Der Prozess - NAK gegen Herrn Schlangen, Mitherausgeber von CANITIES-News

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Vogelfrei

Re: Der Prozess

#161 Beitrag von Vogelfrei » 28.01.2014, 23:34

Silke Gorklo hat geschrieben:lieber Vogelfrei
ich muss langsam schlafen ,aber noch kurz :

der Briefeschreiber (Armin Brinkmann) gab dir die Erlaubnis ? :shock:
@all

Was ich mich immer noch frage: sprach er (Brinkmann) das Wort Gottes? "Wohin soll ich mich wenden?"

Vogelfrei

tergram

Re: Der Prozess

#162 Beitrag von tergram » 29.01.2014, 00:15

Vogelfrei, du bist ein Feigling. Private Briefe veröffentlichen - das geht gar nicht. Und auf konkrete Rückfragen gibst du dämliche und ausweichende Antworten. Damit bist du für mich unseriös und unglaubwürdig.

Vogelfrei

Re: Der Prozess

#163 Beitrag von Vogelfrei » 29.01.2014, 00:45

tergram hat geschrieben:Vogelfrei, du bist ein Feigling. Private Briefe veröffentlichen - das geht gar nicht. Und auf konkrete Rückfragen gibst du dämliche und ausweichende Antworten. Damit bist du für mich unseriös und unglaubwürdig.
@Tergram

Damit haben sie das Recht wahrscheinlich auf ihrer Seite, denn Bezirksapostel Brinkmann schrieb mir schon im Dezember 2009:
  • "Es ist schade, dass Ereignisse in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass Sie sich von dem Werk Gottes distanzierten und sogar aus der Neuapostolischen Kirche ausgetreten sind."
Allerdings hatte ich mich leiten lassen von folgenden Gedanken...

  • 21 Es kann das Auge nicht sagen zur Hand: Ich bedarf dein nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht. 22 Sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die uns dünken die schwächsten zu sein, sind die nötigsten; 23 und die uns dünken am wenigsten ehrbar zu sein, denen legen wir am meisten Ehre an; und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten. 24 Denn die uns wohl anstehen, die bedürfen's nicht. Aber Gott hat den Leib also vermengt und dem dürftigen Glied am meisten Ehre gegeben, 25 auf daß nicht eine Spaltung im Leibe sei, sondern die Glieder füreinander gleich sorgen. 26 Und so ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und so ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit.


    (1. Korinther - Kapitel 12)
Ich hätte es besser wissen müssen: „Der Kirchenvorstand wird für euch streiten, und ihr werdet still sein“ (vgl. 2 Mos 14, 14). Ohne mich bitte.

Vogelfrei

Vogelfrei

Re: Der Prozess

#164 Beitrag von Vogelfrei » 29.01.2014, 08:01

@Tergram

Als Bezirksapostel Brinkmann mich vorhielt, ich hätte mich vom Werke Gottes distanziert, habe ich ihm gefragt: warum sollte das wahr sein? Leider war das für ihn eine Frage ohne Bedeutung, denn er wollte mit mir nichts mehr zu tun haben. (…) Bevor ich 2007 die Kirche verließ, hatte Stammapostel Leber beim Jahresanfang uns alle zugerufen: "Lassen wir keine Verdrossenheit aufkommen!" Dann dachte ich: wie haben Opfer von Gewalt dies zu verstehen? Denn: "Das Schweigen zu einer Untat, die man weiß, ist die allgemeinste Art unserer Mitschuld" (Max Frisch). Ist es uns egal was vor langer Zeit auch Jesus dazu sagte? "Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde." (Mk 9, 42) Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit. Jetzt gehe ich zu einem Treffen in Amsterdam!

Vogelfrei

tergram

Re: Der Prozess

#165 Beitrag von tergram » 29.01.2014, 12:59

Zunächst vielen Dank an centaurea für die Entfernung des durch "Vogelfrei" eingestellten Original-Briefes. Sowas darf auf keinen Fall einreissen, sonst finden wir unsere Privatkorrespondenz bald alle hier im Forum wieder...

Vogelfrei, ich weiss nicht, was dich plagt und was Ursache deiner Auseinandersetzungen mit Herrn Brinkmann war oder ist. Oder bist du nicht selbst betroffen und handelst nur im Auftrag von jemandem? So hatte ich zumindest deine Bemerkung "Einverständnis des Briefempfängers" verstanden.

Deine Antworten auf von uns gestellte Fragen brachten leider keine Erhellung. Ich weiss vor allem nicht, was diese Privatsache mit dem Thema dieses Threads zu tun hat. Vielleicht möchtest du uns deine persönliche Geschichte ausführlich schildern - in dem Fall mach bitte einen neuen Thread dafür auf.

Wenn allerdings deine Korrespondenz mit Herrn Brinkmann ebenso gelaufen ist, wie deine bisherigen Einlassungen hier im Forum, würde ich ebenso wie Herr Brinkmann handeln und den schriftlichen Austausch wegen erkennbarer Nutzlosigkeit einstellen.

Vogelfrei

Re: Der Prozess

#166 Beitrag von Vogelfrei » 29.01.2014, 14:19

@Tergram
tergram hat geschrieben:Zunächst vielen Dank an centaurea für die Entfernung des durch "Vogelfrei" eingestellten Original-Briefes. Sowas darf auf keinen Fall einreissen, sonst finden wir unsere Privatkorrespondenz bald alle hier im Forum wieder...

(...)
Gestern war es in den späten Abend, wenn hier eine Meinungsverschiedenheit ans Licht kam. Zu spät für eine gründliche Beratung zu diesem Thema. Allerdings, wenn das öffentliche Interesse an dem Fall groß ist, gibt es für den Absender eines Briefes keine gezetliche Grunldage mehr die Veröffentlichung zu untersagen. Das ist nun genau das der Fall, denn eine gesellschaftliche Relevanz macht hier den entscheidenden Unterschied. Es ist ein soziales Fehlverhalten und es sind unlautere Praktiken wenn kirchliche Mitarbeiter die Gläubigen einschüchtern wie es in der Neuapostolischen Kirche scheinbar immer und immer wieder getan werden kann. Zustimmung der Empfänger des Briefes ist in einer solchen Situation ausreichend. Gerade dadurch, das die Kirchenleitung ständig jedes Gespräch aus dem Weg geht, eskalieren Dinge:
R/S hat geschrieben:(...)
Wer das sinnvolle Gespräch und die Eindeutigkeit der Argumente ablehnt, muss wachsam sein, dass er damit nicht ein Klima schafft, in dem Waffen die verbleibende Art der Diskussion darstellen. Die erste Hälfte des 20. Jhs hat dies nachhaltig unter Beweis gestellt.

(...)


Quelle: Nachricht R/S vom 25.01.2014, 13:26
Die "Landesversammlung" in dieser Kirche funktioniert schlecht. Ich denke, wir alle kennen oder ahnen davon Beispiele. Es gibt keinen Aufsichtsrat. Es gibt keine unabhängige Kommission, die Beschwerden von Mitgliedern prüfen kann. Es gibt nicht genügend Transparenz über Finanzen. Ohne vorbeugende Abstimmung mit den Beteiligten, ohne präventive Beratungen werden Anwälte ermöglicht Drohbriefe zu schicken an Kirchenmitgliederen! Also, alles angrenzend an Kriminalität...

In der Neuapostolischen Kirche wird Widerspruch gnadenlos bestraft mit Sanktionen. Zur Veranschaulichung:
shalom hat geschrieben:
[color=#FF0000]Monatsrundschreiben[/color] für alle Amtsträger im Bezirksapostelreich [color=#FF0000]Nordrhein-Westfalen[/color] 7. Jahrgang [color=#FF0000]März 2011[/color] Nr. 3 hat geschrieben:
2.1 Hinweise zum Seelsorgebesuch

Wie verhalten wir uns, wenn uns Fehler in der kirchlichen Praxis vorgeworfen werden?

Teil 4 – Umgang mit tatsächlichen Fehlern [der Amtskörper]


…Es kann sein, dass der predigende Amtsträger ein Informationsdefizit hat. Vielleicht
hat er neuere Lehraussagen nicht richtig aufgenommen oder nicht gelesen. Vielleicht
hat er sie zwar gelesen, aber nicht verstanden und deswegen nicht verinnerlicht… . Es
besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Amtsträger eine andere Lehrauffassung
zu bestimmten Inhalten vertritt und diese verkündet. Ausdrücklich sei angemerkt, dass
der Stammapostel die Erwartung ausgesprochen hat, dass die Amtsträger sich hinter
die Lehre der Kirche stellen
. Dieses entspricht auch der Sicht der Apostel.


…Ein offen bekannter oder sogar am Altar verkündeter Lehrwiderspruch kann nicht
hingenommen werden.
Der Bezirksapostel wird entscheiden, wie verfahren wird…

Seiten 2 - 3

Quelle: Nachricht shalom vom 26.02.2011, 13:53
The roadway to fascism! Geschäftsleute geben sich dabei aus für hohe Vertreter des Himmelreiches und beanspruchen für sich selbst eine diplomatische Immunität. Das ist im Werke Gottes die verkehrte Welt...

Obwohl auch ich geplant hatte nach Bochum zu gehen, kam im letzten Moment etwas dazwischen. Vor allem Ihr umfangreicher Bericht vom 23.01.2014, 17:01 über die Gerichtsverhandlung erinnerte mich daran wie es war beim Eilverfahren in Utrecht in Juli 2011. Bezirksapostel Brinkmann verlor dann die Klage. Siehe http://ur1.ca/gi0u2. Nur zwei Monate war er Vorsitzender bei der Neuapostolischen Kirche in den Niederlanden. Es war wirklich eine Schande. Ich wollte mit ihm darüber sprechen aber er brauchte keine Beratung. Ständig ist er seitdem durch Konflikte auch in den Niederlanden involviert in Gerichtsverfahren, ja sogar in Bonaire. Geld scheint überhaupt keine Rolle zu spielen. Ich schätze dabei die Kosten schon auf 1 Million. Einige andere Brüder und ich wurden im Namen der Kirche von einem Anwalt gewarnt: wir sollten nicht mehr öffentlich kritisieren. Uns wurde sogar befohlen nirgendwo hin zu gehen, wo die Kirchenleitung kommen würde! Daher haben wir periodisch Einsicht verlangt in ihren persönlichen Terminkalendern. Dann gaben sie es auf so auf dem hohen Roß zu sitzen. Ein Bild für die Götter!

Es wird den Mitgliedern unmöglich gemacht heraus zu finden welche Wahrheit hier hinter dem Berge gehalten wird. Schon damit fallen Gläubige seelischer Gewalt zum Opfer. Hätte die Kirchenleitung berechtigte Fragen beantwortet, wäre eine Menge Unzufriedenheid nicht verursacht worden. Dienen setzt nicht voraus dass andere bedienen müssen. Dadurch, dass viele hochrangigen Ämter sich von Gläubigen beweihräuchern lassen, haben sie diese dem Evangelium entfremdet. Es ist ein Jammer...

Vogelfrei

Caroline

Re: Der Prozess

#167 Beitrag von Caroline » 29.01.2014, 18:08

Ich stelle mir gerade vor:

Man sitz in einer NAK-Gemeinde, der BAP (A. B.) wird freudig zum GD erwartet -
die Gemeinde singt das Eingangslied:
"Oh ihr Friedenskinder lasst euch bitten, habt einander innig lieb................."

Mal ehrlich, wer möchte sich das antun, wenn er auch nur etwas unter den dicken Teppich gesehen hat? Ich nicht, ich würde flüchten! :mrgreen:

Gruß Caroline

Vogelfrei

Re: Der Prozess

#168 Beitrag von Vogelfrei » 29.01.2014, 18:17

Caroline hat geschrieben:(...)

Mal ehrlich, wer möchte sich das antun, wenn er auch nur etwas unter den dicken Teppich gesehen hat? Ich nicht, ich würde flüchten! :mrgreen:

Gruß Caroline
@Caroline

Genau: während mehr als drei mal sieben mageren Jahre wurde ich mit so viel Unhöflichkeit konfrontiert und mit so viele Absurditäten dass ich der Neuapostolische Kirche geflüchtet bin!

Wir haben uns aber eher verlassen auf die Worte Jesu: „Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir (...) und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen.“ (Joh 10, 27 u.30) Obwohl Stammapostel Leber am 29. März 2009 ausdrücklich warnte „... wenn man nicht mehr auf dem Felsen steht, wenn es anderen Mächten gelingt, diese Verbindung zu unterbrechen, dann verliert man sofort seine Kraft“ (wobei das Stammapostelamt der Felsen sei), hat dennoch der HERR uns bis hierher geholfen (vgl. 1 Sam 7, 12). Als er dann meldete in seinem Wort zum Monat August 2010, "Wir können nicht ausschließen, dass Gott im Einzelfall auch außerhalb der von uns erkannten Ordnungen wirkt", war das für uns also keine Offenbarung. :shock:

Vogelfrei

Rolf

Re: Der Prozess

#169 Beitrag von Rolf » 30.01.2014, 17:54

Irgendwo war zu lesen, dass Canities der Vorwurf gemacht wurde, wettbewerbswidrig zu handeln und als Atheisten in Konkurrenz zur NAK zu treten.

Ist die NAK ein Profitcenter?

Ist der christliche Glaube ein Staatsmonopol, dem hier zuwidergehandelt wurde?

Das habe ich irgendwie nicht verstanden?

Grüße, Rolf

GG001

Re: Der Prozess

#170 Beitrag von GG001 » 30.01.2014, 18:00

Rolf hat geschrieben:Irgendwo war zu lesen, dass Canities der Vorwurf gemacht wurde, wettbewerbswidrig zu handeln und als Atheisten in Konkurrenz zur NAK zu treten.

Ist die NAK ein Profitcenter?
Ich antworte mit den Worten Herrn Dr. Lebers: Wir wissen es nicht.

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