Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Brombär

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#11 Beitrag von Brombär » 27.05.2014, 11:41

tergram,

in den beiden von mir ausgewiesenen Berichten wird nicht von der Gabe des Heiligen Geistes berichtet, sondern von der Hinnahme des Versiegelungssakraments. Gleichzeitig wird dieses Sakrament als Hinnahme des Heiligen Geistes bezeichnet.

Das Herumgeeiere von Hinnahme des Heiligen Geistes über Heiliger Geist zu Gabe des Heiligen Geistes endet offensichtlich jetzt dort, wovon es ausgegangen ist. Es ist damit abweichend vom Katechismus, denn dort steht noch von der Gabe des HG. Soviel zu den Schärfungen und soviel zu meinem Eindruck.


Bb.

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Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#12 Beitrag von Comment » 27.05.2014, 12:10

Werter Brombär,

ja, ich habe schon verstanden, denn ich weiß allzu gut, wie die NAK-Apostel sich selbst einschätzen.

Hierzu passend kommt mir der Konfi-GD in den Sinn, den ich in diesem Jahr in der NAK mitbekommen habe. Zur Predigtgrundlage wurde aus 2.Tim.3,14 der Satz entnommen
Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast

Der soll ja von Apostel Paulus stammen, ja, und dieser Mann hat ja nach der Schrift überhaupt nicht 'versiegelt' im NAK-Sinne. Dass er solches als Apostel zu tun habe, war also von ihm auch nicht zu lernen. Der vorstehende Satz bezieht sich schwerpunktmäßig auf die Heilige Schrift und stellt ihre Bedeutung (nach Paulus) heraus "zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt."

Übrigens der Prediger erwähnte die Bibel nur am Rande. Er brachte wahrscheinlich nur das, was die Kirchenleitung wollte, und da ging es dann in der Predigt um drei Punkte, die in dem o.a. Timotheus-Brief gar nicht angesprochen sind: 1.Gott vertrauen, d. heiße speziell auf die Predigt-Inhalte sehen, danach tun und darauf vertrauen, denn die seien Gotteswort.
2. Opfern gem. Maleachi im Alten Testament; sei immer noch akutell, also 10 % 'nicht nur beim Geld', auch von der Zeit etc. 3. Viel beten, sei so wichtig, das zeige sich daran, dass Jesus einmal (!) die ganze Nacht gebetet habe, natürlich brauche das niemand von uns, von abends bis morgens zu beten.

Natürlich war nicht nur der Konfirmand angesprochen. Nein, der Prediger nutzte den GD, um alle Anwesenden ins Gewissen zu predigen, zumindest sie gezielt mit seiner Predigt zu erreichen. Man merkte das förmlich. Insbesondere dadurch, dass er Sätze zusätzlich einstreute in die Predigt, die sonst gar nicht so üblich sind, aber in diesem GD dennoch gebracht wurden, weil erkennbar viele Nichtneuapostolische anwesend waren (Verwandte, Freunde d. Konf.). So kamen auch Sätze zu den 10 % rüber, an denen sich dem Insider zeigte, dass sie den 'Fremden' etwas erklären sollten. Auffällig war seine Wertung, die ich so verstehen musste: das mit dem von Gott erwarteten Geldopfer werde ja gemacht, aber nein, das solle doch nicht allein als Opfer gesehen werden, nein, es gehe ganz wesentlich um entsprechende Zeitopfer zur Mitarbeit im Werke Gottes'.

Ich versage mir, noch weiter auszuführen, was der NAK-Insider sich dabei denkt, wenn er das hört.

Bleibt noch anzumerken, dass d.Konf., dem der GD primär galt, leider keine normale Entwicklung im Leben hatte, d.h. unter einer geistigen Behinderung leidet. Ich muss mich fragen, ob das Kind überhaupt die Inhalte der Predigt verstehen konnte. Ihm irgendwie, vielleicht durch Drücken, zu zeigen, dass es geliebt ist und bei allem, was ist, in der Gemeinde ein schönes und verständiges Zuhause haben könne, wäre dem K. hilfreicher gewesen als alle dargebotene Predigt mit erhobenen Zeigefinger - die darin zum Ausdruck gekommene Aufforderung, 'Gelerntes zu bewahren', wenn denn von dem Kinde überhaupt verstanden, wird es solches mit Sicherheit nur sehr, sehr eingeschränkt oder nicht wirklich umsetzen können - so war der GD als Konfi-GD irgendwie nicht dem Kinde angemessen ...
aber sicher denken alle, und nun komme ich zum Ausgangspunkt den h.G. betreffend, es sei doch dieser Geist, der alles so erweckt habe. Was nicht alles so dem hG zugerechnet wird!!

Com.

Manuela

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#13 Beitrag von Manuela » 27.05.2014, 12:25

Auch die Taufe ist ein Sakrament, die Heilige Taufe. Im Evangelium nach Markus, Kapitel 1, Verse 9 – 11, wird von der Taufe Jesu berichtet. Hier kommt der Heilige Geist symbolisch in Gestalt einer Taube vom Himmel herab. Im Tanach taucht der Geist Gottes desgleichen in Verbindung mit Wasser auf. Wenn also die Gabe des Heiligen Geistes das Siegel der Erlösung ist, so kann dieses Siegel doch in der Taufe gegeben werden, oder etwa nicht?! Ich frage, weil es mich interessiert ...

Matula

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#14 Beitrag von Matula » 27.05.2014, 14:20

[quote="Brombär"]Comment,

ich denke es geht hier nicht um sprachlich unbedeutende Ungenauigkeiten, sondern um das Exklusivrecht DEN heiligen Geist zu spenden.

Die NAK-Lehre bewertet den Heiligen Geist noch immer wie einen Orden, der verliehen wird und als Zugangsberechtigung zur Hochzeitsgesellschaft Christi erforderlich ist.

Damit beweist sie ihr Alleinstellungsmerkmal, und zeigt andererseits ihre Ökumene-Unmöglichkeit. Die Unvereinbarkeit des Alleinstellungsmerkmals mit dem ökumenischen Gedanken dürfte zwischenzeitlich verstanden worden sein und so kehrt man vermutlich geläutert ins Lager der Exklusivität zurück.

Herr Sepers hatte Recht, was die Zukunft der NAK betrifft.

_________________________________________

Bezüglich des Unterschieds zwischen Heiligem Geist und Gabe des HG. ist in Jes 11,2 Aufschlussreiches nachzulesen.



Der alttestamentliche Prophet Jesaja hat sechs Wesenszüge des Heiligen Geistes vorausgesagt:

Der Geist des Herrn lässt sich auf ihm nieder: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.

Und nicht zu vergessen, der Geist der Wahrheit ! :wink:

tergram

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#15 Beitrag von tergram » 27.05.2014, 15:38

Hmmmm.... ich glaube nicht, dass ein Gott oder (s)ein Geist, irgendetwas für uns tut. Wir müssen schon unseren eigenen Geist benutzen, um der Wahrheit näher zu kommen. :idea:

shalom

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#16 Beitrag von shalom » 27.05.2014, 18:13

Brombär hat geschrieben:tergram schrieb:

(Doch wohl nicht diese alberne Petitesse, dass nicht mehr DER Geist gespendet werden sollte, sondern Geist? Diese Sache ist Jahre her und - wie viele, viele Andere auch - nie umgesetzt worden.)



tergram,

Genau dies meine ich! Herr Ehrich hat sich seit der damaligen "Schärfung" - zumindest äußerlich - an den Wortlaut gehalten.

Die neueste Berichterstattung deutet für mich auf eine gewollte, konsequente Rückwärtsrolle hin. Mein Eindruck verstärkt sich auch deshalb, weil in den letzten Wochen mehrfach davon gesprochen wurde, neuapostolisches Gedankengut nicht der Ökumene opfern zu wollen.

Ich stellte meine Wahrnehmung deshalb kommentarlos zur Kenntnis, um zu erfahren, ob ich mit meinem Eindruck anderer Ansicht teile.


Bb.
Werter Brombär,

ich finde, Sie haben da gut „gewittert“. Meine glaubenserlebte Praxis legt nahe, dass die obligatorischen „Versiegelungsvorbereitungstreffen“ jene Pfeiler sind (der blinden Welt verborgen / für die ökumenische Welt unsichtbar), auf die unverdrossen gebaut wird (Glaubensstatik). Die spätere gottesdienstliche Handlung der gesandten Spender ist dann – sei sie geschärft oder gesoftet – Sakrament. Je nach Publikum mehr oder weniger glaubenspädagogisch wertvoll acktabel in Szene gesetzt (Design).

s.

GG001

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#17 Beitrag von GG001 » 27.05.2014, 18:58

Manuela hat geschrieben:Auch die Taufe ist ein Sakrament, die Heilige Taufe. Im Evangelium nach Markus, Kapitel 1, Verse 9 – 11, wird von der Taufe Jesu berichtet. Hier kommt der Heilige Geist symbolisch in Gestalt einer Taube vom Himmel herab. Im Tanach taucht der Geist Gottes desgleichen in Verbindung mit Wasser auf. Wenn also die Gabe des Heiligen Geistes das Siegel der Erlösung ist, so kann dieses Siegel doch in der Taufe gegeben werden, oder etwa nicht?! Ich frage, weil es mich interessiert ...
Nein, kann es nicht. Salvatorische (nomen est omen) Klausel: "nicht nach neuapostolischem Verstaendnis".

Manuela, Sie kennen die sog. Theologie der NAK verstaendlicherweise nicht so gut. Der Begriff Theologie taucht ja auch erst in juengerer Zeit im NAK Wortschatz auf, sie war nicht besonders angesehen und wurde (wird?) als nicht notwendig erachtet. Schliesslich erweckt doch der Heilige Geist in der NAK die Offenbarungen Gottes; wozu also eine theologische Bildung? Die NAK hatte und hat keine theologischen Ausbildungsstaetten. Ihre Amtstraeger haben bis auf eine m.W. an einer Hand abzaehlbare Schar keine theologische Ausbildung mit einem entsprechenden Abschluss. Dies alles wird Ihnen etwas fremd vorkommen, wie ich annehme. Aehnlich fremd vermutlich wie dieses "Verstaendnis der neuapostolischen Kirche", das Laien ohne die in Ihrer Kirche vorhandene theologische Basis in der Vergangenheit entwickelt haben.

Anbei nun ein paar Zitate aus einem Dokument, das bei einem "Informationsabend" den Neuapostolischen Kirche am 24. Januar 2006 bekanntgegeben wurde. Das Datum habe ich diesem Bericht entnommen. Die beiden Dokumente (a) zum Verstaendnis der Taufe und (b) die "Stellungnahme. Das Verständnis von Heil, Exklusivität, Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes und Nachfolge in der Neuapostolischen Kirche" finden Sie vielleicht noch mit einer Suchmaschine.
Auszug aus dem Dokument "Stellungnahme. Das Verständnis von Taufe und Versiegelung in der Neuapostolischen Kirche".

1.1 Das Sakrament der Heiligen Taufe mit Wasser ist die erste und grundlegende Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen, der an Christus glaubt. In der Heiligen Taufe mit Wasser erfolgt die Abwaschung der Erbsünde. Insoweit hat der Täufling Anteil am Verdienst Christi und wird in ein erstes Näheverhältnis zu Gott geführt. Er wird ein Christ und damit aufgenommen in die Gemeinschaft derer, die an Christus glauben und ihn bekennen.
Bei der Taufe handelt es sich nach neuapostolischem Verstaendnis um ein Initiationssakrament, zu dem noch ein weiteres Sakrament hinzutreten muss. Mit anderen Worten, die neuapostolische Taufe ist verglichen mit Ihrem Verstaendnis davon ein Schrumpfsakrament (eine nicht ueberall freundlich aufgenommene Wortschoepfung von Herrn Dr. Kiefer, dem damaligen Berater von Herrn Dr. Wilhelm Leber. Er meinte damit jedoch die Sakramente der anderen Kirchen).
1.4 Erst die Heilige Taufe mit Wasser und die Heilige Versiegelung gemeinsam bilden die Wiedergeburt aus Wasser und Geist.
Hier wird das nach neuapostolischem Verstaendnis unabdingbar notwendige zweite Sakrament genannt.
2.1 Das Sakrament der Heiligen Versiegelung ist die Übermittlung Heiligen Geistes. In dieser Handlung wird der Gläubige mit Heiligem Geist als Gotteskraft erfüllt. Sie geschieht durch Gebet und Handauflegung eines Apostels an mit Wasser Getauften.
Beachten Sie, dass dieses zweite Sakrament NUR in der neuapostolischen Kirche gespendet werden kann, denn nur dort finden Sie Apostel mit dem entsprechenden Amtsvermoegen.
2.2 Die Heilige Taufe mit Wasser und die Heilige Versiegelung gemeinsam bilden die Wiedergeburt aus Wasser und Geist. Diese vermittelt die Gotteskindschaft. Als Gotteskind wird der Wiedergeborene Erbe der zukünftigen Herrlichkeit. Mit Vollzug beider Handlungen erfolgt die Übereignung an Christus. Der Gläubige wird Glied am Leib Christi; er gehört dem Werk des Herrn an.

Leider sind Sie, Manuela, nicht aus Wasser UND Geist wiedergeboren, zaehlen nicht zu den Gotteskindern, sind nicht ein Erbe der zukuenftigen Herrlichkeit, sind kein Glied am Leib Christi und gehoeren natuerlich nicht dem Werk des HErrn (darunter wird innerhalb der NAK ueblicherweise die NAK verstanden) an. Dazu muessten Sie von einem Apostel der neupaostolischen Kirche versiegelt worden sein.
2.3 In der Heiligen Versiegelung wird der Gläubige von Christus in das Lebensbuch des Lammes eingetragen. Er empfängt das Kaufzeichen des Lammes und ist berufen, zur Braut des Herrn zu gehören und Erstling im kommenden Reich Christi zu sein.
Vergleichen Sie nun noch diese den Neuapostolischen vorbehaltenen Eigenschaften mit dem, was Ihnen leider vorenthalten bleiben wird (immer natuerlich mit der Einschraenkung: "nach dem Verstaendnis der neuapostolischen Kirche").

Kurz: die neuapostolische Kirche trennt die Taufe, die nur ein erstes Naeheverhaeltnis zu Gott vermittelt von dem zweiten Sakrament, der Versiegelung. Erst gemeinsam fuehren diese beiden Sakramente nach neuapostolischem Verstaendnis zum vollen Heil.

Ueber ein Heil erster Klasse, das diejenigen erwartet, die am heimholenden Kommen Jesu teilnehmen und ein Heil zweiter Klasse, das ein Mensch eventuell (!) im Juengsten Gericht erlangen kann, falls (!) ihm Gott gnaedig ist, wollen wir gar nicht erst reden.

Falls Sie immer noch Interesse haben, koennen Sie ja noch etwas im neuapostolischen Katechismus lesen. Oder lesen Sie die Verlautbarung zu den neuapostolischen Glaubensartikeln mit den zugehoerigen Anmerkungen. Ich empfehle aber, die Texte GENAU zu lesen; speziell im Katechismus ist manches neu und angenehmer formuliert worden. Sie sehen anhand der obigen Anmerkungen zum damaligen offiziellen Text, dass man bedenken muss, was im Text WIRKLICH impliziert wird: mancher sorgfaeltige und kritische Leser wird zum Schluss kommen, dass es sich um eine exklusive (lat. excludere: ausgrenzen, ausschliessen) Lehre handelt.

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Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#18 Beitrag von Heidewolf » 27.05.2014, 21:04

In der Heiligen Versiegelung wird der Gläubige von Christus in das Lebensbuch des Lammes eingetragen.
Das ist schon spannend, wird hier doch Christus als Handlanger (Ausführender einer mit einer Handlung verbundenen Formalie) der Apostel dargestellt.

So ähnlich sieht dann Präsident Ehrich wohl auch die Arbeit des Heiligen Geistes in den BAV-Versammlungen.

Ach ja, Sprache und ihr Verständnis ist schon ein hartes Brot.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Doryssa

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#19 Beitrag von Doryssa » 27.05.2014, 21:44

GG001 hat geschrieben:Salvatorische (nomen est omen) Klausel
Ach so...

Manuela

Re: Unveränderte Vergabe des Heiligen Geistes

#20 Beitrag von Manuela » 28.05.2014, 10:48

@GG001:
Vielen lieben Dank für diese informative und ausführliche Antwort. Das Verständnis der Heiligen Taufe ist innerhalb der evangelischen Kirche ähnlich: Redensartlich spricht man vom Ertränken des alten Adam(s) – im übertragenen Sinne natürlich, aber auch von der "Ausgießung" des Heiligen Geistes. Steht denn die Versiegelung mit Heiligem Geist in Zusammenhang mit dem Buch mit den sieben Siegeln, welches nur das Lamm zu öffnen würdig ist? Während der Konfirmation kommt es ebenso zum Handauflegen. Und zu Pfingsten kommt bekanntlich der Heilige Geist in Form von Flammenzungen über die Jünger. Die Zahl "7" ist die Zahl der Vollendung, der Vervollkommnung, denn sie symbolisiert die Vereinigung der Heiligen Trinität mit den vier Elementen. Zum Thema "Schrumpfen" fällt mir spontan der Zoppo Trump ein, hihihi ...

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