Kann das richtig sein !?
Liebe Foris,
Jesu Leben war sehr bescheiden, er zog in Jerusalem auf einem Eselchen ein... ganz sicher, hätte er als Gottessohn auch in einer prunkvollen Kutsche, begleitet von 500 reinrassigen Pferden, einziehen können. Aber nein, er kam auf einem Eselchen daher, warum?
Die Kirchenleitung sieht sich als Botschafter an Christi statt, nur verkörpern sie in ihrem täglichen Leben etwas von Christi Bescheidenheit?
Selbstverständlich müssen auch Apostel von etwas leben, sie können ihre Arbeit nicht umsonst tun, sie haben auch ein Recht auf einen Urlaub und auf ein gutes Auto. Aber muss er das Kostbarste vom kostbarsten sein?
Zumal, viele Glaubensgeschwister der Überzeugung sind, dass Opfer Segen bringt... und, wenn dem nicht so ist, dann hat der Opfernde nicht die richtige Einstellung...
Ich persönlich kenne sehr arme Geschwister, die treu ihre 10% opfern... alles in der Hoffnung auf Änderung ihrer Verhältnisse...
lg Katze
Jesu Leben war sehr bescheiden, er zog in Jerusalem auf einem Eselchen ein... ganz sicher, hätte er als Gottessohn auch in einer prunkvollen Kutsche, begleitet von 500 reinrassigen Pferden, einziehen können. Aber nein, er kam auf einem Eselchen daher, warum?
Die Kirchenleitung sieht sich als Botschafter an Christi statt, nur verkörpern sie in ihrem täglichen Leben etwas von Christi Bescheidenheit?
Selbstverständlich müssen auch Apostel von etwas leben, sie können ihre Arbeit nicht umsonst tun, sie haben auch ein Recht auf einen Urlaub und auf ein gutes Auto. Aber muss er das Kostbarste vom kostbarsten sein?
Zumal, viele Glaubensgeschwister der Überzeugung sind, dass Opfer Segen bringt... und, wenn dem nicht so ist, dann hat der Opfernde nicht die richtige Einstellung...
Ich persönlich kenne sehr arme Geschwister, die treu ihre 10% opfern... alles in der Hoffnung auf Änderung ihrer Verhältnisse...
lg Katze
-
- Beiträge: 2157
- Registriert: 24.11.2007, 15:56
- Wohnort: tief unten
Katze schrieb:

Meines Wissens gab es zu Zeiten Jesu noch keine Kutschen.Jesu Leben war sehr bescheiden, er zog in Jerusalem auf einem Eselchen ein... ganz sicher, hätte er als Gottessohn auch in einer prunkvollen Kutsche, begleitet von 500 reinrassigen Pferden, einziehen können.
Ich hörte, das sei nicht die richtige Einstellung. Man kann nicht mit dem lieben Gott handeln, auch nicht in HintergedankenIch persönlich kenne sehr arme Geschwister, die treu ihre 10% opfern... alles in der Hoffnung auf Änderung ihrer Verhältnisse...

Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Dietmar hat geschrieben:wer sonst keine wichtigen themen hat,kann gerne weiterschreiben.
persönlich finde ich die veranstaltung ok,die neiddebatte nicht.
Neiddebatte, auf den Kokolores habe ich gewartet.
Hier geht es nicht um eine Neiddebatte und die Veranstaltung als solches, sondern hier geht es auch um die Frage, ob es gegenüber den einfachen Gemeindemitgliedern moralisch vertretbar ist, dass man den ganzen Tross (und hier meine ich in erster Linie die werten Gattinnen) von Opfergeldern mit finanziert. Davon abgesehen, dass hierdurch die Gattinnen der Apostel deutlich gegenüber den "einfachen" Geschwistern, erhöht werden.
Andererseits werden Kirchen dicht gemacht, bezahlt von den Gemeindemitgliedern, weil diese zu teuer geworden sind.
Geht es um solcherlei Veranstaltungen, sieht man nichts davon, dass man sich um das einmal moderat auszudrücken, kostenbewusster verhält.
Wie und mit was rechtfertigt man das ?
Matula, abgesehen von einigen Detailfragen bzw. -aussagen verstehen wir grundsätzlich wohl alle, was du meinst. Zum Vergleich:
Da predigt ein (von der NAK bezahlter) AT davon, dass wir uns als Christen lösen müssen: von allem, was uns ans Leben bindet, was keinen bleibenden (ewigen) Wert hat; dass wir unser Herz nicht an materielle Dinge binden dürfen - und plastisch, wie die Predigten gelegentlich sind
- folgt natürlich eine Aufzählung: ans Haus, ans Auto...
In der Bank sitzt jemand, der seit Jahren um sein Leben und seinen Lebensunterhalt kämpft ... und das wirklich mit großen Mühen und unter Schmerzen ... und sagt: "Erzähl du mal - du hast eine Familie, ein Haus, ein geregeltes Einkommen, einen festen Platz in der Gemeinschaft, kommst hier mit deinem 'dicken Schlitten' angefahren..."
Im christlichen Sinn ist die Predigt des AT berechtigt. Die Reaktion des persönlich Betroffenen wirkt hingegen etwas ... nun ja. Trotzdem habe ich genau verstanden, was er meint...
Herzliche Grüße
Anne
Da predigt ein (von der NAK bezahlter) AT davon, dass wir uns als Christen lösen müssen: von allem, was uns ans Leben bindet, was keinen bleibenden (ewigen) Wert hat; dass wir unser Herz nicht an materielle Dinge binden dürfen - und plastisch, wie die Predigten gelegentlich sind

In der Bank sitzt jemand, der seit Jahren um sein Leben und seinen Lebensunterhalt kämpft ... und das wirklich mit großen Mühen und unter Schmerzen ... und sagt: "Erzähl du mal - du hast eine Familie, ein Haus, ein geregeltes Einkommen, einen festen Platz in der Gemeinschaft, kommst hier mit deinem 'dicken Schlitten' angefahren..."
Im christlichen Sinn ist die Predigt des AT berechtigt. Die Reaktion des persönlich Betroffenen wirkt hingegen etwas ... nun ja. Trotzdem habe ich genau verstanden, was er meint...
Herzliche Grüße
Anne
Liebe tosamasi,
ich weiß nicht ob es damals schon Kutschen gab... vielleicht gab es so etwas ähnliches. Aber Pferde gab es damals schon. Der Römische Kaiser wird doch nicht auf einem Eselchen dahergekommen sein...
lg Katze
Lieber Dietmar,
ganz sicher möchte ich hier keine Neiddiskussion anzetteln...
Von mir aus darf jeder seinen Mercedes 500, oder seinen Porsche und Jaguar fahren.
Doch ich finde es ist so, wie Anne schreibt. Da wird in den Gottesdiensten betont, dass das Irdische nicht so wichtig wäre. Es wäre wichtig die Naherscheinung Jesu. Wird da nicht erwartet, dass die die dies predigen es auch selbst vorleben? Wenn arbeitslosen Geschwistern erzählt wird, dass es nicht so schlimm wäre, wenn es an Geld mangelt, schlimm wäre es, wenn es an Glauben mangeln würde.
Für mich passt das irgendwie nicht zusammen...
lg Katze
ich weiß nicht ob es damals schon Kutschen gab... vielleicht gab es so etwas ähnliches. Aber Pferde gab es damals schon. Der Römische Kaiser wird doch nicht auf einem Eselchen dahergekommen sein...

lg Katze
Lieber Dietmar,
ganz sicher möchte ich hier keine Neiddiskussion anzetteln...

Von mir aus darf jeder seinen Mercedes 500, oder seinen Porsche und Jaguar fahren.
Doch ich finde es ist so, wie Anne schreibt. Da wird in den Gottesdiensten betont, dass das Irdische nicht so wichtig wäre. Es wäre wichtig die Naherscheinung Jesu. Wird da nicht erwartet, dass die die dies predigen es auch selbst vorleben? Wenn arbeitslosen Geschwistern erzählt wird, dass es nicht so schlimm wäre, wenn es an Geld mangelt, schlimm wäre es, wenn es an Glauben mangeln würde.
Für mich passt das irgendwie nicht zusammen...
lg Katze
Liebe Katze,
der Einzug mit einem Esel wurde schon von Propheten im AT vorhergesagt.
http://www.ekd.de/bibel/reisegeschichten/jesus.html
der Einzug mit einem Esel wurde schon von Propheten im AT vorhergesagt.
http://www.ekd.de/bibel/reisegeschichten/jesus.html
Für mich passt das irgendwie nicht zusammen...
Genau so sieht es aus.
Jesus dagegen lehrte sein Leben und lebte seine Lehre.
Er wurde nicht umsonst als Gottessohn in einem einfachen Stall geboren. Das war und ist auch ein klares Zeichen, sich nicht zu erhöhen, erst Recht nicht noch auf Kosten anderer.
Mir ist auch nicht bekannt, dass die ersten Apostel sich samt Gattinnen auf ihren beschwerlichen Reisen in Nobelherbergen niederliessen und dort auf Kosten der Gläubigen dinierten. Das ist einfach undenkbar.
Mir ist und bleibt es einfach unverständlich, wie man nachts in einer Nobelherberge ruhig schlafen kann, wenn ich mir bewusst mache, dass das von Geschwistern durch ihr Opfer bezahlt worden ist. Vom Flug und Schiffsdiner ganz zu schweigen. Hier spreche und schreibe ich in erster Linie die auf Kosten der Kirche/Gläubigen mitreisenden Gattinen an.
Und das kann und sollte man einmal mit Fug und Recht zur Sprache bringen, ohne gleich dem Verdacht, man wäre ja nur neidig, unterzogen zu werden.
Mich würde einmal interessieren, ob das in der VAG genauso gehandthabt wird, dass zu grösseren Veranstaltungen die Gattinen der Apostel und Bischöffe ect. mit auf Reisen gehen, alles bezahlt aus der Portokasse der Kirche.
Genau so sieht es aus.
Jesus dagegen lehrte sein Leben und lebte seine Lehre.
Er wurde nicht umsonst als Gottessohn in einem einfachen Stall geboren. Das war und ist auch ein klares Zeichen, sich nicht zu erhöhen, erst Recht nicht noch auf Kosten anderer.
Mir ist auch nicht bekannt, dass die ersten Apostel sich samt Gattinnen auf ihren beschwerlichen Reisen in Nobelherbergen niederliessen und dort auf Kosten der Gläubigen dinierten. Das ist einfach undenkbar.
Mir ist und bleibt es einfach unverständlich, wie man nachts in einer Nobelherberge ruhig schlafen kann, wenn ich mir bewusst mache, dass das von Geschwistern durch ihr Opfer bezahlt worden ist. Vom Flug und Schiffsdiner ganz zu schweigen. Hier spreche und schreibe ich in erster Linie die auf Kosten der Kirche/Gläubigen mitreisenden Gattinen an.
Und das kann und sollte man einmal mit Fug und Recht zur Sprache bringen, ohne gleich dem Verdacht, man wäre ja nur neidig, unterzogen zu werden.
Mich würde einmal interessieren, ob das in der VAG genauso gehandthabt wird, dass zu grösseren Veranstaltungen die Gattinen der Apostel und Bischöffe ect. mit auf Reisen gehen, alles bezahlt aus der Portokasse der Kirche.
Zuletzt geändert von Matula am 23.04.2008, 09:04, insgesamt 2-mal geändert.