Matula hat geschrieben:Es geht nicht um ein banales Fässchen Bier, sondern es geht um die Wirkung gegenüber Kindern und Jugendlichen.
Aber wie Schneider sinngemäß anführt, was noch vor wenigen Jahren als Sünde und Weltlust abgekanzelt und strikt den Gläubigen verboten worden ist, ist heutzutage salonfähig.
Ich bitte Dich.
Nicht einmal neuapostolische Kinder wachsen heute in der angestaubten "Heile-Welt" Fassade der 1950er Jahre auf, in der Mutter in Kittelschürze
am Herd stand und Vater am Abend sein Pfeifchen schmauchend auf dem Sofa Zeitung las und Kinder bei den Vergnügungen Erwachsener sowieso
nichts zu suchen hatten.
Kinder und Jugendlichen heute werden im Zeitalter des Internets, der Handys, der Apps, der Medien-Total-Präsens, der Rund-um-die-Uhr-Werbeberieselung
mit derart bedenklichen Inhalten konfrontiert, wachsen in einer Welt auf, in der es einer extremem Phantasie bedarf, um ein einziges öffentlich
verschenktes Bierfässchen zur Kindeswohlgefährdung und zum Skandal zu erklären.
Abgesehen davon ist es nur ehrlich, wenn neuap. Christen zu ihrem, wie ich meine, durchaus verbreiteten, regelmäßigen Alkoholgenuss stehen.
Ich persönlich kenne durchaus einige AT, eine Menge Geschwister. Abstinenzler waren kaum darunter, einige besonders "trinkfeste" Personen hingegen
schon.
Ich gehe so weit zu sagen, bei vielen dieser Leute gehörte ein "gewisser" Alkoholkonsum dazu.
Vielleicht sollte man darüber einmal offen nachdenken und dieses Thema zur Diskussion stellen, Gründe und Ursachen suchen, sollte es tatsächlich so sein.
Das brächte mehr, als ein Blechfass mit Bierinhalt vor Kinderaugen zu verstecken.
Vor ihnen ausges... wird es nun wohl niemand haben ...
