
Wort zum Monat
...umgekehrt wird auch ein Schuh daraus, da zum Apostelamt immer Kirche im Vollsinn gehört. Chor bitte:agape hat geschrieben:Kiefer schreibt ja aktuell in der UF:
Zitat:
"Das Apostelamt war in der apostellosen Zeit zwar nicht besetzt,
doch immer gegenwärtig, da zur Kirche immer das Apostelamt gehört".
- AGB 2010 "Apostelamt ist gegenwärtig".
Frei nach Mel. Nr. 2525: Wunderbares Apostelamt (Adam Neandertal). Die apostelähnlichen Vor- und Zwischenapostelformen, die es ja auch hin und wieder gegeben haben mag, waren also nicht mit einem unsterblichen Amt (Seele von Amt) ausgestattet.
Ehrfurchtsvoll
1.) Apostelamt ist gegenwärtig!
Lasset uns anbeten
Und in Ehrfurcht vor es treten!
Selbstbild in der Mitte;
Alles in uns schweige
Und sich innigst vor ihm beuge!
Wer es kennt, wer es nennt,
schlagt die Augen nieder,
kommt ergebt euch wieder!
2.) Es durchdringet alles.
Lässt in schönstem Lichte
Apostel, zeigen ihr Gesichte!
Wie die zarten Blumen
willig sich entfalten
Und in Wonne stillehalten,
lasst uns still und froh
eure Strahlen fassen
und euch wirken lassen!
3.) Macht uns einfältig,
innig abgeschieden,
sanft und still in eurem Frieden!
Macht uns reinen Tisches,
dass wir eure geistliche Klarheit
Schauen mögen in Geist und Wahrheit!
Lass unsre Opfer überwärts
Wie die Adler schweben
Und es euch nur geben!
4.) Apostellos und gegenwärtig!
Apostelamt war unbesetzt
Wiederaufgerichtet unverletzt
Komm erhabnes Wesen,
uns den neuen Glauben lehre
und die Evolution erkläre!
Wo wir gehen sitzen stehn,
lasst Apostelselbstbilder blicken
damit wir uns vor ihnen bücken!
(frei nach Gerh. Tersteegen)
shalöm
shalöm, als ich Ihren Beitrag gestern las, war ich ja geneigt zu sagen:
Ey, manchmal gehen Sie mir echt auf den Keks.
Heute erinnert er mich an manches, was ich in der NAK gesehen und miterlebt habe ... diese zutiefst demütige Haltung vor - ja, genau: dem Apostelamt. Daran, dass mann das gerne genau so angenommen hat. Und so weiter.
Menschenskinners. Es ist wirklich nicht so leicht. Und ich würde schon mal gerne wissen, ob es eines Tages möglich sein wird, die Dinge klar beim Namen zu nennen, so wie sie sind: gut und/oder schlecht (und so weiter). Und ob daraus nachhaltig etwas "gewonnen" werden kann.
Mancher würde jetzt sofort schreien: "Nein!"
Andere in sensiblem Brustton sagen: "Aber ja...!"
Wir werden es erleben. So oder so.
Ey, manchmal gehen Sie mir echt auf den Keks.

Heute erinnert er mich an manches, was ich in der NAK gesehen und miterlebt habe ... diese zutiefst demütige Haltung vor - ja, genau: dem Apostelamt. Daran, dass mann das gerne genau so angenommen hat. Und so weiter.
Menschenskinners. Es ist wirklich nicht so leicht. Und ich würde schon mal gerne wissen, ob es eines Tages möglich sein wird, die Dinge klar beim Namen zu nennen, so wie sie sind: gut und/oder schlecht (und so weiter). Und ob daraus nachhaltig etwas "gewonnen" werden kann.
Mancher würde jetzt sofort schreien: "Nein!"
Andere in sensiblem Brustton sagen: "Aber ja...!"
Wir werden es erleben. So oder so.

rfw´s Signatur:
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher,
der auf den Schmutz hinweist,
als der, der ihn gemacht hat."
(Carl von Ossietzky)
Abgewandelt kann das auch heißen:
"In speziellen Systemen gilt derjenige als viel keks-nerviger,
der immer wieder auf den Schmutz hinweist,
als der, der ihn immer wieder macht."
Nichts für ungut, aber das ist generell die Kehrseite.
"feg, feg, feg...."
Anne schreibt:
oder ob ich wissen will, was glasklar faktisch mit dem Apostelamt wirklich los ist und mit dem Anspruch, den die Träger des Amtes nach deren Aussagen haben.
(Diese Frage könnte man sich auch in weiten Teilen über die Gesandte der RKK stellen).
Es gäbe für beide Fragerichtungen Orientierungspunkte, wie man das für sich selbst klären könnte.
Es gibt auch die Möglichkeit von Externen auf sich selbst und die Gesandten (Apostel) sehen zu lassen.
Oft will man vielleicht nur wissen, was dieses "ES" subjektiv für einen selbst bedeutet (hat).
Welche Bedeutung gebe ich welcher Sache und warum.
Vielleicht kann man sich bei dem Versuch eine Klärung darüber zu erhalten genau diese Fragen einmal stellen. (WAS haben DIE gemacht?,
WAS hat DIESES mit MIR gemacht?)
Oft ist es doch so, dass mancher sich immer wieder fragt, ob es denn tatsächlich etwas mit den neuap. Aposteln besonderes auf sich hat(te).
Was ich oft hilfreich finde, ist die Frage an die eigenen Verwandten, die zur NAK konvertiert sind, was sie selbst als entscheidend betrachteten, diesen Schritt zu tun. Das gibt manchmal einen großartigen Aufschluss auf Vieles. :- )
Was meinst Du, wen man dazu alles fragen sollte und müsste?
Lieben Gruß,
agape :- )
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher,
der auf den Schmutz hinweist,
als der, der ihn gemacht hat."
(Carl von Ossietzky)
Abgewandelt kann das auch heißen:
"In speziellen Systemen gilt derjenige als viel keks-nerviger,
der immer wieder auf den Schmutz hinweist,
als der, der ihn immer wieder macht."
Nichts für ungut, aber das ist generell die Kehrseite.

"feg, feg, feg...."
Anne schreibt:
Bei diesem "ES" wäre dann zu unterscheiden, ob ich wissen will, weshalb "man" oder "ich" diese zutiefst demütige Haltung vor dem Apostelamt so angenommen habe,Es ist wirklich nicht so leicht.
oder ob ich wissen will, was glasklar faktisch mit dem Apostelamt wirklich los ist und mit dem Anspruch, den die Träger des Amtes nach deren Aussagen haben.
(Diese Frage könnte man sich auch in weiten Teilen über die Gesandte der RKK stellen).
Es gäbe für beide Fragerichtungen Orientierungspunkte, wie man das für sich selbst klären könnte.
Es gibt auch die Möglichkeit von Externen auf sich selbst und die Gesandten (Apostel) sehen zu lassen.
Oft will man vielleicht nur wissen, was dieses "ES" subjektiv für einen selbst bedeutet (hat).
Welche Bedeutung gebe ich welcher Sache und warum.
Vielleicht kann man sich bei dem Versuch eine Klärung darüber zu erhalten genau diese Fragen einmal stellen. (WAS haben DIE gemacht?,
WAS hat DIESES mit MIR gemacht?)
Es gibt ja schon viele Erklärungsmuster - nicht nur psychologisch, sondern auch theologisch.Und ich würde schon mal gerne wissen, ob es eines Tages möglich sein wird, die Dinge klar beim Namen zu nennen, so wie sie sind: gut und/oder schlecht (und so weiter). Und ob daraus nachhaltig etwas "gewonnen" werden kann.
Oft ist es doch so, dass mancher sich immer wieder fragt, ob es denn tatsächlich etwas mit den neuap. Aposteln besonderes auf sich hat(te).
Was ich oft hilfreich finde, ist die Frage an die eigenen Verwandten, die zur NAK konvertiert sind, was sie selbst als entscheidend betrachteten, diesen Schritt zu tun. Das gibt manchmal einen großartigen Aufschluss auf Vieles. :- )
Was meinst Du, wen man dazu alles fragen sollte und müsste?
Lieben Gruß,
agape :- )
Mensch Anne,Anne hat geschrieben:Menschenskinners. Es ist wirklich nicht so leicht. Und ich würde schon mal gerne wissen, ob es eines Tages möglich sein wird, die Dinge klar beim Namen zu nennen, so wie sie sind: gut und/oder schlecht (und so weiter). Und ob daraus nachhaltig etwas "gewonnen" werden kann.

das frag ich mich auch ... es gibt doch eine Stellenbeschreibung bzw. einen Auftrag bzw. eine Vollmacht - ausgehend von Christus, oder? Das ist nachzulesen ...
Und ich habe den Satz im Hinterkopf: "An ihren Werken sollt ihr sie erkennen."
Erkennen wir was? Was?
Gruss

Hannes
Mal rückwärts antworten...:
Lieber Hannes,
was... kann ich für mich selbst ganz klar beantworten.
Liebe agape,
dein Fragenkatalog ist umfangreich und gut. Und man könnte ihn ohne weiteres ergänzen. Wen man alles fragen sollte oder müsste, kannst du sicher viel besser beantworten, als ich. Deshalb würde ich jetzt - vereinfachend - sagen: Die, die dazu bereit sind, sich einem wirklich offenen Gespräch zu stellen. Denn das ist aus meiner Sicht die größere Schwierigkeit.
Weißt du (ja, du weißt
), mit Kritik an der NAK habe ich keine Probleme. Sie hat es nicht anders verdient, als kritisch beäugt zu werden. Aber auch einem Scharfseher wie shalom würde ich immer mal wieder sagen wollen: Schreiben Sie doch geradeaus. Das wäre (aus meiner Sicht) zielsicherer ... und vielleicht auch antwortsicherer.
Aber nun. Wahrscheinlich habe ich einfach nur ´ne Macke, weil ich jahrelang nichts Anderes erlebt habe, als "emotionale Rede" und Rede, die gerne auch "um die Ecke geredet wurde". Ich mag nimmer. Nein.
Und in diesem Jahr sowieso nicht mehr... *japs*
Also tschüss und bis kürzlich!
ennA
Lieber Hannes,
was... kann ich für mich selbst ganz klar beantworten.
Liebe agape,
dein Fragenkatalog ist umfangreich und gut. Und man könnte ihn ohne weiteres ergänzen. Wen man alles fragen sollte oder müsste, kannst du sicher viel besser beantworten, als ich. Deshalb würde ich jetzt - vereinfachend - sagen: Die, die dazu bereit sind, sich einem wirklich offenen Gespräch zu stellen. Denn das ist aus meiner Sicht die größere Schwierigkeit.
Weißt du (ja, du weißt


Aber nun. Wahrscheinlich habe ich einfach nur ´ne Macke, weil ich jahrelang nichts Anderes erlebt habe, als "emotionale Rede" und Rede, die gerne auch "um die Ecke geredet wurde". Ich mag nimmer. Nein.
Und in diesem Jahr sowieso nicht mehr... *japs*

Also tschüss und bis kürzlich!
ennA
AUTORITÄT UND KOMPETENZ...

gerne antworte ich Dir. Aus systemischen Gründen allerdings in einer anderen Rubrik. (siehe GLAUBENSFRAGEN / AUTORITÄT UND KOMPETENZ...)
Liebe Grüße vom Maximin aus Berlin

und das ergebnis ist: nicht viel.agape hat geschrieben:PS:
Ratestunde:
Was wohl "Glaubenskultur" zu diesem Beitrag von Leber schreiben wird.
der artikel, der das "wort zum monat" nochmal zusammenfasst, ist allerdings trotzdem lesenswert, und zwar um der stilblüten willen. z.b.: "Das Kirchenoberhaupt der NAK positioniert sich dort nämlich als glasklarer Befürworter der Evolution." na, da hat die evolution aber nochmal glück gehabt!

mfg, _
Noch schöner ist dieses Zitat:
Langsam wird die Anbiederung an die KL auf GK widerlich.
Beifall von GK, aha...ich sehe schon Michael Koch Pfingsten in Südafrika, wie er zum Apostel ordiniert wird.Am Ende des Beitrages folgt dann ein ebenso bemerkenswertes wie beifallswürdiges Statement: „Wir müssen als Kirche einen klaren Standpunkt vertreten. Es ist nicht nötig und auch nicht sinnvoll, uns in Widerspruch zu wissenschaftlichen Ergebnissen zu bringen.“
Langsam wird die Anbiederung an die KL auf GK widerlich.
Ich bin auch ein glasklarer Befürworter der Evolution. Sollte für ihre flächendeckende Einführung eine Petition beabsichtigt sein: Ich unterschreibe auch._ hat geschrieben: der artikel, der das "wort zum monat" nochmal zusammenfasst, ist allerdings trotzdem lesenswert, und zwar um der stilblüten willen. z.b.: "Das Kirchenoberhaupt der NAK positioniert sich dort nämlich als glasklarer Befürworter der Evolution." na, da hat die evolution aber nochmal glück gehabt!![]()