Adlatus,
ich erwarte inzwischen eigentlich gar nichts mehr von der NAK-Führung und schon gar nicht in Sachen Kritikfähigkeit.
Mein persönlicher Eindruck ist, die NAK-Führungsebene hat - nicht zuletzt auch wegen der vielen Gemeindezerschlagungen, der verschwommenen Lehräußerungen etc. - zunehmend mit emotionsgeladenen, frustrierten Geschwistern zu tun, die mittlerweile kein Blatt mehr vor den Mund nehmen und sich verbal aber auch per Brief/Mail regelrecht entladen. Und ist der Frustdamm erst einmal gebrochen, dann kommt alles heraus, auch Dinge, die schon Jahrzehnte zurückliegen.
Ich glaube, diese zunehmende Krawallbereitschaft macht den "geistlichen Führern" zunehmend Sorge und sie wissen nicht so recht, wie sie dem begegnen sollen. Diese "Unterweisung" zur besseren Kommunikation, wie sie gestern in unserer Gemeinde stattfand, ist so eine Art verzweifeltes Bemühen, die Schäfchen zu beruhigen.
Der Führungsebene gilt das Kommunikationstraining natürlich nicht, die haben weiterhin das Privileg, das zu tun, was ihnen beliebt - ohne jegliches feed back, is doch klaro! Es gilt, die langsam renitenter werdenden Geldgeber psychologisch im Zaum zu halten. Das ist - wie gesagt - mein persönliches Empfinden.
Auf Kritikfähigkeit der Führungsetage ist nicht zu hoffen. In ihren Wolkenkuckucksheimen werden keine Johari-Fenster eingebaut, sie betrachten weiterhin die Außenwelt über Schwert und Schild durch generalüberholte Schießscharten.

[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]