NAK: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#111 Beitrag von tergram » 21.01.2014, 19:15

Gegen angemessene e-offering-Zuwendungen wird sich da immer ein Weg finden lassen... :evil:

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#112 Beitrag von shalom » 22.01.2014, 12:53

mkoch hat geschrieben:Beste, wer hat denn noch Bargeld heutzutage? Ein Abbuchungssystem, wo man eine Karte reinsteckt beim Betreten der Kirche, ist doch auch nicht so doll. Also das scheint mir falsche Nostalgie ;-)
Werte Wahr-Nostalgiker, liebe Falsch-Nostalgiker und all ihr NaK-Rostentkalckiker 8),

zu K&K’s Kochkäseservice mit “e-Offering passt “e-Blessing” incl. der notwendigen “e-Holy Communion” mit verkonsumierenden „e-Sacred wafers “. Glaubenskommerz von der „e-nativity“ bis zum „e-funeral“. Es lebe die neue, postbischöffliche „e“-nactivity" der göttlichen "e-economy". “e-Commerce” par “kolbortierter” excellence!

Dass die Immobilien der Daps und Baps nur noch in einer Cloud von e-Grundbüchern vorhanden wären, ist allerdings nur eines der unzählichen Gerüchte um das e-Apostolat und dessen e-Adlatusse. Denn das ist alles nur geklaut, (eo!, eo!) - Tschuldigung das hab' ich mir erglaubt... (eo!, eo!). Wer hat die "e-offering-cloud" geklaut? "e-o, e-o" - die Zubereiter der Braut :shock: !
      • “Kolbone-se Blankenese”

        Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse,
        Denn nun geht sie los unsere Kolbone-se
        Von Blankenese bis hinter Wuppertal.
        - Das Blankeneser Kreuz - hängt’s ab -

        Wir ziehen los mit ganz großen Schritten
        Und Jean Luc fasst dem Leo von hinten an die Schulter.
        Das hebt die Stimmung, ja, da kommt Freude auf.
        - Ja, wo laufen sie denn? -

        Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse,
        Denn nun geht sie los unsere Kolbone-se
        Von Blankenese bis hinter Wuppertal
        - Aber rennt nicht zu weit,
        Sonst seid ihr in Erie Pennsylvania

        Das Orchester mit Piraten der Karibik packt der Vollsinn,
        Der Nakechist beißt alle Seiten 'raus,
        Der Geist bläst dem Leo sein Webcast weg,
        Der Dirigent weint und schreit: "Nix wie raus !"

        Unten tobt das Volk bereits im Laufschritt,
        Die Bänke fliegen tief, die Altäre auch,
        Der Hirte schmeißt sich weg vor Lachen über'n Auftritt,
        Das Chaos tobt, der Apostel schwankt - wir auch.

        Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse,
        Denn nun geht sie los unsere Kolbone-se
        Von Blankenese bis hinter Wuppertal
        - Lucky Luc mimt den „e–Zastermann“
        “e-Offering“ als Karriereopener – wer kann der kann -
”e-viva” pecunia

Wenn von den ca. 50.000 US-Kirchenbuchnakoliken gerade mal 30% als Naktivistinnen gelten, dann sind das nur ca. 16.000 Personen und das wären lediglich ca. 4000 Haushalte. Bei einem durchschnittlichen US-Haushaltseinkommen von $40,000 und 10% Opfer ergibt sich in etwa der Betrag, der als Offering im US-NaC-Glaubenswirtschaftsbericht 2012 enthalten ist. So wie in deutschen Sakristeien extra Opferkästen für Ämter anzutreffen sind – neben Kinderopferkästen in den Jugendpflegeräumen – hat es den Eindruck, dass es sich bei den „e-Offerern“ vornehmlich um zerstreut selbstvorbildhaft opfernde NaC-Amtskörper handeln könnte.

Chicago Administration Office
(Finance, Property Management, & Member Services)
New Apostolic US-Church
(die noch neuerapostolische Kirche mit dem etwas anders uniformen Emblem-Kreuz)
3753 North Troy Street
Chicago IL 60618-4594

s.

tergram

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#113 Beitrag von tergram » 22.01.2014, 15:58

mkoch hat geschrieben:Ein Abbuchungssystem, wo man eine Karte reinsteckt beim Betreten der Kirche, ...
Das wär's doch! Wie letztens im Kino - am Eingang kurz die Membercard Platin vorgezeigt, Ticketpreis wird abgebucht, Popcorn + Cola gibts zum Sonderpreis, fertig, Film ab.

Ich logg mich am Sonntag bequem noch im Bademantel vor dem PC in den NAC-Apostle-life-stream ein, mach mein e-offering-Ding, ordere ein paar Hostien extra, schliesse den Hostien-Ausgeber per USB an, leg die Füße hoch und lass mich bepredigen. Der Segen des Herrn kommt dann auch online?

Bild

mkoch

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#114 Beitrag von mkoch » 22.01.2014, 16:14

Also wir haben doch schon vor zehn Jahren das Opfersystem der NAK kritisiert, dieses seltsame Ritual des Geldbeutelzückens und diverse Münzen/Scheine in dieses Holzkastel stecken. Nicht nur dass diese Holzkastel meistens völlig übel aussehen, dann gibts auch noch das klackern-kullernde Geräusch der Münzen beim Einwerfen; ganz zu schweigen, dass heutzutage keiner mehr Sonntags Bargeld mit in die Kirche nimmt. Bargeld ist doch auch im Alltag fast völlig verschwunden oder nicht mehr nötig. Andere kleine christliche Gemeinschaften buchen auch vom Konto ab oder man überweist es monatlich - klappt auch! Also da brauchs doch keine Opfer-Romantik?!

Schneider

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#115 Beitrag von Schneider » 22.01.2014, 16:23

tergram hat geschrieben: Der Segen des Herrn kommt dann auch online?
Meines Wissens geht echter Segen nur per Handauflegung. Und Rumlümmeln ist ganz schlecht. Segensempfänger knien nieder. Zumindest im Geist.

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#116 Beitrag von shalom » 22.01.2014, 17:00

mkoch hat geschrieben:Also wir haben doch schon vor zehn Jahren das Opfersystem der NAK kritisiert, dieses seltsame Ritual des Geldbeutelzückens und diverse Münzen/Scheine in dieses Holzkastel stecken. Nicht nur dass diese Holzkastel meistens völlig übel aussehen, dann gibts auch noch das klackern-kullernde Geräusch der Münzen beim Einwerfen; ganz zu schweigen, dass heutzutage keiner mehr Sonntags Bargeld mit in die Kirche nimmt. Bargeld ist doch auch im Alltag fast völlig verschwunden oder nicht mehr nötig. Andere kleine christliche Gemeinschaften buchen auch vom Konto ab oder man überweist es monatlich - klappt auch! Also da brauchs doch keine Opfer-Romantik?!
…als ob das unsere Kritik am Opfersystem der Bezirzsapostels gewesen wäre… . Vermutlich stört [wen?] nur „das klackern-kullernde Geräusch der Münzen beim Einwerfen“. Rascheln wäre hingegen Balsam für die Ohren :wink: . Klotzen und nicht kleckern.

Ämtergottesdienst 2004 Berlin: "Wie oft gehen heute Seelen mit einem „verkniffenen Gesicht“ am Opferkasten vorbei?", stellte dann der Stammapostel die rhetorische Frage. Nach seiner Analyse könnte das auch damit zu tun haben, dass in den Gemeinden "kein offener Umgang mit dem Opferkasten" statt fände. Der Stammapostel mahnte die Amtsträger, "nicht knauserig am Opferkasten vorbei" zu gehen! (gk / „Zukunft nicht verbauen“).

Kindertag CentrO 2007: Im CentrO waren Kinder bzgl. Opfer von ganz oben angebaggert worden („Gib mir zuerst“). Gerne erinnere ich mich des Leserbriefs von Gustl (8 Jahre) über den Kindertag, den ein gewisser (August Prolle) ins Forum eingestellt hatte. Dass Brinkman in 2007 gerade die 10 Millionen seines Gottes an Anlagebetrüger verjubelt hatte, war gewiss kein Zufall der diensthabenden Zastermänner.

Jugendpflege 2013: Überliefertes Jesuwort sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ und vor der Glaubenshaustür Selbstjustizapostels Dr. Wend in Ffm.-Praunheim „stand dann noch eine letzte, aber für die Kinder sehr spannende Aufgabe auf dem Programm: Den Opferkasten ins Ämterzimmer holen und das Opfergeld zählen (kirchenrechtlich unselbständige NaK-HRS-Glaubensfiliale Ffm.-Praunheim). Wie viel cash Gott an diesem Tag wohl gemacht hatte und ob da auch genügend Taschengeldopfer dabei waren :wink: ?

Wegen der stark zurückgehenden Gottesdienstauslastungszahlen wird nun die neue Opfersau vom e-commerce durch die noch übrig gebliebenen Gemeinden getrieben.

Richten sie ihren Kindern schon mal ein e-commerce-Konto ein, damit sie auch zukünftig bezirksapostelwohlgefällig ohne Störgeräusche opfern können.

Geschickt eingefädelt.

s.

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#117 Beitrag von GG001 » 22.01.2014, 18:15

Es geht auch vor Ort in der Kirche bargeldlos, nicht nur per e-offering "from the comfort of your armchair"..

Eine kleine Auswahl folgt. Damit wir beim Thema bleiben und die Amerikaner nicht vergessen:
Pastor Baker kam auf die Idee, für Gott einen Geldautomaten einzurichten, weil die meisten Leute ohne Kleingeld in der Tasche aus dem Haus gehen. Wenn in der Kirche der Klingelbeutel herumgereicht werde, hätten sie meist keine Münze parat. Mit insgesamt drei Automaten, die er gemeinsam mit einer Spezial-Firma entworfen hat, will der Amerikaner dieses Jahr zwischen 200 000 und 240 000 Dollar einnehmen. Das wären rund 15 Prozent aller Kirchenspenden pro Jahr.
http://deu.1september.ru/article.php?ID=200700502
The Lord Can Wait till Picking Time - NOT! Click!

Aber auch die Deutschen koennen das. Yes we can!
Elektronischer Opferstock (Artikel von 2012)
Ein Opferstock, der geduldig wartet, bis es in ihm klingelt, ist schon oft missbraucht worden. Diebe waren immer wieder am Werk und nahmen sogar die ganze Opfersäule mit. Aber lohnte sich der Aufwand wirklich? Niemand kennt ja den derzeitigen Inhalt.
Was machen Diebe nun, wenn sie vor einem elektronischen Opferstock stehen? Kirchengemeinden gehen dazu über, elektronische Opferstöcke zu installieren. Da steht dann ein Gerät, eine elegante Säule oder ein Zahlungsverkehrsterminal, in das man den zu spendenden Betrag eintippt, seine EC-Karte einsteckt oder eine andere Kreditkarte und die Geheimzahl in die Tastatur tippt. Der eingegebene Betrag wird sofort abgebucht und eine Spendenquittung kommt automatisch nach erfolgter Zahlungstransaktion aus dem Gerät. Der Geldbetrag wird auf das Konto der jeweiligen Kirche gebucht. Besser geht es nicht, oder?
Schon vor etwa 11 Jahren hatte eine Kirchenbank aus Essen die Idee, für die renovierungsbedürftige Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin einen elektronischen Opferstock zu installieren. Diese Bank hoffte auf großzügige Spenden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass manche Menschen, die es sich leisten können, da wirklich großzügiger sind. Denn viel Bargeld hat ja kaum jemand bei sich. Ein Schild weist ebenso darauf hin, dass Handybesitzer per SMS auch spenden können. Sie müssten unter der Nummer 81190 das Wort „Erhalt“ senden und spenden damit gleichzeitig 5 Euro. Nachzulesen: hier.
Das ist eine sehr zeitgemäße Errungenschaft für die Kirchen. Wird sie oder hat sie schon den Kirchen mehr an Opfergeldern bringen/gebracht? Habt ihr schon einmal solch einen elektronischen Opferstock bedient und gespendet? Was haltet ihr überhaupt von dieser Abzocke? Denn zusätzlich wird ja noch der Klingelbeutel rumgereicht und von den Kirchensteuern bleibt auch keiner verschont.
http://www.talkteria.de/forum/topic-187260.html
Kartenzahlung erwünscht
Hohe Spendenbereitschaft bei besonderen Anlässen
Seit vier Jahren kann man im Bonner Münster seine Spende auch bargeldlos, „mit Karte“ abgeben. Inzwischen haben eine Reihe großer Kirchen besonders im süddeutschen Raum die Bonner Idee nachgeahmt. Münsterpfarrer Wilfried Schumacher ist sehr zufrieden mit dem ersten elektronischen Opferstock in einer katholischen Kirche in Deutschland. Vorwiegend bei besonderen Anlässen, etwa beim jüngsten Erdbeben in Haiti, zahlen viele Menschen mit EC-Karte oder Kreditkarte. Msgr. Schumacher: „Sie werden im Gottesdienst von der besonderen Kollekte überrascht und bedauern es, zu wenig Bargeld für die Spende bei sich zu haben. Dann ist der elektronische Opferstock eine gute Alternative.“ Rund die Hälfte der Sammlungen nimmt dann den Weg über den kleinen silbernen Kasten hinten in der Kirche, in dem der Terminal untergebracht ist, ähnlich den Geräten in den Geschäften. Die Spender bleiben anonym. Der Kirchengemeinde wird nur eine Transaktionsnummer übermittelt. Bei einer Spende bis zu 100 Euro wird der Kontoausdruck mit dem Nachweis der Einzahlung am elektronischen Opferstock vom Finanzamt als Spendenbescheinigung akzeptiert. Bei größeren Beträgen kann man gegen Vorlage des Ausdrucks bzw. Übermittlung der Transaktionsnummer eine Spendenbescheinigung im Pfarramt erhalten, die man auch telefonisch oder per E-Mail anfordern kann.
http://www.erzbistum-koeln.de/export/si ... 4_2010.pdf
"Kartenzahlung erwuenscht" - ja, denn jetzt kann keiner den Opferstock aufbrechen und Geld stehlen, es muss keiner mehr Muenzen und Scheine zaehlen, rollen, Buch fuehren, ein Einzahlungsformular ausfuellen und alles zur Bank tragen. Das Entsorgen des Bargelds entfaellt somit zur grossen Erleichterung der Empfaenger.
Eigentlich haette die Automatenindustrie damals bei der Umstellung auf den Euro die ganzen Automaten auf bargeldlose Bezahlung umruesten sollen statt die Muenzpruefer durch neue zu ersetzen.
Der "elektronische" Klingelbeutel
Im Eingangsbereich der Stadtkirche Kaiserswerth finden Sie ein EC-Kartenlesegerät, so wie Sie es auch schon etwa vom Supermarkt, der Tankstelle oder der Konzertkasse kennen.
Nun können Sie ganz bequem, ohne im Portemonnaie nach den passenden Münzen oder Scheinen suchen zu müssen, bargeldlos Ihren Beitrag zur Sanierung der Stadtkirche und ihrer Orgel spenden.
Und so funktioniert es:
Geben Sie zuerst (!) den Beitrag, den Sie spenden möchten, über die Tastatur ein und bestätigen mit der grünen Taste.
Jetzt (!) werden Sie aufgefordert, Ihre EC-Karte in den Leseschlitz einzuführen und die PIN-Nummer einzugeben. Auch hier wieder bestätigen.
Nach erfolgter Buchung erhalten Sie die Karte wieder zurück und zwei Belege:
der erste ist Ihre Quittung und trägt die Überschrift "Spende zur Erhaltung der Stadtkirche...", beim zweiten handelt es sich um eine Konfig-Diagnose.
http://www.praktisch-glaube.de/de/2012-152.html#
Dass ich das noch erleben darf ... endlich kann man/frau mit Plastik-Geld bezahlen. Haben Sie eigentlich die Elektronische Boerse (franzoesische Version: Moneo (TM)) auf Ihrer ec-Karte schon aufgeladen und verwendet?

Nur, was mir Lesen unklar blieb: was ist eine Konfig-Diagnose? Muss ich davor Angst haben?
Und was ist eine PIN-Nummer? Wofuer steht noch mal schnell "PIN"? Wahrscheinlich ist PIN-Nummer so etwas wie eine ISBN-Nummer und eine ABM-Massnahme?
Zuletzt geändert von GG001 am 22.01.2014, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.

R/S

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#118 Beitrag von R/S » 22.01.2014, 18:25

Ich seh schon vor dem Gottesdienst den Diakon auf das Podest steigen und in freundlichem Tonfall sagen:

"Guten Morgen liebe Geschwister. Ich bitte die lieben Glaubensgeschwister, die mit American Express opfern, doch näher an den Altar zu kommen ..." :mrgreen: :mrgreen:

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#119 Beitrag von GG001 » 22.01.2014, 18:39

doch näher an den Altar zu kommen ..."
Das nennt sich dann NFC.

Sorry; das legte sich mir so auf den Geist. Jetzt aber zurueck zum Thema "Vision der Amerikaner".

R/S

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs II

#120 Beitrag von R/S » 22.01.2014, 19:33

Das nennt sich dann NFC.
Wobei die deutsche Übersetzung in diesem speziellen Fall dann wohl eher "Naherwartungs- oder Heimholungsfrontkommunikation" lauten müsste ... :lol:


Was die e-card und sonstigen Visionen der Amis betrifft, irgendwie erinnert das schon ein wenig an die Anordnungen von Regierungen, wenn es sich abzeichnete, dass der Krieg wohl doch verloren gehen würde.

Um auf das Beispiel der e-card zu kommen:
Jahrzehnte lang hieß es: Wir geben unser Geld nicht der Kirche (quasi als Spende), sondern als Herzens- und Liebesopfer an Gott. Es war unweigerlich verknüpft mit der Sakralität von kirchlichen Opferkästen, die früher noch während des Gottesdienstes gesegnet wurden. Es war ein heiliger Ort, der jede monetäre Profanität verbot.
Wie soll der denn dieses Opfer noch akzeptabel finden, wenn es mit den Machenschaften des kapitalistischen Mammon verknüpft wird und der Opfergedanke damit zur Bedeutungslosigkeit verkommen ...?

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