EJT / YOUTH CONVENTION (YC)

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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42

#101 Beitrag von 42 » 29.12.2008, 23:07

Vor allem in den Gebieten außerhalb Deutschlands bedeutet die Registrierung der Jugendlichen inklusive der Beschaffung von Daten für die teils notwendige Beantragung der Einreise-Visa einen organisatorischen Kraftakt. So werden beispielsweise auch die konkreten Teilnehmer-Zahlen von Frankreich erst im Januar erwartet.
http://www.ejt2009.eu/informieren/berichte/27.html
Erster Gedanke: Eh, ... Visaantraege fuer Franzosen? Zum Bezirk Frankreich (Bezirksapostel Jean-Luc Schneider) gehoert noch Monaco. Bei beiden Laendern wird die Visumserteilung fuer einen Kurzaufenthalt tatsaechlich auf unerwartete Schwierigkeiten stossen. Man muss sogar annehmen, dass diese Geschwister kein Visum erhalten werden. So waere es erklaerlich, dass die Teilnehmerzahlen aus Frankreich noch nicht bekannt sind.
Hinzu kommen weitere Teilnehmer, die sich aus außereuropäischen Gebieten angemeldet haben, beispielsweise aus Kanada, den USA; Argentinien, Dschibuti oder Südafrika.
Wo sind denn zum Beispiel die Teilnehmerzahlen fuer die USA?

Anscheinend stehen die Segmente der Tortendiagramme und ihre Legende jeweils in der selben Reihenfolge. Es fehlen zu mehreren Segmenten die Erklaerungen. Sollten sich die unbekannten Teilnehmer darin verstecken?

Diese EJT-Seite hat noch erkennbares Entwicklungspotenzial.

shalom

#102 Beitrag von shalom » 30.12.2008, 11:27

tergram hat geschrieben:
Ich habe mir daher erlaubt, eine entsprechende Anfrage an die Fürsorgekasse zu richten:

_________________________________________________________

Sehr geehrte Damen und Herren,

den EJT-News ( http://www.ejt2009.eu/informieren/news/31.html ) habe ich entnommen, dass durch Ihren sehr geehrten Herrn Wohlgemuth eine Spende der Fürsorgekasse über Euro 30.000,00 an die Organisatoren des EJT2009 der Neuapostolischen Kirche übergeben wurde.

Dies hat mich überrascht, zumal ich in Ihrer Satzung ( http://www.fuersorgekasse.de/fk-satzung.html ) keinen Hinweis auf eine derartige Fremdverwendung von Mitgliedsbeiträgen (oder daraus erzielten Kapitaleinkünften) erkennen konnte.

Bitte sind Sie so freundlich, mich kurz über die Genehmigungspraxis zu informieren – beispielsweise darüber, ob die Mitgliedervertreterversammlung der Spende zugestimmt hat und/oder ob die Mitglieder über diese Verwendung Ihrer Beiträge informiert wurden.

Ich bedanke mich für Ihre Mühe, wünsche Ihnen für das neue Jahr alles Gute und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

________________________________________________________
Merci

shalom

#103 Beitrag von shalom » 30.12.2008, 11:35

[->EJT-News vom 25.12.2008]
Abfrage: Themen für Workshops

…sowie Workshops zur Jugendbetreuung angeboten. Im Vorfeld interessieren sich die Organisatoren für Fragen, die die Jugend-Betreuer bei der Seelsorge an Jugendlichen bewegen
.

Das Team rund um die Organisatoren freut sich über jeden Hinweis und jede Anregung. Dazu wurde ein entsprechendes Formular eingerichtet. Abgefragt werden neben einigen statistischen Daten, die vertraulich behandelt werden, vor allem Themen und Inhalte, die die Jugendbetreuer/-beauftragten beschäftigen. Zum Beispiel: Welches Thema in meiner Arbeit als Jugendbetreuer/in bewegt mich, das ich gerne im Workshop beleuchten möchte?
…am Ende der zu Ende gehenden neuapostolischen Endzeit ist in den Gemeinden offensichtlich ein glaubenskommerzielles Faible für „Workshops“ entfacht worden… . Anderswo in NRW stehen bewegende „Workshops“ für ein Schnäppchenwochenende auf „Shoppingtour“ schon fest :wink: .

Temporäre Workshops – ein tolles Tool für die endzeitliche Brautzubereitung im „Work des Herrn“ im Vorgriff auf den neuen neuapostolischen Glauben ab 2010… .

Also liebe Leute, was bewegt die Bräute? Ist das hochzeitliche Kleid mehr amts- oder doch eher körperbetont? Noch weiter gesteigertes Wohlfühlen dank kosmetischen Schönheitsoperationen am Amtskörper? Noch wissen wir 's nicht...

shalom

tergram

#104 Beitrag von tergram » 02.01.2009, 16:49

tergram hat geschrieben:Interessant. Vor allem die seltsame Verwendung von Geldern, die letztlich durch die Beitragszahler erbracht wurden. Die Satzung der Fürsorgekasse ( http://www.fuersorgekasse.de/fk-satzung.html ) sieht vor, dass im Sterbefall an die Mitglieder ein Sterbegeld ausgezahlt wird. Von der Möglichkeit, dass Gelder der Fürsorgekasse, seien sie direkt aus Beiträgen der Mitglieder oder Erträgen aus Kapitalanlagen dieser Mitgliederbeiträge entstanden, an Dritte gegeben werden dürfen, steht da nichts. Gar nichts.
Im Gegenteil - § 11 der Satzung regelt die Kapitalanlagen wie folgt: .....
Auch hier kein Wort von geplanten Zuwendungen/Geschenken aus dem Kassenvermögen an Dritte. Wer hat das Geschenk an die EJT-GmbH genehmigt? Ist dieser Vorgang durch das BA Fin (Bundesaufsichtsamt) zustimmungspflichtig? Hat die Mitgliedervertreterversammlung zugestimmt? Sind die Mitglieder informiert worden? Ich habe mir daher erlaubt, eine entsprechende Anfrage an die Fürsorgekasse zu richten.
_______________________________________________________

Hierzu erhielt ich folgende Antwort:

Sehr geehrte...

Die Spende für den EJT 2009 erfolgte aus den Kostenbeiträgen, also nicht aus Überschüssen. Dieser Kostenbeitrag ist in der Höhe begrenzt und wird von der Aufsicht überwacht.

Des Weiteren ist in der Mitgliedervertreterversammlung über Spenden unter dem Punkt "Verschiedenes" berichtet worden. Bei einer Verwendung von Überschüssen wäre hierzu ein Beschluss der Mitglieder-
vertreterversammlung erforderlich gewesen.

Wir sind gerne bereit, Ihnen über alles Einsicht und Aufschluss zu geben. Wir dürfen uns aber auch freuen, dass die Finanzkrise uns in keiner Weise getroffen hat. Wir haben keinerlei Papiere, die zu einem Ausfall-Risiko geführt haben.

Sollten Sie als Mitglied der FSK einmal nach Krefeld kommen und bei uns hereinschauen, sind wir gerne bereit, Ihnen eine komplette Einsicht zu gewähren.

Mit freundlichen Grüßen
....

shalom

#105 Beitrag von shalom » 02.01.2009, 17:38

…Ein wahrhaft slalomonisches Beitragssplitting der neuapostolischen Sterbekasse ohne Jenseitsschulden...

Merci und shalom

42

#106 Beitrag von 42 » 02.01.2009, 18:00

shalom hat geschrieben:…Ein wahrhaft slalomonisches Beitragssplitting der neuapostolischen Sterbekasse ohne Jenseitsschulden...

Merci und shalom
Aber Vorsicht dabei!

Kostenbeitraege? Ueberschuesse? *kannitverstan* Wie dem auch sei ...

tergram

#107 Beitrag von tergram » 02.01.2009, 22:54

42 hat geschrieben:*kannitverstan*
Du darfst gewiss sein, dass ich mich sachkundig machen werde. Sehr sachkundig... :wink: Fortsetzung folgt.

42

#108 Beitrag von 42 » 03.01.2009, 12:30

Nur mal eine Verstaendnisfrage: verringert es nicht "die Ueberschuesse", wenn man aus den "Kostenbeitraegen" einen Betrag entnimmt? Wo waere - ausser dass in einem Fall keine Genehmigung erforderlich ist - dann der Unterschied, ob der Betrag direkt aus den Ueberschuessen entnommen worden ist statt aus den Kostenbeitraegen?

Eines Kommentars zu der Geldspende von dieser Einrichtung statt aus Kirchenmitteln enthalte ich mich mangels Sachkenntnis - aber er liegt mir auf der Zunge.

shalom

#109 Beitrag von shalom » 04.01.2009, 07:09

[->“Bischoff Verlag – Internationales christliches Medienhaus“ (vormals VFB)]
Die Speisung der Vierzigtausend

Das Jahr 2009 ist für die Neuapostolische Kirche das Jahr des Sich-Einbringens in die Gemeinschaft (siehe »Zum neuen Jahr«). Und es ist das Jahr ihres ersten Europa-Jugendtags in Düsseldorf. Neben den zentralen Themen des Sich-Einbringens mit geistlichen und kulturellen Beiträgen in dieses Ereignis steht zu Jahresbeginn die Verpflegung der erwarteten 40.000 jungen Christen im Mai 2009 im Blickpunkt. So auch in der aktuellen »Unsere Familie« 01/09.

…man weiß, dass später die Ruhe und Andacht fehlen wird.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

die Sorge des neuapostolischen Apostels zu Beginn des „Jahres des einträglichen sich Einbringens“ dreht sich um Kleidung, Nahrung und Obdach. Catering. Das bringt sofort was ein und damit kann man sich gleich Einbringen, wenn schon der neue neuapostolische Glauben erst sehr viel später in die Gemeinschaft eingebracht werden soll.

"…man weiß, dass später die Ruhe und Andacht fehlen wird" :mrgreen: .

Typisch temporärneuapostolisch :wink: .

shalom

dietmar

#110 Beitrag von dietmar » 04.01.2009, 17:22

Man kann ganz einfach im Morgengebet schon um den Segen für die Speise beten, die man tagsüber zu sich nimmt, weil man weiß, dass später die Ruhe und Andacht fehlen wird. Ich denke, der Stammapostel wird für den Segen beten.«

eine interessante Variante

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