
niemand sollte unter- oder leichtfertigerweise geringschätzen, was die da (angeblich) vorhaben. Entscheidend wird allerdings sein, was "hinten" rauskommt. Mich überraschen immer wieder die verbreitete Unkenntnis und das erstaunliche Desinteresse der Nachfolgegenerationen an den Vorgängen am und nach dem 06. Juli 1960. Nur ein Zitat: "War es wirklich so...?"
Als im Mai 1945 der II. Weltkrieg beendet worden war lagen viele Städte in Trümmern. Kein Platz für sicheres und gemütliches Wohnen. Einige Jahre später spielten wir Buben mit großem Vergnügen auf den Berliner Trümmerbergen. Woher sie kamen und was unter ihnen verborgen lag, das interessierte uns Buben nicht. Wir wollten ja nur spielen...!
Die Trümmer der J. G. Bischoff-Katastrophe erlebten dasselbe Schicksal wie die Kriegsstrümmerberge. Die wurden bis auf den Grund abgetragen, am Berliner Stadtrand aufgehäuft, später begrünt und sind heute als beliebte Aussichtspunkte angenommen, weil sie einen weiten freien Blick in das brandenburgische Umland ermöglichen. Bemerkst Du den feinen Unterschied...?
Bei Neubauarbeiten fand man unlängst in Göttingen (Niedersachsen) eine nicht explodierte Fliegerbombe (Blindgänger). Ihre Entschärfung scheiterte und kostete Menschenleben...!
Brüderliche Grüße vom Maximin
