Nehmen wir mal an, dass die beschriebenen Ereignisse in den vier Evangelien authentisch sind.
Bringt uns das glaubensmäßig zu einer zweifelsfreien Erkenntnis?
Impliziert dieses, dass das sogenannte Evangelium die Heilsbotschaft Jesus Christus ist?
Oder ist es eine Beschreibung des Lebens und Wirkens eines Wanderpredigers, wie ihn das Judentum sieht?
Die Juden, die auch Zeitzeugen der damaligen Geschehnissen waren, warten immer noch auf den Erlöser.
Wobei das Christentum auf die Wiederkunft des Erlösers wartet.
Daran erkennt man, wie Ereignisse unterschiedlich interpretiert werden können.
Zwei Fragen zum Schluss.
Wer war dabei und hat das Versprechen Gottes dokumentiert, als er Adam und Eva die Sendung des Erlösers avisiert hat?
Oder, ist es eher die traumhafte Vorstellung der Schreiber des 1.Buches Mose, mehr als dreitausend Jahre später?
NAK - von wissenschaftlicher Expertise durchdrungen
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Re: NAK - von wissenschaftlicher Expertise durchdrungen
Und wer war dabei als es den sogenannten Urknall gab?
Und die Affen zu Menschen wurden
Ich glaube der Bibel
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Re: NAK - von wissenschaftlicher Expertise durchdrungen
Danke Heidi.
Du hast meinen Tag gerettet!
Richtig, Der Berater.
Keiner von uns war dabei und es gibt zig Meinungen und Lehren. Daher wiederhole ich mich:
- Entweder man verwirft alles, was nicht annähernd zweifelsfrei belegt ist. Mythen und Geschichten haben da keinen Platz.
- Oder man glaubt trotz Widersprüchlichkeit und Zweifelhaftigkeit einer oder mehrerer der Meinungen und Lehren (wie beispielsweise der NAK).
- Oder man hört nicht auf, ergebnisoffen nach vorhandenen historischen Fragmenten zu suchen, die einigermaßen belastbar und nachvollziehbar sind und nimmt diese bis auf weiteres als Grundlage für alle weiteren Überlegungen und Aussagen. Jegliche Glaubensdoktrin sollte sich daran messen lassen. Die meisten Inhalte des alten und neuen Testaments qualifizieren sich hierzu nicht. Die Sonderlehren der NAK erst recht nicht.
Danke Andreas Ponto.
Du lieferst in Deinem kürzlichen Kommentar den menschheitsgeschichtlich wesentlichen Aspekt: “… Denn es geht in den Evangelien eben nicht um den historischen Jesus (den man in einzelnen Schnipseln dort durchaus finden kann), sondern um das Evangelium, die Frohe Botschaft von Jesus in der jeweilgen Wahrnehmung des/der Schreiber/Theologen/Evangelisten selbst und deren Auslegung/Interpretation zu ihrer Zeit …”.
Dieses ist meiner Meinung eine andere aber wichtige gedankliche Ebene. In diesem Fall ist es relativ egal, was genau geschrieben steht. Auch haben wohl die wenigsten Menschen Einwände bezüglich des Wertes der Frohen Botschaft Jesu - was immer exakt gemeint ist oder authentisch ist. Nur haben viele Geschichtsschreiber und die sich an deren Arbeit selbst bedienenden Kirchen-Repräsentanten verstanden, Jesu Botschaft zum eigenen Vorteil zu missbrauchen und ihre persönliche bzw. institutionelle Legitimation aus der Bibel herzuleiten. Vor diesem Hintergrund stellt sich schon die Frage nach der Authentizität und Gültigkeit des geschriebenen Wortes.
Du hast meinen Tag gerettet!


Richtig, Der Berater.
Keiner von uns war dabei und es gibt zig Meinungen und Lehren. Daher wiederhole ich mich:
- Entweder man verwirft alles, was nicht annähernd zweifelsfrei belegt ist. Mythen und Geschichten haben da keinen Platz.
- Oder man glaubt trotz Widersprüchlichkeit und Zweifelhaftigkeit einer oder mehrerer der Meinungen und Lehren (wie beispielsweise der NAK).
- Oder man hört nicht auf, ergebnisoffen nach vorhandenen historischen Fragmenten zu suchen, die einigermaßen belastbar und nachvollziehbar sind und nimmt diese bis auf weiteres als Grundlage für alle weiteren Überlegungen und Aussagen. Jegliche Glaubensdoktrin sollte sich daran messen lassen. Die meisten Inhalte des alten und neuen Testaments qualifizieren sich hierzu nicht. Die Sonderlehren der NAK erst recht nicht.
Danke Andreas Ponto.
Du lieferst in Deinem kürzlichen Kommentar den menschheitsgeschichtlich wesentlichen Aspekt: “… Denn es geht in den Evangelien eben nicht um den historischen Jesus (den man in einzelnen Schnipseln dort durchaus finden kann), sondern um das Evangelium, die Frohe Botschaft von Jesus in der jeweilgen Wahrnehmung des/der Schreiber/Theologen/Evangelisten selbst und deren Auslegung/Interpretation zu ihrer Zeit …”.
Dieses ist meiner Meinung eine andere aber wichtige gedankliche Ebene. In diesem Fall ist es relativ egal, was genau geschrieben steht. Auch haben wohl die wenigsten Menschen Einwände bezüglich des Wertes der Frohen Botschaft Jesu - was immer exakt gemeint ist oder authentisch ist. Nur haben viele Geschichtsschreiber und die sich an deren Arbeit selbst bedienenden Kirchen-Repräsentanten verstanden, Jesu Botschaft zum eigenen Vorteil zu missbrauchen und ihre persönliche bzw. institutionelle Legitimation aus der Bibel herzuleiten. Vor diesem Hintergrund stellt sich schon die Frage nach der Authentizität und Gültigkeit des geschriebenen Wortes.