[urlex=http://nac.today/de/158033/390874][ :arrow: nac.yesterday / Glaubensklatschreporter Pater Johanning ][/urlex] hat geschrieben:
Gottes Gebote: Orientierung für Menschen (03.10.2016)
Keine andere Gesetzessammlung hat derart großen Einfluss auf die Kulturgeschichte der Menschheit genommen wie die Zehn Gebote Gottes. Dabei ist „Gebot“ eine Übersetzung des hebräischen Wortes für „Weisung“. Die Zehn Gebote sind Wegweisung, Orientierung für den Menschen.
Der Dekalog (griechisch: Zehn Worte) ist uralt und zugleich hochaktuell. Vorschriften Gottes an den Menschen in direkter Rede – das gibt es sonst nicht, wo Gott doch meist über seine Boten mit den Menschen redet. Hier spricht er selbst.
Auch das dritte Gebot ist nach wie vor relevant: „Du sollst den Feiertag heiligen“. Für Christen heißt das, den Sonntag heilig zu halten. Wir heiligen ihn, indem wir Gott im Gottesdienst anbeten, Gemeinschaft mit Jesus Christus in Wort und Sakrament erfahren können und ein Bekenntnis zu Opfertod und Auferstehung Jesu ablegen… . Wer das beruflich oder aus anderen Gründen nicht schafft, sucht die Verbindung zu Gott und zur Gemeinde. Gott naht sich ihnen und schenkt Frieden, Trost und Stärkung.
Werte uralte Sonntagheilighalter, liebe WochengottesdienstheilighalterInnen und all ihr beruflich oder aus anderen Gründen nicht Unheiligen

,
was für ein Glaubensrundumschlag. Ohne die „
ergänzenden Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift" des glaubenslehrsetzenden Stapstes vom März 2010 wäre der Text über die uralte Zeit (Urzeit) völlig nebulös.
„
Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet. Der biblische Bericht über das erste mit einer Seele ausgestattete Menschenpaar Adam und Eva zeigt in sehr anschaulicher Weise, dass die Menschen sogleich in Sünde gefallen sind. Auch dieser Bericht mag bildhafte Elemente enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt uns im Glauben nicht weiter“
(„Ergänzende Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift“).
Tja. Diese Selbstbilder und ihre Gottes- rsp. Kirchenbilder: „
Dann sprach Gott alle diese Worte: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld“
(2.Mose,20 1-6).
„
Der Dekalog (griechisch: Zehn Worte) ist uralt und zugleich hochaktuell. Vorschriften Gottes an den Menschen in direkter Rede – das gibt es sonst nicht, wo Gott doch meist über seine Boten mit den Menschen redet. Hier spricht er selbst“(Pater Johanning zum Monat Oktober 2010, in dem in neuapostolischen Gottesdiensten das Thema um die Zehn Gebote rankt und was daraus für die Menschen folgt).
Und Gott selbst sprach in zwei unterschiedlichen Varianten

. Da braucht man sich heute über das Variantenchaos (wenn der selbstbildgerecht gemachte Stapst in zumeist indirekter Rede (Predigt) als auserwählter Botschafter Gottes selbst spricht), nicht zu wundern.
Wie der Stapst Dr. Wilhelm I. 2010 noch zum korrekten Verständnis der Hl. Schrift ausführte, gab es in Urzeiten Menschenprototypen Gottes, die noch seelenlose Menschen waren (Pseudo-Zombies), für eine Erwählung durch Gott mitsamt na-apostelamtlichen Jenseitskult total belanglos. Erst ab den „glaubenskult-ur-zeitlichen“ Seelengeburtsstunden von Eva und Adam beginnt der beseelte Mensch. Als Adam grub und Eva spann – wo war da der Edelmann (Priester John Ball)? Mit Gott waren die allerersten Seelenmenschen allerdings zunächst noch im Dialog und dann noch viele Jahre lang über Generationen hinweg immer noch nicht im monologischen Dekalog. Den nah-östlich-europäischen Dekalog in seinen beiden Variationen direkter Gottesrede bekamen viele Menschen in anderen Erdteilen gar nicht mit! Die Gebote Gottes, die "Orientierung für Menschen" konnten damals gar nicht allen Menschen bekannt sein (sowohl den Menschenvorformen, als auch den Menschen auf der Erde).
Zum Glück redet der heutige Gott wieder mit den Menschen via seinen na-amtlich erwählten Aposteln (Schlüsselfiguren des Allerhöchsten mit dem Petrusdiensthabenden). Hört, hört! Und Dank der Entschlafenengottesdienste des „Apost
elates“ können auch all seine dies- und jenseitig Erwählten in anderen Glaubensdenominationen noch zum Neoapostolizismus konvertieren, um der vollgültigen Nakramente bis zum heimholenden Wiederkommen des Bräutigams garantiert teilhaftig zu werden und zu bleiben. Die unerwählten Menschen bzw die seelenlosen Menschenvorformen sind davon na-türlich ausgeschlossen. Ein bisschen konsequent muss der Allmächtige ja schon sein, sonst könnte da ja jeder kommen… .
Zum Glück ist Gott wenigstens auch ein bisschen großzügig. Wer als Individuum beruflich
oder aus anderen Gründen nicht schafft, den Feiertag zu heiligen, sucht eben währenddessen einfach die geistige Verbindung zu Gott und zur Gemeinde und schon naht sich Gott dem feiertagsheiligendfernen Individuum und schenkt ihm Frieden, Trost und Stärkung. Total easy. Eine echte Alternaktive!
s.