Werte Bo[o]tschaftsflüchtlinge, liebe „Boat-Peoples“ und auch all ihr black pearligen KreuzfahrerInnen auf der unsinkbaren Titanic-Botschaft wo beim „Kaptains Brunch“ das Orchester den „Fluch der Karibik“ intoniert

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viele Seelen glauben nicht an den Dreifaltigen, sie glauben schon gar nicht, dass sich der Herr Jesus heute in seinen heilsnotwendig heilsvermittelnden Stammaposteln und dessen berufenen Knechten offenbart. Wenn heute aufgefordert wird, Jesus nachzufolgen, muss das alte Boot des Unglaubens verlassen werden. Allein ein anderer Glauben wäre demnach schon das Boot des Unglaubens, des Zweifels von heute. Zum Glück ist der alte neuapostolische Glaubenskahn F&A von den Aposteln verascht worden und im Meer des Vergessens unsingbar versunken.
In heutiger Zeit gibt es jedoch außer einem solchen „Unglaubens-Boot“ auch noch den dicken Pott der eigenen Meinung, die Eigenverantwortlichkeit. Seit Stammapostel Urwyler lässt sich dieses Gedankengut zwar nicht mehr ganz aus der neuapostolischen Flottille der Apostel verbannen, doch die eigene Meinung ist unter Aposteln ohnehin ein zum Scheitern (Kentern) verurteiltes Boot. Viele Seelen haben ihre eigene, feststehende Meinung und sagen: Ich lasse nichts anderes gelten als das, was ich glaube. Besonders was die Zukunft und die geistigen Dinge betrifft: da beharren solche Seelen auf ihr eigenes Gewissen und sind nicht zur Apostelnachfolge eines „delegierten Gewissens“ bereit. Na so was aber auch. Ein eigenes Gewissen – na-amtlicher Luxus?
Gottwohlgefällig darf nicht auf die eigene Meinung gepocht werden – das ist eigentlich nur dem wiederaufgerichteten Apostelamt gestattet, weil die Gottes Meinung verinnerlicht haben – und daher sollen alle dies- und jenseitigen Seelen bereit sein, dem Herrn Jesus in seinen Knechten nachzufolgen (und darauf pochen die Apostelämter). Die sitzen alle auch nur in einem Boot und keiner läuft mehr übers Wasser. Wer nicht spurt geht über Bord, wie Kuhlen als statuiertes Exempel mahnt und auch Sepers oder etliche Blankeneser durften nicht an Bord bleiben. Doch wie können Neuapostolismen das Nahesein mit dem Herrn heute bewerkstelligen? Natürlich durch den Besuch der neuapostolischen Gottesdienste, im Opfer, im Gebet, in der innernaklichen Gemeinschaft mit den Gottesknechten, besonders mit den jeweiligen Normalo-, Deli-, Bezirks-, und Stammaposteln. Das ist glaubensgehorsame Nachfolge und die funktioniert in einer Wortkirche - auch ohne den neuen Glauben der Apostel, auch Katechimus genannt -, wie geschmiert (den juristisch schriftgelehrten Statuten sei’ s einmal mehr gedankt)!
Das weitsichtige Stammapostelamt sieht sogar noch ein drittes Boot, das Seelen binden könnte: Das Stammapostelamt bezeichnet dieses Seefahrzeug als das „
Boot der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung“. Was für eine unneuapostolische Armada. Das Stammapostelamt appelliert daher eindringlich: Steigt aus diesem Boot aus und in das Apostelboot ein. Folgt den Aposteln des Herrn Jesus nach! Rudert was das Zeug hält. In die Riemen und immer schön opfern, das stimmt den Stammapostel Neptun gnädig. Heutige Apostelgeisteskinder sind voller Hoffnung. Sie haben im Stakkato des na-amtlichen Rhythmus gar keine Zeit, verzweifelt zu sein. Sie rudern um ihr Glaubensleben und bringen dabei den Stammapostel im Zickzack an die Gestade in seinem Kalender (dabei ist Stp. Dr. Leber schnell sehkrank und daher lieber düsenjetender Luftschiffer).
Und dann glaubt das pseudowilhelminische Stammapostelamt am Horizont des eigen Tellerrandes noch ein weiteres Boot erkennen zu können, wo sich an Bord diejenigen befinden, „
die nur nach Irdischem streben und kein Interesse am Geistlichen haben. Wer dem Herrn nachfolgen will, muss dieses Boot verlassen ... .
Schon in den Pseudo-Klementinen, einem frühchristlichen Roman aus der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts – vielleicht dem ersten christlichen Roman überhaupt -, wird die Kirche mit einem Schiff verglichen, dessen Steuermann Christus ist. Der Bischof ist der Untersteuermann, die Presbyter die Matrosen, die Diakone die Rudermeister, die Katecheten die Zahlmeister. Die "Menge der Brüder", das heißt die Gläubigen, das sind die Passagiere. Sie fahren nicht, sie werden gefahren, sie sind auf Gedeih und Verderb dem Können oder Nicht-Können der Schiffsmannschaft ausgeliefert: Das Bild einer Kleruskirche, wie es sich durch die Jahrhunderte bis in unsere Aposteltage durchgehalten hat. Das Bild wird vervollständigt durch die anschließende Anweisung: "
Die Seereisenden sollen ruhig und fest auf ihren Plätzen sitzen, damit sie nicht durch unordentliches Benehmen gefährliche Schiffsbewegungen und Schlagseiten verursachen". Ach wie hab ich noch unseren hochverehrten Kirchenkapitän Stp. Fehr im Ohr, wenn an seinem Kirchenschiffskiel
Lob und Tadel hoch aufspritzten 
.
Soviel zu na-amtlichen Visionen einer „vollendungsorientierte Verwaltung“ für optimierte „verwaltungsorientierten Vollendung“ der vollversiegelten Passagiere und deren Mannschaften auf der HMS-NaKi.
Chor bitte: Ein Medley aus „Fluch der Karibik“
(„Meinen Glauben (er)leben“) und denkt dabei bitte an die „
Black Pearl“, das Schiff mit den Untoten. Brinkmann hatte doch bitte nicht umsonst und auch nicht kostenlos appelliert, die schwarzen Perlen bitte vor die Schafe zu werfen:
( „Betet für mich“) . Die na-amtlichen Vorbereitungen für die
Untoten von der „Isla de Muerta“ sind in vollem Gange. Die Apostel hüten nämlich einen Nakzetenschatz, der aus den bischöfflichen Opferzügen stammt. Auf diesem Apostelschatz lastet jedoch ein Fluch („Scheiterhaufen an Bord“), der momentan die gesamte Apostelglaubenslehre zur Makulatur verkommen lässt. Im Lichte überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ wirkt die Schiffsbesatzung der HMS-NaKi seltsam untot (ähnlich untot wie die Botschaft). Das liegt vermutlich an den Botschaftern, die im Schein der NaKi-Positionslaternen mit Vorliebe die Gestalt von Botschaftsskeletten annehmen
(Multi-Kulti-Botschaftserntedankakzente in Ffm.-West) .
Auch das nächste Stück geht so richtig unter die neuapostolische Haut.
Hollywood in Oberhausen. Captain Armin Brinkmann kappte die Leinen, ließ die
Black Pearl schauspielerisch in See stechen und entführte das Publikum in die Welt der Glaubenspiraterie „
Fluch der Karibik“. Erst nach minutenlang anhaltendem Applaus konnte Glaubensweltwirtschaftsapostel Armin Brinkmann mühsam wieder zu Gottes Wort gekommen…
(„Mit Gott zum Ziel“) . Der 2008er Jugendtag hatte das Textwort aus Richter 18,5 als Kurs: „
Sie sprachen zu ihm: Befrage doch Gott, dass wir erfahren, ob unser Weg, den wir gehen, auch zum Ziel führt“. Da ist der „Fluch der Karibik“ für die Bootsinsassen der HMS-NaKi natürlich ein toller Kurs und Meinungsumfragen sagen den auftraggebenden Umfrageaposteln: „Viele Deutsche sind für Vieles dankbar“. Was für ein Segen für den neuapostolischen Purser (Zahlmeister) an Bord.
Da sind unter dem Schauspieler Willi Nepp die christlichen Leinen immer noch gekappt und seine HMS-NaKi dümpelt immer noch auf abschlüssig un(theo)logischer See. Es herrscht immer noch katechetische Flaute, denn der Wind weht leider immer noch wo er will. Dafür werden die Hörer der Botschaft im westlichen Mainstream aus der christlichen Seefahrt heraus per Bordlautsprecher in die Traumwelt karikativer Glaubenspiraten entführt, wo aufwändig das „Captains Dinner“ mit Untoten gefeiert werden kann. Segen oder Fluch? Geschenkter Trost? Oder sind bei diesem „Treibenlassen“ noch alle ganz bei Trost?
Und was wäre die neuapostolische Glaubenswelt der „Boat-People“ ohne einen echten
“Fliegenden Holländer“ ? Das Stück soll 2011 in die neuapostolischen Kinos der europäischen Glaubensfilialen kommen („Am Ende der Welt“). Bis dahin wird das Wrack der Botschaft weiterhin als Glaubensgeisterschiff unter wilhelminischer Totenkopfflagge die Glaubensmeere unsicher machen, während sich Apostel Kühnle auf dieser Wellenlänge ohne die geringsten Störempfindungen zum ökonomischen Kapern eine intensivere
“Belebung des Begegnens“ wünscht.
Soviel „
zum Geleit“(schutz) der blackperaligen Schwarzkittel (Blackmen) für die, unter dem soundgetrackten Fluch der Botschaft segelnde Opferschatzflottille (Oberkommandierender: Willi Nepp).
shalöm