Werte DiskursteilnehmerInnen,
sofort nach dem 4.12. das neue Jahr unter die Überschrift
„Jahr der Gemeinschaft“ zu stellen, hat schon ein betörendes Faible. Im Licht des lichtbildhaften Selbstbildes kommt das Glaubwürdigkeitsproblem (das alle Apostel nach dem 4.12. haben), sofort ans Licht.
Alle Apostel generieren sich, als wären sie lediglich „Vollzugsorgane“ in der Hand Gottes (Jesus). Und da sieht es mit Gemeinschaft im christlichen Licht Christi untereinander – also mit anderen Christen – zappenduster aus.
„Im Gottesdienst wird Gemeinschaft gepflegt im Sinn und Geist Christi.“
„Gemeinschaft pflegen im Sinn und Geist Christi heißt, miteinander viel und intensiv über das Evangelium, unseren Glauben, unsere Erfahrungen, unsere Gewissheiten, unsere Hoffnungen und unsere Sehnsüchte sprechen…“
In den neuapostolischen Gottesdiensten meiner Gebietskirche wird nicht miteinander geredet, sondern da predigt einbahnstraßenhaft immer nur das diensthabende Vollzugsorgan in der Hand Gottes!
Gemeinschaft untereinander – das hatten im Gleichnis schon Priester und Levit. Und heute haben halt die Apostel und deren Schäfchen innige Gemeinschaft untereinander.
"Gemeinschaft" scheint im Licht (Christus, im Kern der Gottesdienst, Hl. Abendmahl) der NaKi-Apostel die apostolischen, evangelischen oder katholischen Christen nicht zu beinhalten.
Soweit geht bei Licht betrachtet die Gemeinschaft untereinander nun doch nicht (Entscheid unserer diensthabenden Vollzugsorgane in der Hand Gottes gemäß Selbstlichtbild).
Haben sie Gemeinschaft – mit sich selbst und mit den für ihr Heil gesetzten Amtsträgern! Mehr Vollzugsorgane in der Hand Gottes braucht es zum Wohlfühlen wirklich nicht! Vertrauen sie einfach dem vorausschauenden Terminplan Gottes!
shalom