Der Prozess - NAK gegen Herrn Schlangen, Mitherausgeber von CANITIES-News

[tergram]

Irgendwo war zu lesen, dass Canities der Vorwurf gemacht wurde, wettbewerbswidrig zu handeln und als Atheisten in Konkurrenz zur NAK zu treten.

Korrekt, das war der erste Punkt der Klage. Die Kammer hat diesen Punkt in der Verhandlung nicht mal erwähnt - vermutlich wegen dessen ungeheuerlicher Dummheit. Wie ein Anwalt es aber wagen kann, so einen Blödsinn zu schreiben, ist mit unverständlich. Der Mann ist eine Schande für seine Branche.

[Rolf]

Vielen Dank!

Ich finde das ungeheuerlich. Was lässt das auch für Rückschlüsse auf die Klägerin zu? Das muss man sich in völliger Konsequenz versuchen einmal vorstellen.
Aber man kann nur mutmaßen.

[tergram]

Vielleicht kann man diesen Realitätsverlust dadurch erklären, dass sich die Akteure seit frühester Kindheit als Gottes auserwähltes Volk verstehen und in ihrer Funktion als von Gott zum Heil aller Seelen im Diesseits und Jenseits in die Welt gesandt.

Mit dieser blasphemischen Überhöhung in Hirn und Herz kann man schon mal die Bodenhaftung verlieren und denken, der eigene Glaubensladen habe ein eingebautes göttliches Angebotsmonopol inne.

[Caroline]

In einem aktuellen Interview sagt A. B. in Bezug auf den Mio.-Deal sinngemäß: "Dass im Internet wenig wertschätzende, ehrabschneidende, verleumderische Veröffentlichungen..." zu lesen waren.
Und dann: "Damit muss man leben, da geht man durch." HÄÄÄÄ ?

Der letzte Satz vermittelt den Anschein, als käme er damit klar. Würde das stimmen, hätte er dann einen Prozess angestrebt???

Warum sagt er nicht: "Dagegen gehe ich gerade juristisch vor." ?????
Hier wird m. E. mal wieder vertuscht. Allerdings hat der Mann noch immer nicht begriffen,
dass so etwas im Zeitalter des Internets nicht mehr möglich ist.

Gruß Caroline

[Loreley 61]

Richtig Caroline! Wahrnehmungsstörungen und Realitätsverlust........Dafür steht mittlerweile schriftlich fest, dass die Klage kostenpflichtig (für die NAK-NRW) abgewiesen wurde. Der Streitwert wurde vom Gericht auf 100.000 Euro festgelegt. Daraus ergeben sich die Gerichtskosten und Anwaltskosten..............Das Scherflein der armen Witwe wurde mal wieder in den Sand gesetzt.

LG, Lory

[Caroline]

Ich kenne mich nicht aus. Ob irgendwann bekannt wird, wie viel Kohle A. B. damit mal wieder in den Sand gesetzt hat?

M. W. interessiert das viele "treue Schäfchen" nämlich sehr wohl.

Gruß Caroline

[Caroline]

Ich habe oft gehört: "Warum nur tut er sich das so kurz vor Ende seiner Amtszeit noch an."

Ja, warum? Vielleicht wollte er mit einem Paukenschlag in Erinnerung bleiben?
Jetzt ist es eher so, dass einem später bei Erwähnung seines Namens einfällt: "Ach ja, der Mio.-Deal. Und dann hat er auch noch eine Klage angestrebt, die keine Aussicht auf Erfolg hatte!"

Er hat es wohl nicht anders gewollt!

Gruß Caroline

[Peer2]

Die Klage wurde abgewiesen.

Quelle. Naktuell

[Loreley 61]

Warum sagt er nicht: "Dagegen gehe ich gerade juristisch vor." ?????

Das könnte mehrere Gründe haben. Zunächst einmal den, dass die Klage abgewiesen wurde, Geld abermals in den Sand gesetzt wurde und zum anderen, dass er gar nicht sagen kann, dass er prozessiert hat. Denn immer noch gilt: Gotteskinder gehen nicht vor Gericht. Diese Aussage wurde m.W. nie zurückgenommen und schließlich auch mit diversen Bibelversen untermauert. Keiner, auch mkoch nicht, konnte mir bisher sagen, wieso die NAK (unabhängig von diesem Prozess) überhaupt so viel am "klagen" ist, wenn das doch Gotteskinder nicht dürfen/sollen. Was sagt denn da der HERR dazu? Okay, vielleicht hat er ja durch das Abweisen der Klage tatsächlich etwas dazu "gesagt". Herrn A.B. und Herrn F.Sch. sollte man daran erinnern, das Gotteskinder eben nicht vor Gericht gehen und dann passiert sowas auch nicht. Ich würde ihnen sagen, dass sie ihr Kreuz auf sich nehmen und auch noch die andere Wange hinhalten sollen. Das ist gelebtes Evangelium.

[Schneider]

Passt hier vielleicht der Satz: "An Ihren Früchtchen sollt ihr sie erkennen....."?