Das Internetforum gk hat über ein interessantes aktuelles Sonderschreiben berichtet.
Jesus kommt, wenn er es entscheidet. Keine geschichtlich objektivierbaren Zeichen wird es dafür geben. Nähe oder Ferne dieses Geschehens können nicht an den schrecklichen Ereignissen dieser Welt ablesen werden.
Verwundert reibt man sich die Augen.

Die Zeichen der Zeit erkennen, ein Lehrbegriff verbunden mit einer Dramatik. Diese Zeichen haben Signalwirkung ausgelöst, aus denen wir ablesen können, dass die Wiederkunft Christi in Kürze erfolgen wird.
Wie oft hat die NAK im Laufe ihrer Existenz davon gebraucht gemacht und den Heiligen Geist ins Spiel gebracht, der angeblich die dazu nötigen und erforderlichen Erkenntnisse aufschließt. Und diese wurden in allen Varianten unters Glaubensvolk gestreut und verbreitet
Und nach einem längeren langsamen fast 20jährigen Rückwärtsprozess aus dieser Nummer, wagt Schneider nun die komplette Glaubensrolle rückwärts.
Er zieht den Schlussstrich unter den vorherigen Aussagen, Jesus entscheidet selbst wann er kommt und nicht dramatische Weltereignisse, beschleunigen diese Aktion.
Zwischen den Zeilen macht er damit aber auch jedem Gläubigen klar, die Wiederkunft Christi ist auf unbestimmte Zeit nach hinten verschoben worden. Ja, wie steht es schon sinngemäß im Kathechismus, das Stammapostelamt vermittelt neue Erkenntnisse durch den heiligen Geist.
Schneider muss zugestanden werden, er sprüht vor neuen Erkenntnissen, hat aber auch den Schneid überholte Erkenntnisse, als überholt zu klassifizieren. Ich befürchte das der Kathechismus bald neu überarbeitet werden muss.
