auf der anderen Seite. (trag. Kirche)

Und jetzt folgt wieder der Versuch eine unaufgeklärte Jugend heranzuzüchten, ganz bezeichnend und ebenso paradox ist dieser Satz:

Wir wollen
uns unsere Lebensplanung
nicht aus der Hand nehmen lassen,
sondern die Entscheidungen
selbst
im Sinne unseres Glaubens
treffen.



Das merkt gar keiner mehr.
Aber was sag ich?
Für wen?

Ejal jewäss. ;)

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evah pirazzi
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#20 Beitrag von evah pirazzi » 16.02.2010, 23:52

....jugendlicher Bericht:....?

....hinsett....inslopen....opwokt....wedder hinsett....wedder induselt....
weck worn....doof keken un nix wüßt....
(tosomscheeten worn....)

Nix utmokt...

wedder inslopen....


no Hus gohn....

:lol:
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

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