04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Loreley 61
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Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#111 Beitrag von Loreley 61 » 28.12.2012, 09:08

Der exklusive Eiertanz ums goldige Dogmenkalb – Oder:
Die Faszination der Heilsgewissheit

Fragen und Antworten in Dialogform zum neuen Katechismus der NAK von
Detlef Streich (Ü. 27.12.2012) Druckfassung

„Der Katechismus als Buch ist seit dem 10. Dezember 2012 erhältlich.
Damit ist die Arbeit der Projektgruppe jedoch noch nicht abgeschlossen.
In den nächsten Monaten und Jahren steht die Erarbeitung einer
Frage-und-Antwort-Version des Katechismus im Mittelpunkt. „Ich wünsche
mir, dass diese Version möglichst schnell erscheint“, betonte
Stammapostel Leber“.
So lesen wir im Bericht der NAKI zur Würdigung der Arbeitsgruppen, die
dieses Werk hervorbrachten. Damit das nun nicht wieder 10 Jahre dauert,
biete ich an dieser Stelle gerne meine Mitarbeit an. Im Folgenden können
Sie, verehrte Leser, also schon mal meine Fragen an die NAK und die
unveränderten Antworten aus dem NAK-Katechismus oder offiziellen
Stellungnahmen ihrer Funktionäre bereits heute lesen. Das Gespräch führe
ich fiktiv mit dem designierten Stammapostel Schneider, der ohnehin ab
Pfingsten nächsten Jahres dafür gerade stehen muss.

Chor der Apostel, bitte eine Strophe (zum Hören anklicken):

Give me that old time religion, And it's good enough for me

DS Frage 1: Lieber Stammapostelhelfer Schneider, der Katechismus einer
Kirche ist ja in erster Linie für den internen Gebrauch bestimmt. Ist
das auch ausschließlich Ihre Zielgruppe?
Die internationale Kirchenleitung hat Interesse daran, dass das neue
Buch von interessierten Menschen wahrgenommen und gelesen wird. … Die
Kirchenleitung verbindet damit die Hoffnung, dass der Katechismus die
gewünschte Breitenwirkung erzielen wird.

DS Frage 2: Denken Sie da konkret auch an die Mitglieder der großen,
christlichen Religionen?
Ach ja klar: Wir sagen ihnen, dass Gott sie liebt und dass wir sie auch
lieben. Und besser als Worte können wir ihnen diese Liebe beweisen,
indem wir sie dem Herrn Jesus nahebringen, sie für den Herrn Jesus
gewinnen, um dann gemeinsam gegenseitig uns (zu) helfen, unser Leben
nach dem Evangelium zu gestalten. Das schafft eine schöne Gemeinschaft.(Q).....

Die vollständige Fasssung ist zu finden unter:

Der exklusive Eiertanz ums goldige Dogmenkalb – Oder:
Die Faszination der Heilsgewissheit
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

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Andreas Ponto
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Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#112 Beitrag von Andreas Ponto » 28.12.2012, 17:42

Ich konnte gerade noch den Brief aus dem Altpapier retten.

Kommentar dieses Pfarrers:

"Soetwas landet einfach ungelesen im Altpapier.
Vor allem in der Zeit vor und an Weihnachten, wo sowieso so viel "Werbung" ins Haus kommt.
...
Wenn ein Pfarrer einen Katechismus liest, dann den seiner Kirche. ..."
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

tergram

Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#113 Beitrag von tergram » 28.12.2012, 19:39

Diese kleine Laienkirche scheint ein bißchen größenwahnsinnig, oder? Kein Wunder, wer glaubt, das universelle göttliche Heil für das Diesseits und Jenseits, Vergangenheit und Gegenwart, in seinen Händen zu halten. *kopfschüttel* Immerhin ist die Aktion unter reinen Marketingaspekten nicht schlecht gedacht. Man hätte sich allerdings besser zuvor über die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse informiert. Na ja... bis der Herr kommt, kann ja noch geübt werden.

(Zitat) Stammapostelhelfer Schneider am 23.9.2012 in Berlin: "Liebe Geschwister, bitte, es gibt keinen Grund zur Panik, das Werk Gottes geht weiter! Wir sehen auch keinen Grund dafür, unser Glaubensgebäude jetzt auf den Kopf zu stellen." (Zitatende)

Bei Bedarf bitte hier weiterlesen:
http://nak-aussteiger2010.beepworld.de/ ... hismus.htm

fridolin
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Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#114 Beitrag von fridolin » 28.12.2012, 19:51

@ Loreley 61
Zitat:
DS Frage 1: Lieber Stammapostelhelfer Schneider, der Katechismus einer
Kirche ist ja in erster Linie für den internen Gebrauch bestimmt. Ist
das auch ausschließlich Ihre Zielgruppe?
Die internationale Kirchenleitung hat Interesse daran, dass das neue
Buch von interessierten Menschen wahrgenommen und gelesen wird. … Die
Kirchenleitung verbindet damit die Hoffnung, dass der Katechismus die
gewünschte Breitenwirkung erzielen wird.

DS Frage 2: Denken Sie da konkret auch an die Mitglieder der großen,
christlichen Religionen?

Ach ja klar: Wir sagen ihnen, dass Gott sie liebt und dass wir sie auch
lieben. Und besser als Worte können wir ihnen diese Liebe beweisen,
indem wir sie dem Herrn Jesus nahebringen, sie für den Herrn Jesus
gewinnen, um dann gemeinsam gegenseitig uns (zu) helfen, unser Leben
nach dem Evangelium zu gestalten. Das schafft eine schöne Gemeinschaft.(Q).....
Der Infoabend zum anhören.Mit der obigen Ausage von Schneider.

http://www.nak.org/de/news/fragen-und-a ... techismus/

Die Pfarrer und Pastöre werden Schneiders Erklärung im Papierkorb landen lassen, wenn sie davon hören. Da gehört sie auch hin, Ablage P
Wenn die NAK davon ausgeht das ihr Katechismuss zur Hauptlektüre der Pastöre wird befindet sie sich mit Sicherheit auf dem sogenannten edlen Holzweg. Sie werden sich vom zukünftigen Oberhirten der NAK keinen Unsinn einreden lassen. Schlimmer kann anderen Kirchen nicht vor die Kante gefahren werden. Ihnen zu sagen, ihre Mitglieder müssten von den neuapostolischen aus ihren Kirchen heraus geliebt werden, um sie für den Herrn zu gewinnen, damit sie ihm nahegebracht werden. Schneider hat ein NAK Selbsttor geschossen auf dem Weg zur Ökumene.

tergram

Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#115 Beitrag von tergram » 28.12.2012, 20:15

fridolin hat geschrieben:Schneider hat ein NAK Selbsttor geschossen auf dem Weg zur Ökumene.
Ja. Ja und?

Endlich ist Schluß mit dem trügerischen Ökumene-Gerede!

Die NAK ist eine Nischenkirche und sie wird es bleiben. Gut so. Irgendwer muss den Bedarf dafür schliesslich abdecken. Ich wiederhole es seit Jahren gebetsmühlenartig: Wenn die NAK ihre Exklusivität, ihr Apostelamt, aufgäbe, verlöre sie ihr Alleinstellungsmerkmal und würde austauschbar, verwechselbar im Markt der religiösen Möglichkeiten. Mir scheint, JL Schneider hat das im Gegensatz zu dem verwaschen wirkenden Dr. Leber erkannt und setzt es konsequent um. Er hat "den Hirtenstab in den Boden gerammt" - daran mag sich reiben, davon mag sich abwenden, wer will. Aber es ist endlich mal die NAK-Wahrheit ausgesprochen: "WIR sind's. Sonst niemand. Punkt." Schluss mit dem verbalen Gewurschtel, den ökumenischen Seifenblasen und allen Reform-Illusionen.

Wenn man ergänzend betrachtet, wo sich die beiden Großkirchen in Sachen Ökumene befinden (ich erinnere nur an den aktuellen Aufschrei der RKK nach der Aufforderung von Frau Käßmann, endlich Martin Luther zu rehabilitiern), dann wundert einen nichts mehr. So lange die Schafe zulassen, dass die Hirten verschiedene Herden in verschiedenen Ställen weiden, ist alles in bester Ordnung. Bis Gottes Bodenpersonal mal mit der Ökumene fertig ist, ist niemand mehr da, den sie noch
interessiert. Nicht nur die NAK stirbt.

fridolin
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Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#116 Beitrag von fridolin » 28.12.2012, 20:34

Diese kleine Laienkirche scheint ein bißchen größenwahnsinnig, oder? Kein Wunder, wer glaubt, das universelle göttliche Heil für das Diesseits und Jenseits, Vergangenheit und Gegenwart, in seinen Händen zu halten.
Augenscheinlich interessiert sich draussen vor den Toren der NAK so gut wie niemand für das NAK Heil.

GG001

Marketing fuer den Katechismus

#117 Beitrag von GG001 » 28.12.2012, 21:14

[quote=”tergram”]Diese kleine Laienkirche scheint ein bißchen größenwahnsinnig, oder? [/quote]
Auf mich macht dieser Brief den Eindruck, da will jemand mit der Brechstange die Tuere oeffnen, die sich bisher nicht von selbst weit auftun will. Auch manchen der angeschriebenen Seelsorger wird sich dieser Gedanke beim Lesen des Briefs aufdraengen, denn fuer die Kontakte zu anderen Konfessionen gibt es dort eigentlich, wie bei der NAK auch, entsprechende Stabsstellen. Solches ist der NAK selbstverstaendlich bekannt. Trotzdem benutzt sie nicht den dafuer vorgesehenen Weg (“den Weg der Ordnung” in NAK-Sprech), sondern wendet sich direkt an die Theologen vor Ort.

[quote=”tergram”]Immerhin ist die Aktion unter reinen Marketingaspekten nicht schlecht gedacht. Man hätte sich allerdings besser zuvor über die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse informiert. [/quote]
Aehnliche Bedenken hinsichtlich der Zielgrupe und des Zeitpunkts hat centaurea auch schon vorgebracht. Ich kann mich dem nur anschliessen.

Es ist nicht voellig ausgeschlossen, dass das Marketing gut gewaehlt ist, aber wie schon gesagt, ich glaube eher nicht daran. Bis dato hat sich wohl kaum einer der angeschriebenen Theologen mit der neuapostolischen Lehre auseinandergesetzt. Sollte der Brief tatsaechlich dazu fuehren, dass sich manche der Theologen doch mit dem Katechismus und den Glaubenssaetzen der neuapostolischen Kirche beschaeftigen, kann sich dies eher kontaproduktiv auf die Kontakte auf lokaler Ebene auswirken – es sei denn, die Theologen lesen nicht genau genug, was ihnen im Katechismus vorgelegt worden ist.

Es bestehen schon heute einzelne Kontakte zwischen der neuapostolischen Kirche vor Ort und den dortigen Seelsorgern anderer Konfessionen. Anscheinend sind solche Kontakte auf lokaler Ebene eher herzustellen als auf der Leitungsebene. Ein Pfarrer hat mir das so bestaetigt: “Wissen Sie, unsere Kirchenleitung hat ein Problem mit Ihrer Kirchenleitung.” Ich denke nicht, dass durch die Veroeffentlichung des Katechismus diese Probleme wirklich geringer geworden sind. Auch das Gegenteil koennte der Fall sein.

Wer weiss, eventuell wirkt der Brief sich auch nachteilig auf schon bestehende Kontakte aus, falls sich diese betreffenden Theologen den Katechismus der neuapostolischen Kirche jetzt wirklich einmal genauer durchlesen.

Falls dieser Brief das Ziel erreicht, dass sich mehr Theologen mit der exklusiven Lehre der neuapostolischen Kirche beschaeftigen und sich ueber die Vereinbarkeit dieser Lehre mit der Lehre ihrer Kirche und mit oekumenischen Grundsaetzen Gedanken machen, hat er doch schon etwas Sinnvolles erreicht. Es wird im Sinne aller Seiten sein, dass sie sich schon vor bindenden Entscheidungen ueber (a) die Entscheidungsgrundlagen und (b) die Tragweite sehr gut im klaren sind.

shalom

Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#118 Beitrag von shalom » 29.12.2012, 09:08

GG001 hat geschrieben: Auf mich macht dieser Brief den Eindruck, da will jemand mit der Brechstange die Tuere oeffnen, die sich bisher nicht von selbst weit auftun will. Auch manchen der angeschriebenen Seelsorger wird sich dieser Gedanke beim Lesen des Briefs aufdraengen, denn fuer die Kontakte zu anderen Konfessionen gibt es dort eigentlich, wie bei der NAK auch, entsprechende Stabsstellen. Solches ist der NAK selbstverstaendlich bekannt. Trotzdem benutzt sie nicht den dafuer vorgesehenen Weg (“den Weg der Ordnung” in NAK-Sprech), sondern wendet sich direkt an die Theologen vor Ort.

[…]
Werter GG001,

ich möchte bzgl. Ihres Beitrages auf eine Seite des Apostelvereins NaKi verweisen, wo in der na-amtlichen Rubrik „Kennenlernen“ wie folgt auf die eigene „Geschichte“ verwiesen wird: „Ausgehend vom 18. Jahrhundert gelangten im Laufe der Zeit vermehrt einzelne Theologen und gläubige Christen zu der Auffassung, dass es den christlichen Kirchen im Vergleich zur Zeit des Urchristentums an den Gaben und der lebendigen Wirksamkeit des Heiligen Geistes mangele… . …Zu diesem Zweck wandten sich die Apostel 1837 mit einem „Testimonium“ genannten Dokument an die geistlichen und weltlichen Führer der damaligen Zeit (nak.org) .

Nichts anderes vermute ich als Beweggrund heute (175 Jahre nach der Testimoniumgeburt). Im Jahr 2013 der Apostelendzeit ist das Testimonium dann 176 Jahre her.

Und so treibt mich weniger die Sorge um, die Empfänger der VFB-Katechismuswerbung von heute – mittlerweile nennen im Nakolizismus die heutigen Apostel ihr Testimonium halt mal Katechismus -, würden vom falschen, vom defizitären Glauben abfallen, als dass vielmehr allein mit der Schlagzeile „Katechismus eingeführt“ vor Ort bei der Suche nach dem letzten Schaf unglaublich stringente Politik auf Augenhöhe betrieben werden soll.

Bereits in seinem Vortrag in Ehrichs Fassadenhof 2008 hatte Bodo Iloff klargestellt: „Es geht hier nicht um Logik, denn das ist Verstandessache eines stringenten Denkens, sondern darum, dass die Lehre der Neuapostolischen Kirche zum Entschlafenenwesen schlüssig ist und mit der Heiligen Schrift übereinstimmt" (schlüssige Un(theo)logik) .

Anlässlich seiner Inthronisation gab Bezirksapostolizist Krause – inspiriert von Fehr -, im Interview folgende stammapostolisch Lightgedanken zum Besten: "“Wir wollen unverkrampft und freudig nachfolgen". „Die für mich aus diesem Motto herzuleitende "Leichtigkeit des Glaubens" möchte ich vorleben und vermitteln. Das Motto schließt die Nachfolge zu Jesus Christus und dem Stammapostel ein. Die Glaubensgeschwister und Gäste meines Arbeitsbereiches sollen fühlen, dass ich allezeit mit unserem Stammapostel eins bin(Krause Rede)

Die Apostel, die seit 1832 tätig sind, haben eben jene göttliche Autorität, die durch keine historische Beweisführung abgesichert ist. Sie fordern jenen Glauben, der auf die Absicherung durch Objektivierung bewusst verzichtet. Zu ihrer Autorität gehört die Verkündigung der rechten Lehre, insofern sind sie nicht von einer wissenschaftlichen Theologenschaft abgängig, sondern bedienen sich ihrer bestenfalls.

Daneben gehört zum Komplex göttlicher Autorität die Ausrichtung der rechten Kirchenordnung, die sachgemässe Sakramentsverwaltung und schließlich, und damit kommen wir auf den zweiten wesentlichen Punkt des neuapostolischen Glaubens zu sprechen, die baldige Wiederkunft Christi nicht nur zu verkünden, sondern auch auf sie vorzubereiten
“ (CID/Kiefer: „Die Wiederkunft Christi aus neuapostolischer Sicht“) .

Da lassen sich Apostel – im felsenamtsfesten stammapostolischen Einssein - von wissenschaftlichen Theologenschaften bestenfalls selbst bedienen und wünschen, dass ihnen abei alle Welt unverkrampft und freudig nachfolgt.

Wenn da nicht mal alles wieder gut bleiben wird… .

shalom

rimturner

Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#119 Beitrag von rimturner » 29.12.2012, 18:46

tergram hat geschrieben:
fridolin hat geschrieben:Schneider hat ein NAK Selbsttor geschossen auf dem Weg zur Ökumene.
Ja. Ja und?

Endlich ist Schluß mit dem trügerischen Ökumene-Gerede!

Die NAK ist eine Nischenkirche und sie wird es bleiben. Gut so. Irgendwer muss den Bedarf dafür schliesslich abdecken. Ich wiederhole es seit Jahren gebetsmühlenartig: Wenn die NAK ihre Exklusivität, ihr Apostelamt, aufgäbe, verlöre sie ihr Alleinstellungsmerkmal und würde austauschbar, verwechselbar im Markt der religiösen Möglichkeiten. ...........

Hallo Tergram,

habe ich auch immer gedacht: Lass sie doch machen! Wer das noch glaubt, ist selber schuld. Soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden, so sagt man ja.

Wenn man mal eine andere Branche betrachtet die die Menschen erleuchten möchte :-) Die Lampenindustrie. Wenn da jemand Lampen verkauft, an denen man einen Stromschlag bekommt oder die einen Kurzschluss verursachen, dann werden die aus dem Verkehr gezogen. Da sagt dann auch niemand: Ach ja, solche Lampen muss es auch geben für die die sowas wollen. Sind doch nur ein paar. Macht doch nichts!

Da gibt es den TÜV oder die Stiftung Warentest, die prüfen sowas und dann muss das vom Markt genommen werden, weil es Leute gefährdet.
Wer prüft eigentlich Religionen oder Glaubensgemeinschaften auf Schädlichkeit? Wäre doch gut, wenn es das gäbe.

Jeder der etwas anbietet muss nachweisen, dass er das Geschäft versteht und das die Ware in Ordnung ist. Warum ist das beim Glauben gerade nicht so? Da muss niemand nachweisen, das die Ware in Ordnung ist und nicht schadet. Das ist doch komisch.

Mit nachdenklichen Grüssen
Charly

tergram

Re: 04.12.2012: Katechismus der NAK wird vorgestellt

#120 Beitrag von tergram » 29.12.2012, 22:10

Nach welchen Kriterien möchtest du denn durch die Stiftung Warentest oder den TÜV die diversen Glaubensgemeinschaften überprüft haben??? :D

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