MYBISCHOFF

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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scholli

#11 Beitrag von scholli » 08.07.2009, 13:53

An das EJT-Gedöns konnte ich mich , wenn auch schwerlich, gewöhnen.

Aber das ein Verlag jetzt Badetücher wie ein Fußballklub anbietet........ :roll:
Wo liegt denn da der Sinn?
Jetzt fehlt nur noch die Bettwäsche mit Konfertei vom Stap.

shalom

#12 Beitrag von shalom » 08.07.2009, 16:35

[->Wenn der Glaube baden geht... :wink:].

Wie man auf dem afrikanischen Brautkeid erkennen kann (Bild von Adler / tosamasi s. o.), hat der Stammapostel seine Augen überall :wink: .

shalom

Adler

#13 Beitrag von Adler » 08.07.2009, 16:44

Wie gut, dass es Dr. L. noch nicht auf Briefmarken gibt - sonst müsste man ihn womöglich hinten ablecken ... 8)

LG Adler

shalom

#14 Beitrag von shalom » 08.07.2009, 16:56

[->VFB / UF-ONLINE / GLAUBE IM ALLTAG]
Ja oder nein (Ausgabe 13 v. 05.07.2009)

Jesus redete klar heraus. In der Bergpredigt überraschte er seine Zuhörer. Die waren gewohnt, auf alle Eventualitäten des Lebens mit neuen Ausführungsvorschriften des Gesetzes zu reagieren, sich durchzulavieren zwischen Gesetz Gottes und persönlichem Wohlergehen in der rauen Wirklichkeit. Der Sohn Gottes drängte seine Zuhörer zur Klarheit: »Niemand kann zwei Herren dienen…«.

Jesus forderte klare, unmissverständliche Entschiedenheit. Zuverlässig sollten die Menschen sein. Keine advokatischen Winkelzüge zum eigenen Vorteil, sondern klar bekennen: Ja oder nein.

Schon der Prophet Elia forderte vom Volk Israel eine klare Entscheidung: »Wie lange hinkt ihr auf beiden Seiten? Ist der Herr euer Gott, so wandelt ihm nach, ist’s aber Baal, so wandelt ihm nach.« Vielen wird jetzt spontan das Wort aus der Offenbarung vor Augen stehen: »Ach, dass du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.« Der Herr fordert von uns eine klare Entscheidung. Für ihn oder gegen ihn. Einen Mittelweg hat er selbst ausgeschlossen: »Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich.«

Werte DiskursteilnehmerInnen,

als lebender Zeitzeuge vieler „neuer Ausführungsvorschriften“ von Bezirksaposteln ([->Offizielle Verlautbarungen] oder [->Self-Image] überrascht mich deren laue Wirklichkeit in ihrem Durchlavieren zwischen Gott und ihrem eigenen Wohlfühlen nicht mehr. Da dürften die Bezirksapostel mittlerweile Routine haben.

Da dienen neuapostolische Apostel zwei Herren (Bezirksapostel Hebeisen, Apostel Storck, Apostel Otten…), weil sie sich in ihrem alten Job unabkömmlich fühlen und der VFB schreibt eine Kolumne, dass niemand zwei Herren dienen könne. Doch auch schon früher hatten viele neuapostolischen Apostel selbst der Botschaft, anstatt dem Herrn gedient (Selbstbildbedienung)!

Bei der Passage von den „advokatischen Winkelzügen zum eigenen Vorteil“ unter Umgehung eines klaren „Jas oder Neins“ fühlte ich mich an das [->EJT-Sonntagsblatt – SEITE 10- ] erinnert, wo Bezirksapostel Karlheinz bezüglich des eigenen Kirchenverständnisses der Bezirksapostel eingestehen musste, dass es in diesem inneren Zirkel „ unterschiedliche Vorstellungen in den verschiedenen Kulturkreisen und Regionen“ gibt. Man sei jedoch intensiv mit den Bezirksaposteln im Selbstgespräch, um „eine sorgfältige Antwort“ zu finden :wink: . Eigene Selbstjustizbezirksapostel sind in so einem erlauchten Gremium sicher für die na-amtlichen Paragraphen zuständig, die ein „JA oder Nein“ wohlfühlsam zerreden.

Der Herr fordert von den Bezirksaposteln (nur die sind Kirche im Vollsinn) klare Entscheidungen. Zur Botschaft, zum na-amtlichen Kirchenverständnis, zum Glauben. Wie lange wollen die auf beiden Seiten weiterhinken? Ist der Herr deren Gott, dann sollen sie ihm nachwandeln, ist’s aber Bischoff, so sollen sie doch ihm weiter nachschlafwandeln.

"Kirche im Wandel" oder Kirche im Schlafwandel?

Ein tolles Glaubenserlebnis ist die Missionsreise Stammapostel Wilhelms des I nach Uganda, wie er am 29.03.2009 dort in schlafwandlerischer Selbstsicherheit über die Verbindung zum Stammapostelamt predigte. Was für eine Botschaft! Dann folgte die Missionsreise nach Düsseldorf zum EJT, dessen notwendigen Nachbereitungen zwischenzeitlich angelaufen sind. Gekrönt wird die Vollendungsarbeit des Stammapostels durch den Missionsreisebericht der UF vom 05.07.2009, der die na-amtliche "Lau-nenhaftigkeit" im Selbstbild des Apostelamtskörpers par excellence widerspiegelt (je nachdem :wink:) .

Schon Stammapostel Bischoff hatte am eigenen Leib erfahren müssen (auch die neuapostolischen Zeitzeugen mussten es am eigenen Leib erfahren), dass bei Gott im Fall der Botschaft ein neuapostolischer Mittelweg ausschlossen war. Stattdessen hatten die Verfechter der gegen Gott gerichteten Botschaft einen Denkzettel verpasst bekommen. Bis heute scheinen die Bezirksapostel ihre Lektion offensichtlich immer noch nicht gelernt zu haben (die sinds, die über den neuapostolischen Glauben winkeladvokatisch abstimmen). Vielleicht wird bei dem nächsten Glauben (DNG) der Bezirksapostel ja alles besser… .

Die "Alltagstauglichkeit" des DNG ("Glaube im Alltag") mit seinem neuen Kirchenselbstverständnis wird sich wohl noch erst zu beweisen haben... :wink: .

MYBISCHOFF

shalom

tergram

#15 Beitrag von tergram » 09.07.2009, 08:14

scholli hat geschrieben:Aber das ein Verlag jetzt Badetücher wie ein Fußballklub anbietet........ :roll: Wo liegt denn da der Sinn? Jetzt fehlt nur noch die Bettwäsche mit Konfertei vom Stap.
Aber scholli... du Kleingläubiger! Das VFB-Tuch ist eindeutig biblischen Ursprungs:

Von...
  • 1. Mose 37, 34: Und Jakob zerriss seine Kleider und legte ein härenes Tuch um seine Lenden.
bis zu ...
  • Apg. 11, 5: Ich war in der Stadt Joppe im Gebet und geriet in Verzückung und hatte eine Erscheinung; ich sah etwas wie ein großes leinenes Tuch herabkommen, an vier Zipfeln niedergelassen vom Himmel; das kam bis zu mir.
finden sich Bibelstellen zuhauf, in denen es um "Tuch" oder "Decke" geht (o.k., nach den Begriffen "Strandlaken", "Velours" und "Badetuch" solltest du im Bibelserver nicht suchen, aber wer macht sowas schon!).

Der Verlach ist also in diesem Punkt nicht zu kritisieren.

Ebenso verhält es sich mit dem verlachs-eigenen Regenschirm in NAK-blau (Best.-Nr.: 9602): das Wort "Schirm" findet sich in der Bibel mehrfach - look: http://www.bibleserver.com/index.php.

Was nun die stammapostelgeschmückte Bettwäsche betrifft:

Der Verlach lässt hier gewiss mitlesen und findige Marketingstrategen haben durch deinen segensreichen Hinweis schon mit der Auftragsvergabe nach China begonnen: Im Set 155 x 200 oder 135 x 200, mit Kopfkissen, reine Baumwolle, mehrfarbig, mit Reissverschluss.

Auch als Wendebettwäsche erhältlich: Vorderseite: Konterfei des herzlich geliebten...., Rückseite: NAK-Logo. (Gebietskirchenspezifische Sonderanfertigungen mit 3-D-Druck des BAP sind in Arbeit. Für unsere Senioren bieten wir ab Herbst auch Bettwäsche mit Spezialdruck, extragroß und nachtleuchtend.) Das sei unbiblisch, meinst du? Look:
  • Vgl. 1 Sam. 19, 16: Als nun die Boten kamen, siehe, da lag das Götzenbild im Bett ...
Du siehst, alles biblischen Ursprungs. Und damit nicht nur vom Ende her legitimiert.

Auf die Suche nach den Begriffen "Stammapostel" und "Entschlafenengottesdienst" hingegen liefert mir die Suchmaschine keinen biblischen Anhalt. Was wahrscheinlich an der Suchmaschine liegt.

Noch Fragen, soweit? :wink:

shalom

#16 Beitrag von shalom » 10.07.2009, 05:25

Werte DiskursteilnehmerInnen,

das passende VFB-Bild zum VFB-Artikel [->“Ja oder Nein“ (GLAUBE IM ALLTAG)] ist ein Ausschnitt von einem Schachspiel.

Für das Glaubensleben dürfte Schach nicht unbedingt ein gutes Beispiel abgeben, weil es eben gerade nicht allein nur auf simplen „Ja oder Nein-Entscheidungen“ fußt. Eher war schon die knallharte, berechnende Durchsetzung der Botschaft durch die neuap. Apostel eine platte Ja oder Nein-Wegegabelung. Die Botschaft war ein „Unvereinbarkeitsglaube“, der vielen Gläubigen das neuapostolische Glaubensleben gekostet hatte, weil sie sich aus Gewissensgründen anders als die neuapostolischen Apostel entschieden hatten.

Am gleichen Abend, als ich den Artikel zu VFB’s „JA oder Nein“ in gf24 eingestellt hatte, hörte ich die Story über einen Möchtegernschachspieler, mit folgendem Dialog:
  • „Spielst Du gerne Schach?“
    „JA“
    „Warum lernst Du es denn nicht?“
:wink: und shalom

agape

todimrock.html

#17 Beitrag von agape » 10.07.2009, 21:11

Der "Tod im Rock" - todimrock.html

:wink:

Schöne URL von MYBISCHOFF

Vielleicht auch ein schöner Hinweis für einen peppig poppig zu inszenierenden [->] Entschlafenen-GD für die Zielgruppe "Youth pray for death in rock".
Geil, geiler, Hammer.

;-)

Anne

#18 Beitrag von Anne » 11.07.2009, 09:23

*Uaaah*

Bild

"MyBISCHOFF" gibt´s ja wirklich. Und ich dachte, das sei eine shalom´sche Kreation...

tergram

#19 Beitrag von tergram » 11.07.2009, 09:28

Yo, sister. Bild

Der VFB schreibt: Der frühe Tod eines Pop- oder Rockstars befördert bisweilen sein Weiterleben als Ikone. Das hat die jüngste Trauerfeier für den im Alter von 50 Jahren verstorbenen Michael Jackson am 7. Juli 2009 in Los Angeles mal wieder belegt.

So'n Quatsch. Jackson lebt! Look: http://promipranger.joinr.de/21226-mich ... macht-sinn

Nebenbei: Die Sache mit dem Weiterleben nach dem Tod hatte ich bisher aus NAK-Quellen stets anders verstanden... Ist das eventuell schon erste Auswirkung der geistgewirkten Erkenntnisse aus dem Projekt "DNG"?

42

#20 Beitrag von 42 » 11.07.2009, 11:32

shalom hat geschrieben:„Spielst Du gerne Schach?“
„JA“
„Warum lernst Du es denn nicht?“
Es gibt eben Laienschachspieler und professionelle (Turnierspieler), Laienschauspieler und ausgebildete Schauspieler, Metzger und Anatomieprofessoren, oder Kleinflugzeugbastler und Ingenieure im Flugzeugbau. Eine solche Amateur - Fachmann Dialektik gibt es nun einmal auf verschiedenen Gebieten.

Als spannend stelle ich mir den Versuch eines fachlichen Dialogs zwischen z.B. einem Metzger und einem Anatomieprofessor vor.

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