NAK: Stammapostel Schneiders Theologieverständnis
Re: Schneiders Theologieverständnis
Ich frage mich gerade wie die NAK mit dem dritten Geschlecht umgeht.
Vielleicht heißt es bald: Diakon im Ehrenamt gesucht m/w/d
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Re: Schneiders Theologieverständnis
No, eine Auswahl wie in jeder normalen Stellenausschreibung heute /Frau/Mann/Divers) wird es bei der NAK nie geben. Denke ich. Diese "Bestandsamträger" - ein Superausdruck in einer der Beiträge dieser Tage.
Wenn man diese altgedienten Bestandsamträger mit Menschen, die nun aus Sicht der NAK anderst sind, konfrontiert, wird man scheitern.
Lesben, Homosexuelle und nun auch diese lebendigen Menschen, die "divers" sind, das muss endlich in die Köpfe der Immobilienfirma NAK Süd rein und von diesem stiftungsgeschützten Präsident, Herrn Ehrich, verstanden und auch rübergebracht werden.
Ich merke, ich rege mich gerade wieder auf,
und das will ich eigentlich ganz und gar nicht.
Gruss aus dem tiefen Süden,
Heinrich
Wenn man diese altgedienten Bestandsamträger mit Menschen, die nun aus Sicht der NAK anderst sind, konfrontiert, wird man scheitern.
Lesben, Homosexuelle und nun auch diese lebendigen Menschen, die "divers" sind, das muss endlich in die Köpfe der Immobilienfirma NAK Süd rein und von diesem stiftungsgeschützten Präsident, Herrn Ehrich, verstanden und auch rübergebracht werden.
Ich merke, ich rege mich gerade wieder auf,
und das will ich eigentlich ganz und gar nicht.
Gruss aus dem tiefen Süden,
Heinrich
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Re: Schneiders Theologieverständnis
Heinrich, das wird für manche ungewohnt werden. Das, mit den vielen Wohnungen im Vaterhaus, wird man wohl nicht auf Geschlechter beziehen. Oder etwa doch??? Oder bezieht sich das auf Hindus, Mormonen, Juden, Moslems, Schiiten, Sunniten, Christen usw.
Der Auslegung sind da ja kaum Grenzen gesetzt. Genau so, wie sich die NAK-Apostel als direkte Nachfolger der ersten Apostel sehen. So oder so ähnlich.
Das mit der Auslegung ist schon wirklich kribelig. Und dann dazu auch noch die Warnungen Jesu vor den Falschen.
Man gut, das es nur einen Gott und einen Jesus Christus gibt.
Der Auslegung sind da ja kaum Grenzen gesetzt. Genau so, wie sich die NAK-Apostel als direkte Nachfolger der ersten Apostel sehen. So oder so ähnlich.
Das mit der Auslegung ist schon wirklich kribelig. Und dann dazu auch noch die Warnungen Jesu vor den Falschen.
Man gut, das es nur einen Gott und einen Jesus Christus gibt.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Re: Schneiders Theologieverständnis
Also, es wird in der NAK nie den Fall geben, dass man sich für ein Amt bewerben kann.
Ämter werden nach wie vor und auf unabsehbar endlos lange Zeit weiter "von oben her" ausgesucht und vorgeschlagen. Selbst den Finger zu strecken geht schon mal nicht, und Vorschläge aus der Gemeinde schon zweimal nicht.
Ich zitiere aus aktuellem Anlass dann doch gleich einmal aus dem April 2019 - Monatsrundschreiben
für alle Amtsträger Bezirksapostelbereich Nord- und Ostdeutschland des ehemaligem Kriminalbeamten Krause:
"(...)
Ämter und Beauftragungen:
Hin und wieder werde ich mit der Frage konfrontiert, ob die Gemeinde ein Mitspracherecht
bei der „Besetzung“ von Leitungsfunktionen innerhalb einer Gemeinde (gemeint ist der Ge-
meindevorsteher) und für die Ordination von Amtsträgern habe. Es sei, so meint man, an der
Zeit, an dieser Stelle im demokratischen Sinn zu handeln und die Gemeinde zu beteiligen. In
anderen Kirchen sei dies Praxis.
An ein solches Vorgehen wird überhaupt nicht gedacht. Das vom Herrn selbst gegebene
Apostelamt ist für die Versorgung der Gemeinden zuständig. Zusammen mit den Amtsträ-
gern, die für die Gemeinden und die Bezirke verantwortlich sind, wird viel gebetet, damit die
notwendigen Amtsgaben oder die Gaben für bestimmte Beauftragungen gefunden werden.
Ich schätze durchaus unsere demokratischen Lebensformen und möchte in unserer Gesell-
schaft auf diese nicht mehr verzichten. Die Ausübung eines Amtes oder der Ruf in eine be-
sondere Beauftragung berühren jedoch eine andere Ebene. Dies alles muss erbeten sein.
An dieser Stelle kann ich nur für mich persönlich sprechen: Ich hätte für eine Wahl durch die
Mitglieder unserer Kirche für irgendwelche Ämter oder Aufträge nicht zur Verfügung gestan-
den! Für mich war es immer wichtig zu wissen, dass der große Gott hinter allem steht. Unser
Verständnis vom Amt ergibt sich aus den Glaubensartikeln 4 und 5 sowie aus dem Katechis-
mus Kapitel 7 „Das Amt“, auf die ich an dieser Stelle gern hinweise."
Dem ist doch nichts mehr hinzuzufügen, oder doch?
Zuletzt geändert von usirius am 27.03.2019, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schneiders Theologieverständnis
Mit Sicherheit ist etwas hinzuzufügen.
Und zwar ist beim kopieren irgendwie der rechte Rand abgeschnitten. So wird es total unleserlich.
Und zwar ist beim kopieren irgendwie der rechte Rand abgeschnitten. So wird es total unleserlich.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Re: Schneiders Theologieverständnis
Vielen Dank Heidwolf für den Hinweis. Wenn man ztiert, sollte man es auch richtig tun, bzw. prüfen, ob das Zitat vollständig wiedergegeben ist, es war mein Fehler! Ich habe den Original-Text nochmals geprüft und das Zitat dort ergänzt, wo Textstellen abgeschnitten waren bzw. gefehlt haben. Siehe oben. Weitere Hinweise und Rückmeldungen sind willkommen 

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Re: Schneiders Theologieverständnis
Einige Bibelstellen zum Thema Frau. Das ist keine Satire, steht so in der Lutherbibel.
Hat die Männerriege damals geschrieben.
Da muss man mal drüber nachdenken. Eine Frau hat sich dem Mann total unterzuordnen und kann nur erlöst werden wenn sie Kinder gebärt.
Wollen sie etwas lernen
sollen sie daheim ihre Männer fragen.
Gut das sich das Denken verändert hat.
1Kor 14,32 -35
32 Die Geister der Propheten sind den Propheten untertan.
33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in
allen Gemeinden der Heiligen
34 sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es
ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen,
wie auch das Gesetz sagt.
35 Wollen sie aber etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen.
Es steht einer Frau schlecht an, in der Gemeindeversammlung zu reden.
1Tim 2,11-15
9 Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit
Anstand und Besonnenheit, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen
oder kostbarem Gewand,
10 sondern, wie sich's ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen,
mit guten Werken.
11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.
12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über
den Mann herrsche, sondern sie sei still.
13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.
14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und
übertrat das Gebot.
15 Sie wird aber gerettet werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt,
wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der
Heiligung.
Epheser 5, 21-24
21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das
Haupt der Gemeinde ist – er hat sie als seinen Leib gerettet.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen
sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
Hat die Männerriege damals geschrieben.
Da muss man mal drüber nachdenken. Eine Frau hat sich dem Mann total unterzuordnen und kann nur erlöst werden wenn sie Kinder gebärt.

sollen sie daheim ihre Männer fragen.

Gut das sich das Denken verändert hat.
1Kor 14,32 -35
32 Die Geister der Propheten sind den Propheten untertan.
33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in
allen Gemeinden der Heiligen
34 sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es
ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen,
wie auch das Gesetz sagt.
35 Wollen sie aber etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen.
Es steht einer Frau schlecht an, in der Gemeindeversammlung zu reden.
1Tim 2,11-15
9 Desgleichen, dass die Frauen in schicklicher Kleidung sich schmücken mit
Anstand und Besonnenheit, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen
oder kostbarem Gewand,
10 sondern, wie sich's ziemt für Frauen, die ihre Frömmigkeit bekunden wollen,
mit guten Werken.
11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.
12 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über
den Mann herrsche, sondern sie sei still.
13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.
14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und
übertrat das Gebot.
15 Sie wird aber gerettet werden dadurch, dass sie Kinder zur Welt bringt,
wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der
Heiligung.
Epheser 5, 21-24
21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das
Haupt der Gemeinde ist – er hat sie als seinen Leib gerettet.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen
sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
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Re: Schneiders Theologieverständnis
Mir wölben sich schon wieder die Fußnägel.usirius hat geschrieben: ↑26.03.2019, 22:35(Krause:)
"....An dieser Stelle kann ich nur für mich persönlich sprechen: Ich hätte für eine Wahl durch die
Mitglieder unserer Kirche für irgendwelche Ämter oder Aufträge nicht zur Verfügung gestan-
den! Für mich war es immer wichtig zu wissen, dass der große Gott hinter allem steht. Unser
Verständnis vom Amt ergibt sich aus den Glaubensartikeln 4 und 5 sowie aus dem Katechis-
mus Kapitel 7 „Das Amt“, auf die ich an dieser Stelle gern hinweise. ...."

Dreierlei:
- wie kann ich (oder Krause) wissen, dass "hinter allem der große Gott steht"? Gibt es dazu eine wissenschaftliche Prüfung oder ist es ein Gefühl, dass ich habe, wenn ich zum "inner circle" gehöre?
- was mich traurig macht, ist, dass es eben Gott sein muss, der einen zum Arbeiten schickt. Es genügt eben keine tiefere Hierarchiestufe als der Weltenschöpfer oder eben ein Zusammenschluss von Menschen, in den man seine Kraft - demokratisch - einbringt. So wie ich in meine Familie, da gibt es Frau und Kinder, ich arbeite da natürlich mit nach meinen Kräften und Wertvorstellungen und stehe "für Aufträge zur Verfügung".
- Ja,ja, Geschwister, lest bitte mehr in unseren Glaubensartikeln und in dem Katechismus!
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
Re: Schneiders Theologieverständnis - Krause
Werte Bezirks-Elster.
Es ist traurig, Herr Krause weiß wohl sehr, sehr genau, warum er für eine Wahl durch die Mitglieder unserer Kirche für „irgendwelche Ämter oder Aufträge“ nicht zur Verfügung gestanden hat. Hätte ihn wohl keiner gewählt - oder?
Allein die Formulierung dieses wohl mittlerweile wenig sensiblen Machtmenschen: „irgendwelche Ämter oder Aufträge“ kotzen mich mit Verlaub gesagt an.
Gott sei Dank habe ich seit langem nichts mehr mit diesem Gebietsfürsten zu tun,
ich danke Gott noch heute dafür!
Heinrich
Es ist traurig, Herr Krause weiß wohl sehr, sehr genau, warum er für eine Wahl durch die Mitglieder unserer Kirche für „irgendwelche Ämter oder Aufträge“ nicht zur Verfügung gestanden hat. Hätte ihn wohl keiner gewählt - oder?
Allein die Formulierung dieses wohl mittlerweile wenig sensiblen Machtmenschen: „irgendwelche Ämter oder Aufträge“ kotzen mich mit Verlaub gesagt an.
Gott sei Dank habe ich seit langem nichts mehr mit diesem Gebietsfürsten zu tun,
ich danke Gott noch heute dafür!
Heinrich