In der NAK lehrt man die Konsubstantiation, d.h. bei der Aussonderung tritt zu Brot und Wein Jesus Christus persönlich hinzu. Martin Luther verwendet dazu das Bild eines Eisens, das ins Feuer gehalten wird. Wenn es glüht, sind Feuer und Eisen verbunden, aber beide noch vorhanden.
Die Transsubstantiationslehre der RKK geht dagegen davon aus, [dass]eine dauerhafte Wandlung stattfindet. Das sei auch schon immer so gewesen in der NAK , sagt Peter Johanning, schließlich formulieren die Amtsträger bei der Hostienausteilung: "Dies ist der Leib...".
Wie denn nun, rot oder blau in der NAK? Hier geht's ja drunter und drueber wie bei Kirchens. Man sollte mal "das Apostelamt" statt PJ fragen. Es ist dem Apostelamt übertragen, die Deutung der Heiligen Schrift vorzunehmen, Dinge klarzulegen und Weisung im Glauben zu geben. (Hoffentlich sind sich die Apostel da einig.)
Wikipedia zur Konsubstantitation, wobei Jesus real praesent ist:
Zur Erläuterung der Abendmahlslehre ist Luthers Formel einschlägig, dass die Gläubigen den Leib und das Blut Jesu Christi in, sub et cum[3] Brot und Wein zu sich nehmen.
Und was wuerde der Priester nach PJ sagen muessen, wenn die NAK der Konsubstantiation anhaengt - waeren diese Worte dann falsch?
FuA traegt mit dem als Randnotiz gegebenen schoenen Hinweis, dass sich Brot und Wein stofflich
nicht veraendern, auch nicht zur Klaerung bei, ob nun von einer Wandlung der Substanz die Rede ist oder nicht. Informierte Leser wissen schon: Man sollte FuA auf dem Scheiterhaufen verbrennen.
Die neuapostolischen Christen koennen auf den Katechismus ja soo gespannt sein. Ob darin dann wohl theo-logische Erklaerungen zu finden sein werden, vielleicht sogar mit ueblichen theologischen Begriffen beschrieben?
Sollte PJ Recht haben und die NAK haengt der Transsubstantiationslehre (dauerhafte Wandlung) an, dann waeren schon einmal ausgesonderte Hostien bleibend der Leib und das Blut Christi und nicht mehr nur Hostien.