Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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agape

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#11 Beitrag von agape » 19.04.2012, 07:47

Cemper hat geschrieben:
evah pirazzi hat geschrieben:tergram - Bild

Das wäre in der Tat ehrlicher gewesen!!!

:lol:
Stimmt das wirklich?
Cemper, Sie streuen mit Ihrer Frage "Stimmt das wirklich?" den Zweifelsgeist. :wink:
Irgendwann wird Ihnen jemand wieder drohen, seine betenden Hände von Ihnen abzuziehen, so wie es JGBischoff bereits modellhaft ausgeführt hat. :x :wink:

Ihre Frage "Stimmt das wirklich?", lässt sich letztendlich mit "Ja" beantworten.



PS: Für ganz Schlaue ;)

"(iii) Zeigen sie, dass jedes Wort aus GF 2 hoch 3 als Potenz des gewählten primitiven Elementes darstellbar ist."
Quelle

Cemper

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#12 Beitrag von Cemper » 19.04.2012, 08:42

Ich beurteile das anders. Wir haben es hier mit zwei Ebenen zu tun.

Die erste Ebene ist die des höflichen zwischenmenschlichen Umgangs einschließlich des Umgangs der Repräsentanten von Institutionen. Leber gratuliert ja als Repräsentant. Der Vergleich zwischen ihm (er repräsentiert zehn Millionen) und dem obersten Geistlichen der Katholiken (er repräsentiert eine Milliarde) ist natürlich so eine Sache ... Aber der CDU-Bürgermeister etwa der Stadt Bonn oder auch der Vorsitzende der Partei Die Linke darf ja auch dem Präsidenten der USA gratulieren - und sie werden dies korrekt tun.

Die zweite Ebene ist die des Glaubens bzw. der Glaubensbekenntnisse und des kirchlichen Selbstverständnisses. Ich meine, dass man auch bei den wahrlich erheblichen Differenzen und Problemen zwischen der NAK und anderen Kirchen nicht auf die "Normalität" der ersten Ebene verzichten sollte. Man kann doch das eine von dem anderen trennen. Andere Lösungen würden doch - überspitzt gesagt - dazu führen, dass die neuap. Frau Müller die Straßenseite wechselt, wenn ihr ein Katholik entgegen kommt. Am Ende hätten wir vielleicht Straßenschlachten und Religionskriege. Übrigens gibt es Probleme dieser Art doch auch zwischen den Weltreligionen. Die ganze Ethosgeschichte von Küng ist doch darauf gerichtet, dass die Friedenspotenziale der Religionen genutzt werden - über alles Trennende hinweg.

Gar nicht überzeugend finde ich den Hinweis "letztendlich ..." Hier meine ich, dass gerade dann, wenn das "letzte Ende" anbricht, deutlich werden wird, dass Gott nicht zwischen Konfessionen unterscheidet. Auch nicht zwischen Weltreligionen und Weltanschauungen. Ich glaube, dass dann - wenn es so etwas überhaupt geben wird - Gott "alles in allem" sein wird. Aber fragen Sie mich nicht, was das heißen könnte.

Im Übrigen habe ich ein ganz anderes Problem mit dem Gratulationsschreiben. Es ist der Stempel. Irgendwie sieht das aus wie eine Bescheinigung. Damit habe ich wirklich ein Problem - und damit werde ich mich den ganzen Tag befassen. Ich habe nämlich sonst nichts zu tun.

:wink:

agape

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#13 Beitrag von agape » 19.04.2012, 09:21

Cemper hat geschrieben:
Die zweite Ebene ist die des Glaubens bzw. der Glaubensbekenntnisse und des kirchlichen Selbstverständnisses. Ich meine, dass man auch bei den wahrlich erheblichen Differenzen und Problemen zwischen der NAK und anderen Kirchen nicht auf die "Normalität" der ersten Ebene verzichten sollte. Man kann doch das eine von dem anderen trennen. Andere Lösungen würden doch - überspitzt gesagt - dazu führen, dass die neuap. Frau Müller die Straßenseite wechselt, wenn ihr ein Katholik entgegen kommt. Am Ende hätten wir vielleicht Straßenschlachten und Religionskriege. Übrigens gibt es Probleme dieser Art doch auch zwischen den Weltreligionen. Die ganze Ethosgeschichte von Küng ist doch darauf gerichtet, dass die Friedenspotenziale der Religionen genutzt werden - über alles Trennende hinweg.
Die neuap. Frau Müller wechselt in der Tat nicht die Straßenseite , wenn ihr ein Katholik entgegen kommt, sondern wenn ihr ein ausgetretenes NAK-Mitglied auf der Straße begegnet. Diese gleiche Frau Müller steigt aus dem Bus aus, wenn ein EX-Evangelist der NAK in den Bus einsteigt. An diesem Verhalten kann man die "Normalität einer Kirche" messen. Und genau die ist in der NAK als Sondergemeinschaft eben nicht anzutreffen.
Ansonsten würde ich Ihnen prinzipiell natürlich zustimmen.



Gar nicht überzeugend finde ich den Hinweis "letztendlich ..." Hier meine ich, dass gerade dann, wenn das "letzte Ende" anbricht, deutlich werden wird, dass Gott nicht zwischen Konfessionen unterscheidet. Auch nicht zwischen Weltreligionen und Weltanschauungen. Ich glaube, dass dann - wenn es so etwas überhaupt geben wird - Gott "alles in allem" sein wird. Aber fragen Sie mich nicht, was das heißen könnte.
"Letztendlich" bezieht sich auf das konstituive der NAK (dogmatisch betrachtet). Nicht auf das Eschatologische, jenseits aller Konfessionen. Das war ja wohl klar, wenn man sich über ein konkretes Schreiben (Glückwunsch) eines Repräsentanten einer Kirchengemeinschaft auslässt.
Im Übrigen habe ich ein ganz anderes Problem mit dem Gratulationsschreiben. Es ist der Stempel. Irgendwie sieht das aus wie eine Bescheinigung. Damit habe ich wirklich ein Problem ...
In der Tat wirkt das Glückwunschschreiben wie eine beglaubigte Urkunde, welches der Stammapostel als Repräsentant der NAKI seiner NAK-Gemeinde vorstellt.
Quasi von der NAK für die NAK.
Damit könnte aber durchaus das erreicht worden sein, was man wollte. Nicht mehr und nicht weniger, sonst sähe der Text auch in der Meldung anders aus, als so, wie man ihn dort nachlesen kann.

Cemper

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#14 Beitrag von Cemper » 19.04.2012, 09:36

Hmm.

Die drei Punkte sehe ich auch anders. Das will ich aber nicht erörtern.

Ich will etwas anderes ansprechen: Wenn ich vor vier oder fünf Jahren skeptische oder kritische oder gar ironische Bemerkungen zur NAK gemacht habe, dann gehörten Sie sehr oft zu den Verteidigern der NAK. Ich erinnere mich daran, dass ein in der Forenwelt bekannter Herr R. einmal die Vermutung geäußert hat, dass Cemper evtl. im Auftrag eines Instituts oder aus anderweitigen wiss. Interessen eine "verdeckte Untersuchung" religionssoziologischer Art durchzieht und deshalb im Forum so präsent sei. Diesen kritischen Ton hatten gerade Sie damals unterstützt. Das hat sich sehr geändert - und ich frage mich: Woran liegt das? Hat die NAK sich geändert? Haben Sie sich geändert?

Jedenfalls fällt mir auf, dass Sie fast nur noch kritisch-ablehnend schreiben.

Herzlichst
Cemper

agape

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#15 Beitrag von agape » 19.04.2012, 09:43

Schade, dass Sie nicht über die drei Punkte reden möchten.
Über Herrn R. brauchen wir dann auch nicht reden.
Die Idee, dass "Cemper" als Religionssoziologe in den foren unterwegs sei, habe ich eher nicht vermutet.... ;)

Cemper

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#16 Beitrag von Cemper » 19.04.2012, 10:28

Gut - dann reden wir über die drei Punkte:

Zu 1: Mir ist Ihre Aussage zu pauschal. Meine neuap. Schwiegermutter - um mal wieder diese strapaziöse Dame zu strapazieren - würde sich so nicht verhalten. Die würde eher freundlich auf die Leute zugehen, Sie begrüßen und fragen, "wie es denn so geht" - und wahrscheinlich würde sie sogar sagen: "Willst du denn nicht mal wieder in den Gottesdienst kommen? Es ist doch immer so schön." Und viele andere würden sich nach meiner Meinung auch nicht so verhalten, wie Sie es pauschal beschreiben. Aber es wird solche Verhaltensweisen geben. Dann muss man aber fragen: Warum ist das so? Und da ist meine Vermutung, dass das eher mit einer "Ich-Schwäche" zu tun hat. Für diese Schwäche wird wahrscheinlich wieder die Kirche verantwortlich gemacht. Im Übrigen sind solche Verhaltensweisen ja auch wechselseitige Reaktionsweisen. Wenn jemand eine "Gruppe", zu der er lange Zeit gehörte, verlassen hat und sich deutlich distanziert, dann wird er selber auch manche Kontakte meiden. Ich habe das noch kürzlich in der Kantorei erlebt. Da hatte jemand - der sich oft für bedeutend hielt - nach irgendwelchen Unstimmigkeiten die Kantorei verlassen. Ich traf ihn in der Stadt. Er ging wortlos vorbei. Und wenn in einer bayerischen Kleinstadt ein katholischer Arzt evangelisch wird, dann ist das auch nicht so einfach ... Es gibt freilich auch andere Verhaltensweisen. Jemand verlässt eine "Gruppe", weil ihm dies und das und jenes - berechtigt oder nicht - missfällt. Danach erklärt er dann denen, die sich nicht abwenden, wie unerträglich die "Gruppe" ist - sei es ein Verein, eine Partei oder eine Kirche.

Zu 2: Natürlich war mir klar, dass Sie das so meinen. Aber gerade das halte ich ja "letztendlich" für falsch.

Zu 3: Hier glaube ich, dass Sie Gespenster sehen.

dietmar

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#17 Beitrag von dietmar » 19.04.2012, 19:41

Cemper hat geschrieben:Hmm.

Die drei Punkte sehe ich auch anders. Das will ich aber nicht erörtern.

Ich will etwas anderes ansprechen: Wenn ich vor vier oder fünf Jahren skeptische oder kritische oder gar ironische Bemerkungen zur NAK gemacht habe, dann gehörten Sie sehr oft zu den Verteidigern der NAK. Ich erinnere mich daran, dass ein in der Forenwelt bekannter Herr R. einmal die Vermutung geäußert hat, dass Cemper evtl. im Auftrag eines Instituts oder aus anderweitigen wiss. Interessen eine "verdeckte Untersuchung" religionssoziologischer Art durchzieht und deshalb im Forum so präsent sei. Diesen kritischen Ton hatten gerade Sie damals unterstützt. Das hat sich sehr geändert - und ich frage mich: Woran liegt das? Hat die NAK sich geändert? Haben Sie sich geändert?

Jedenfalls fällt mir auf, dass Sie fast nur noch kritisch-ablehnend schreiben.

Herzlichst
Cemper
Ja , dein Auftreten gab schon immer den Anlass nach dem Autrag und den Gebern zu fragen :mrgreen: :mrgreen:

Cemper

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#18 Beitrag von Cemper » 19.04.2012, 20:53

dietmar -

einigen ist das aufgefallen. Also nicht allen. Deshalb sollten Sie nicht nach dem Prinzip "Pars pro toto" verfahren. :wink:

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evah pirazzi
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Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#19 Beitrag von evah pirazzi » 19.04.2012, 21:34

Cemper hat geschrieben:
evah pirazzi hat geschrieben:tergram - Bild

Das wäre in der Tat ehrlicher gewesen!!!
Stimmt das wirklich?
Darauf werde ich ganz bestimmt ausführlicher zu einem späteren Zeitpunkt eingehen, ich habe nämlich gerade nichts weiter zu tun...

...letztendlich würde ich aber auch mit "ja" antworten.

Bild
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

shalom

Re: Stammapostel Leber gratuliert Papst zum 85. Geburtstag

#20 Beitrag von shalom » 20.04.2012, 14:05

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/120419piuscomeback.html][ = > MYBISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
Wiedereingliederung der Piusbrüder(19. April 2012)

Vatikan. »Welt« und »Spiegel« spekulieren über die Wiedereingliederung der Piusbruderschaft in die Römisch-katholische Kirche.

Werte Vereinsmeier im NaKikan, liebe lokale Gebietskirchenfürsten und all ihr Brüder und Geschwister 8),

das Nachrichtenmagazin des Petrusdiensthabenden schnüffelt also „in der Welt“ und im „Spiegel:wink: . Die, die an das Comeback von Jesus glauben („Jesuscomeback“) , nennen die Datei ihres Nartikels in ihrem Zentralorgan selbstbildselbstbewusst „Piuscomeback:mrgreen: .

( CID / NaK verkauft Kirche an Piusbruderschaft ) hatte unlängst über den Verkauf eines profanierten Gotteshauses der wiederaufgerichteten Petrusbrüderschaft an die Piusbrüderschaft berichtet. Über einen entsprechenden Vorgang zwischen den beiden traditionalistischen Brüderschaften wurde seitens des NaK-NRW-Sprechers (Marcel Korstian) berichtet. Für den Züricher Nakikansprecher (Pater Johanning) kein Thema. Der Erlös der NaK-NRW mildert den Reinfall Gottes auf die Anlagebetrüger (wir berichteten) etwas ab. Geld stinkt nicht und wenn es selbst auch aus solchen "Opferfinanztransfehrs" kommt. Es wäre doch der Gipfel – und auf den Zipfeln ist es für Alleinentscheider recht einsam -, wenn Gott durch seine Wilhelmbrüterschaft von Amtes wegen an dem Obolus seiner Piuskollegen im Amtsgeiste Anstoß nehmen würden, wie es weiland dem Opfer des Kain geschah.

Was für „Brinkimansprecher“ als ermutigendes Signal mit naktionaler Medienaufmerksamkeit gewertet werden könnte, für NaKikansprecher Johanning wie „business as usual“ daherkommt, könnte von einem Teil der Konsumenten aber auch eher als ein entmutigendes Signal verstanden werden („Bischoffcomeback“) :wink: .

Insbesondere die pausenlosen Richtungsänderungen neuapostolischer Lehre durch das voreilige Veraschen und dann der Richtungswirrwarr der xten nakikanischen Konzilien von 2005-2012 hat zur totalen Verirrung der Wilhelmsbrüder beigetragen, die für überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ keinen Cent geben wollen. Einige der Wilhelmsbrüder (Neuapostolismen) machen zudem den »Reformgeist« der Züricher Konzilien mitverantwortlich für den drastischen Niedergang der Wilhelminisch-Apostolischen Gebieterkirchen (Zahlen, Daten, Fakten).

Dies betrifft darüber hinaus auch sowohl Fragen der Liturgie wie auch die Öffnung des NaKikans für seine Monologe (Lightgedanken) von amtlich amtskörperlichen Antworten. Nämlich: „Seit ihren Anfängen versteht sich die Neuapostolische Kirche als eine Kirche des Amtes“(Sonderausgabe Lightgedanken zum Gottesdienst / Mitteilungen für Amtskörper der NaK Mai 2012 / Hinweise zur Lehre, zum Amt in der NaK). Was für ein Amtsselbstbildselbstverständnis. Auf gf24 gibt es schon (Lyrik) , welche diie Apostelamtskörper und Selbstbilder der „Kirche des Amtes“ gebührend petrifiziert ("chlorifiziert").

Degerlochradio weiß von einem extrem-fundamentalistischen Gebietskirchenpräsidenten zu berichten, der im Falle einer Rückkehr der NaK’s in den Schoß der Kirche glatt sein "eigenes Ding" durchziehen würde, sprich, neue Apostel nach seines Schwiegervaters Geiste weihen. „Wenn man von dem Stichwort der „Herrschaft Gottes“ her denkt, ist es ja unsere Überzeugung, dass der Herr seine Kirche durch die Apostel leitet (Stammtischgespräch über Theokratie) .

Degerlochradio ging natürlich durch ein Interview mit dem ausgewiesenen NaKikanexperten Volker Kühnle auch dieser Antwort nach. Apostel Volker Kühnle, der vorsitzende Referendar der AG im Referat (KKR [„Kontakte zu Kirchen und Religionen“]) ist der kirchenrechtlich unselbständige Leiter des Apostelbereichs der Kirche Jesu Christi Nürtingen und länderverantwortlicher Apostel für die verborgene und offenbare Kirche Jesu Christi in Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun und Nigeria.

Der NaKi-Referendar hat ein geradezu urinstinktives Selbstbildselbstverständnis vom Amtsverständnis: „Frage 17: Warum ist der Landkreis Göppingen zwei Apostelbereichen zugeordnet?Weil die Kirche sich durch viele „Zufälligkeiten“ im Entwicklungsprozess entwickelt hat. Der Schwiegervater von Mose riet ihm: Setze einen über je 10. (Nachzulesen in 2. Mose (Exodus) 18, 13-27 Dies gilt auch heute noch… (wir berichteten) . Ja da setzt di nieder.

Viele NaKi-Amtskörper dürften es - unabhängig von der Zahl derer, die erwählt sind - schon jetzt als große Leistung des amtierenden Stammapostels sehen, das er das große Stammapostelamtsjubiläum 2013 in Hamburg al gusto ganz groß feiern lassen will. Ein Erfolg in Form einer Umkehrspaltung (Wiedervereinigung) mit den apostolischen Fraktionen steht zum 150ten Stammapostelamtswiederbesetzungsjubiläum sicherlich ante portas.

Die Kirchengeschichte ist voll von Berichten über Spaltungen. Dieser Stammapostel will es nun schaffen, dieses schismatische Potenzial, welches die Ausgießung des Heiligen Geistes und die Wiederaufrichtung des wahren Petrusdienstes – trotz Testimonium -, nicht hatte mitmachen wollen, zurück ins Boot der Kirche des wiederaufgerichteten, des wiederbesetzten Amtes zu holen.

Kritik des neuapostolischen Zentralorgans an der möglichen Papstintegration wird nicht laut, geht es doch darum, gemeinsam der Verweltlichung profanierten Einhalt zu gebieten und dem „artik(el)ulierten“ Demokratieselbstbildselbstverständnis Ehrichs (s.o.) noch mehr Respekt zu verschaffen und ggf. allerorten kostenlos Bibeln zu verteilen.

Düsseldorf: Am 17. April 2012 besuchte eine Gruppe jugendlicher neuapostolischer Christen die römisch-katholische Gemeinde in Monheim und informierten sich über den katholischen Glauben (NaK-NRW-Unterbezirk Düsseldorf berichtete) .

Wann konvertiert endlich der Papst und die beiden gespaltenen Petrusamtsdiensthabenden sind endlich wieder eins mit sich Selbstbildern?

shalöm

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