Neue Bescheidenheit ?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Neue Bescheidenheit ?

#11 Beitrag von shalom » 21.01.2015, 12:37

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/nak-von-a-bis-z/][ :arrow: nak.org ][/urlex] hat geschrieben:
NAK von A bis Z

B


Beauftragung Beerdigung Beerdigung durch Ruheständler Behinderte Benefizveranstaltungen Bezirksapostel Bezirksapostelamt Bezirksapostelversammlung Bibel Bild / Ton-Übertragung Bild/Ton-Übertragung Blutspende Braut Christi Brautgemeinde Buß- und Bettag Buße

Werte gesetzte Beichtstuhleinsitzer, liebe Bezirksbeichtstuhlversammelte und all ihr im Beichtstuhlverfahren 8),

sogar bei NaKi von A – Z haben die BaVi-Bezirksapostels die bezirksapostelmtliche Beichte total unter den Altartisch fallen lassen.

Buße ohne Beichtstuhl bis 2014. Ab 2015 exklusiv bei Nadl: „Freude im Beichtstuhl“.

Und als Buße für gebeichtete Bap-Lästerung fünf "Ave BaVia" beten.

s.

Heinrich

Re: Neue Bescheidenheit ?

#12 Beitrag von Heinrich » 21.01.2015, 18:13

Shalom, guten Abend.

Allein die Vorstellung, meinem Gebietskirchenpräsidenten Ehrich im Beichtstuhl gegenüber zu sitzen (wer ist Zuhörer und wer ist bitte der Beichtende) lässt mich grinsen. Muss ich beichten oder darf Herr Ehrich mir gegenüber mal alles zugeben, was so falsch war und ich sage ihm dann: "Mein Sohn, handele künftig nach dem Gesetz Jesu -und dann kommst du vielleicht doch noch in die Puschen." :D

Okay, Shalom.

Ich habe in meinem Leben so viel Mist gebaut (aber letztlich daraus viel, viel gelernt), dass ich eine Beichte von Seiten der "Ehrich-Apostel" sicher nicht in Erwägung ziehe. Diese von der NAK bezahlten "Prediger" werden den Teufel tun, tatsächlich mal ehrlich zu sein. :evil:

Dieses ganze Gelaber um Beichten usw. usw. ist Quatsch - wer will denn bitte bei seinem Apostel eine Beichte ablegen?
Eher gehe ich zu meinem evangelischen Pfarrer hier am Ort - bei dem Gespräch kommt (schon so erfahren) erwiesenermaßen mehr für mich raus. Was ich mitnehmen kann und gerne lebe ;-)

Gruss aus Saur-Deutschland,
Heinrich

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Heidewolf
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Re: Neue Bescheidenheit ?

#13 Beitrag von Heidewolf » 21.01.2015, 18:56

Heinrich, eine brilliante Vorstellung, wenn du ihm dann sagen würdest: 'Dann verkaufe alles was du hast und gibs den Armen und folge mir nach.'

Das mir kannst du natürlich durch Jesus ersetzen.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Heinrich

Re: Neue Bescheidenheit ?

#14 Beitrag von Heinrich » 21.01.2015, 19:56

Guten Abend, Heidewolf.

Tja, es wäre eine tolle Sache, den NAK-Öberen mal die Beichte abzunehmen - und diesen "Leuten" dann zu verzeihen?

Gruss aus dem Süden,
Heinrich

shalom

Re: Neue Bescheidenheit ?

#15 Beitrag von shalom » 24.01.2015, 11:43

Heinrich hat geschrieben:Shalom, guten Abend.

Allein die Vorstellung, meinem Gebietskirchenpräsidenten Ehrich im Beichtstuhl gegenüber zu sitzen (wer ist Zuhörer und wer ist bitte der Beichtende) lässt mich grinsen. Muss ich beichten oder darf Herr Ehrich mir gegenüber mal alles zugeben, was so falsch war und ich sage ihm dann: "Mein Sohn, handele künftig nach dem Gesetz Jesu -und dann kommst du vielleicht doch noch in die Puschen." :D ...

Gruss aus Saur-Deutschland,
Heinrich
[urlex=http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index.php?id=31&tx_ttnews%5Btt_news%5D=964&cHash=29d937855e5587b9c3ba46a79c09ce77][ :arrow: NaK-BBB / AT-Gehülfinen-Kombievent ][/urlex] hat geschrieben:
"Es gibt die Beichte in unserer Kirche" (18.01.2015)

…Gegen Ende seiner Predigt erinnert der Bezirksapostel dabei noch an eine in der Neuapostolischen Kirche wenig prominente Form des sich Öffnens: "Es gibt die Beichte in unserer Kirche. Die Apostel stehen dafür zur Verfügung." Womit er auch verdeutlicht: Auch wenn in diesem Gottesdienst die Instrumentenkoffer von Kommunikations- und Konfliktmanagern geöffnet wurden – "es geht hier nicht um einen psychologischen Vortrag, nicht um Psychotherapie", sondern einzig um "das Heil der Menschen, darum, zurückzukehren zu der Vollkommenheit, in der der Mensch einmal von Gott erschaffen wurde. Heraus aus der Opferrolle, aus der Gefangenschaft des Teufels, hinein in die Freiheit des Geistes."

Werte Opferkultimultis, liebe Opferrollenchoreographen und all ihr mit den Instrumentenrollenköfferchen 8),

Nadl spielt im Opferkult doch bitteschön immer noch die Hauptrolle (“10…mehr“!). Des lieben Gottes sprechendem Mund ging es im Dienen (Selbstbildbedienen) nicht „um einen psychologischen Vortrag, nicht um Psychotherapie wiewohl er im Gottesdienst die „Instrumentenkoffer von Kommunikations- und Konfliktmanagern“ öffnete. Erst am 12.01.2015 hatte Stp. Jean-Luc gepredigt: („Und stellt euch nicht dieser Welt gleich…“). Angeblich aus der Opferrolle heraus zu wollen und gleichzeitig halsstarrig dem veralteten Opferkult zu frönen bringt das bezirksapostelamtliche Sackgassendilemma auf den Punkt.

Was hilft es Nadl angesichts der vielen „Ekklesiogenen Neuapostolhosen“, wenn er sich für seine Gottesdienste die Inhalte von Drewermann (Psychotherapie) oder vom Johann-Adam-Möhler-Institut (Beichte) ghostwriten lässt und es ergeht ihm und seinen subalternen Amtskörpern wie weiland im Jakobusbrief: „Hörer und Täter des Wortes …Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut; denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergisst von Stund an, wie er aussah. Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. Wenn jemand meint, er diene Gott, und hält seine Zunge nicht im Zaum, sondern betrügt sein Herz, so ist sein Gottesdienst nichtig. Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott, dem Vater, ist der: die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich selbst von der Welt unbefleckt halten…(bibleserver Jak 1, 22-27).

Stp. Schneider predigt: „Als gläubige Christen beziehen wir uns auf Gott und nicht auf die Mehrheit. Gott ist unsere Referenz!(„Und stellt euch nicht dieser Welt gleich…“). Für Bap. Nadl scheint allerdings der Stammapostel der Nakoliken die Referenz für seine wechselnden Opferrollen zu sein: „Stattdessen mahnt der Bezirksapostel zur Demut und verweist auf Stammapostel Jean-Luc Schneider, der schon oft erklärt habe, dass ihm der Geist Gottes auf bestimmte Fragen bisher keine Antworten gegeben habe(„Heraus aus der Opferrolle“).

Nadl hat es einfach, vordergründig aus seiner Opferrolle herauszukommen und sich selber seine Hände in Unschuld zu waschen: Er schaltet einfach seine Apostel als Beichtväter=Prügelknaben zwischen sich und das gemeine Kirchenvolk der Nakoliken. Und die Gehülfinnen der subalternen Amtskörper können ja zur Beichte zum Apostel kommen (IM Apostel). Was für eine Offerte.

Seit dem Wechsel des Berliner Erzbischofs Woelki nach Köln (September 2014) lenkt Diözesanadministrator Przytarski die Geschicke des Erzbistums und der nimmt als Oberhirte bestimmt auch Nadl jederzeit die Beichte ab (Erzbischof gesucht).

s.

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