Wort zum Monat

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Wort zum Monat

#181 Beitrag von shalom » 21.09.2010, 12:16

[urlex=http://www.jugend-frankfurt-west.de/index.php?option=com_rokdownloads&view=file&task=download&id=38:gemeindeinfo-september-2010][ = > Unselbständige Gemeindeseite Ffm.-West für September 2010 ][/urlex] hat geschrieben:
Mi, 22.09. Fingerzeige Gottes

Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist
Gottes Finger. Aber das Herz des Pharao wurde
verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der Herr
gesagt hatte.

(2. Mose 8,15)

Werte Zauberer liebe Verzauberten 8),

was für Textwort für einen Wiederkäuergottesdienst von na-amtlichen Wiederkäuern (wir berichteten) . Der Beitrag hatte Bezug auf das G&K-Wort zum Monat Mai 2010 mit dem na-amtlichen Titel: “Gottes Finger“ genommen.

So wie in der Wirtschaft mit abgeschriebenen Anlagen satte Gewinne zu machen sind oder in Gebietskirchen, wo Amtsträger rumzuerzählen haben, dass eine größere Auflage von Werbeplakten den Preis für Apostel nur unwesentlich beeinflußt, scheint auch in der glaubenskommerziellen neuapostolischen Glaubenswirtschaft mit "abgeschriebenen" Lightgedanken gleich mehrfach hausieren gegangen zu werden. Die theologischen Ressourcen der Apostel sind ja auch beschränkt und so wird halt der einträgliche neuapostolische Predigt- und Opferkult zur Quelle der Freude gemacht. Und den Geschwistern scheint es egal zu sein (Textwort für September=Monatswort vom Mai), da es ja immer das aktuelle Wort Gottes ist, das dessen neuapostolische Diener exklusiv unters Glaubensvolk zu bringen haben :mrgreen: . Zum Glück hatte Gott bei der Botschaft ja auch noch seine Finger im Spiel der Apostel gehabt und noch Schlimmeres verhüten können. Man darf sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Jesus bei seiner Braut zu früh gekommen wäre!

shalöm

shalom

Re: Wort zum Monat

#182 Beitrag von shalom » 01.10.2010, 19:58

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/16920/][ = > NaKi-Dachverbandsverein ][/urlex] hat geschrieben:
Oktober 2010: Eine Kultur der Dankbarkeit

Dem Herrn danksagen steht auch in dieser Jahreszeit im Mittelpunkt unserer gottesdienstlichen Feiern, da der Erntedanktag bevorsteht.

Der Psalmsänger in unserem Bibelwort dankt dem Herrn „um seiner Gerechtigkeit willen“. Gottes Gerechtigkeit zeigt sich in diesem Zusammenhang als Gottes Zuverlässigkeit, also als seine Treue, die er erweist. Dieses Verständnis der Gerechtigkeit hängt damit zusammen, dass der Herr einen Bund gemacht hat. Nach der Sintflut hat der Herr nämlich mit Noah einen Bund geschlossen: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8,22), also alles, was wir an Lebensbedingungen kennen aus der natürlichen Schöpfung, die dazu führen, dass sich Leben entfalten kann und wir unsere Nahrung haben.

…Ich wünsche mir im Volk Gottes eine Kultur der Dankbarkeit Gott gegenüber: Lasst uns besonders an Erntedank, aber auch sonst immer wieder Danke sagen dem Herrn für seine Wohltaten, seien es irdische wie das tägliche Brot oder geistliche wie sein Segen und sein Schutz.

Werte Dankopferappellierende, liebe Dankopferaufgeforderte 8),

das Wort zum Dankopfer schöpft einmal mehr aus dem Gottesdienst eines Stammapostels. Einen neuapostolischen Dankopfertag gibt es nicht, sondern die Stammapostels hängen ihr Dankopferfähnchen in den Wind der verschiedenen Geisteslüftchen auf der Welt, wie es gerade von Nutzen ist.

Einem der Stammapostels war es offensichtlich um den deutschen Dankopfertag gegangen und dessen Ansichten werden für 2010 wieder hervorgezaubert. Und da sind wir schon mitten drin im Glaubensklimawandel („Kirche der Apostel im Wandel“). Spricht überlieferte Jesulehre noch von: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ – haben neuapostolische Wortkirchenapostel Gott das Wort im Mund schon wieder rumgedreht. Der Amtskörper suhlt sich regelrecht im Opfer. Kinderopfer, Taschengeldopfer, Dankopfer, Seniorenopfer, Bruttoopfer, Sakristeiopfer, Opferschulden, Jenseitsopfer und wie die Seifenopern auf den Opferaltären noch alle heißen mögen… .

Nach der Botschaft, nach dem „wir schweigen“, nach dem „wir wissen’s nicht“, nach den voreilig veraschten F&A der BaVi-Apostel, nach Sepers, nach Blankenese und ohne seriöse Rechenschaft wäre es ja den törichten Jungfrauen gleich, ausgerechnet jenen Aposteln unbarmherzig zu opfern, die von Natur keine Götter sind! Um dem Herrn Danke zu sagen für seine Wohltaten - seien es irdische wie das tägliche Brot oder Hilfe von barmherzigen Samaritern oder geistliche wie Segen und Schutz -, braucht es keine semiprofessionellen Opfermakler und Opferträger, sondern tätige Barmherzigkeit (frisches Brot anstatt geistlicher Steine).

Opfern ist seit Jesus längst keine gottwohlgefällige Dankeskultur gegenüber Gott mehr – sondern die selbstbildgerechte Selbstbildbedienungskultur eines heilsnotwenigen Hyperamtskörpers. Wer Gott heute wirklich ernsthaft danken will, ist aufgerufen zur Barmherzigkeit (und das bitteschön schon ununterbrochen seit dem Evangelium)!

Der Psalmsänger im Textwort eines Stammapostels dankt dem Herrn „um seiner Gerechtigkeit willen“. Gottes Gerechtigkeit zeigt sich in diesem Zusammenhang als Gottes Zuverlässigkeit, also als seine Treue, die er erweist und die vor 50 Jahren von dem neuapostolischen Joch der Botschaft befreit hat. Und dieser Gott hat vor 2000 Jahren von dem Joch des Opferkultes befreit, wiewohl es auch heute noch selbsternannte Opferknechte gibt, die von ihrem Dankopferkult nicht schlecht glaubensleben und sich dabei wohlgefüllt wohlfühlen können („gib mir zuerst“).

Wenn ein Stammapostel im Gottesdienst die Bundestreue Gottes und seine Zuverlässigkeit erwähnt, dann ist das im Zeichen stammapostolischen Opferkultes ähnlich starker Tobak wie die Botschaft und deren posthumen Beweihräucherung. „Wohltaten Gottes – das sind aber nicht nur irdische Gaben, die der Herr uns schenkt und die wir mancherorts symbolisch vor den Altar legen:mrgreen: . Und speziell die materiellen Opfer für ihr Aus- und Einkommen wollen die BaVi-Apostel nicht allein nur „symbolisch“ auf den Altar gelegt haben :wink: .

Auch dieses alte Gottesdienstexzerpt eines Stammapostels mag selbstbildhafte Elemente enthalten haben, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was textwortwörtlich und was selbstbildhaft zu verstehen ist. Das führt im Opferglauben der BaVi-Apostel nicht weiter. Noch eine abschließende Bemerkung: Die Antworten, die ein Stammapostel hier angeschnitten hatte, sind für die Erreichung seines Opferzieles zwar entscheidend, verfehlen aber überlieferte Jesulehre himmelweit. Aber Jesus musste einen klaren Standpunkt vertreten. Als Christ ist es nicht nötig und auch nicht sinnvoll, sich in Widerspruch zu überlieferter Jesulehre zu bringen – für na-amtliche Opferkultler allerdings schon (NaKi) :mrgreen: .

…Auch ich wünsche uns allen im Sinne überlieferter Jesulehre eine "Kultur der Dankbarkeit" – allerdings Gott gegenüber :wink: .

shalöm

shalom

Re: Wort zum Monat

#183 Beitrag von shalom » 01.11.2010, 12:57

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/16965/][ = > Aposteldachverbandsverein NaKi / Wort zum Monat ][/urlex] hat geschrieben:
Der Weg der Demut und des Gehorsams (November 2010)

Im Matthäusevangelium wird beschrieben, wie der Herr Jesus seine ersten Jünger in die Nachfolge rief. Die Brüder Jakobus und Johannes waren bei der Arbeit. Sie waren in einem Boot, in dem sie mit ihrem Vater die Netze flickten. Da kam Jesus und rief sie: »Folgt mir nach.« …und auch heute ruft er uns auf, ihm nachzufolgen.

…Das Boot ist ein Bild für geistige Gemeinschaft. Wer dem Herrn Jesus nachfolgen will, muss das eine oder andere Boot verlassen.

Werte Bo[o]tschaftsflüchtlinge, liebe „Boat-Peoples“ und auch all ihr black pearligen KreuzfahrerInnen auf der unsinkbaren Titanic-Botschaft wo beim „Kaptains Brunch“ das Orchester den „Fluch der Karibik“ intoniert 8),

viele Seelen glauben nicht an den Dreifaltigen, sie glauben schon gar nicht, dass sich der Herr Jesus heute in seinen heilsnotwendig heilsvermittelnden Stammaposteln und dessen berufenen Knechten offenbart. Wenn heute aufgefordert wird, Jesus nachzufolgen, muss das alte Boot des Unglaubens verlassen werden. Allein ein anderer Glauben wäre demnach schon das Boot des Unglaubens, des Zweifels von heute. Zum Glück ist der alte neuapostolische Glaubenskahn F&A von den Aposteln verascht worden und im Meer des Vergessens unsingbar versunken.

In heutiger Zeit gibt es jedoch außer einem solchen „Unglaubens-Boot“ auch noch den dicken Pott der eigenen Meinung, die Eigenverantwortlichkeit. Seit Stammapostel Urwyler lässt sich dieses Gedankengut zwar nicht mehr ganz aus der neuapostolischen Flottille der Apostel verbannen, doch die eigene Meinung ist unter Aposteln ohnehin ein zum Scheitern (Kentern) verurteiltes Boot. Viele Seelen haben ihre eigene, feststehende Meinung und sagen: Ich lasse nichts anderes gelten als das, was ich glaube. Besonders was die Zukunft und die geistigen Dinge betrifft: da beharren solche Seelen auf ihr eigenes Gewissen und sind nicht zur Apostelnachfolge eines „delegierten Gewissens“ bereit. Na so was aber auch. Ein eigenes Gewissen – na-amtlicher Luxus?

Gottwohlgefällig darf nicht auf die eigene Meinung gepocht werden – das ist eigentlich nur dem wiederaufgerichteten Apostelamt gestattet, weil die Gottes Meinung verinnerlicht haben – und daher sollen alle dies- und jenseitigen Seelen bereit sein, dem Herrn Jesus in seinen Knechten nachzufolgen (und darauf pochen die Apostelämter). Die sitzen alle auch nur in einem Boot und keiner läuft mehr übers Wasser. Wer nicht spurt geht über Bord, wie Kuhlen als statuiertes Exempel mahnt und auch Sepers oder etliche Blankeneser durften nicht an Bord bleiben. Doch wie können Neuapostolismen das Nahesein mit dem Herrn heute bewerkstelligen? Natürlich durch den Besuch der neuapostolischen Gottesdienste, im Opfer, im Gebet, in der innernaklichen Gemeinschaft mit den Gottesknechten, besonders mit den jeweiligen Normalo-, Deli-, Bezirks-, und Stammaposteln. Das ist glaubensgehorsame Nachfolge und die funktioniert in einer Wortkirche - auch ohne den neuen Glauben der Apostel, auch Katechimus genannt -, wie geschmiert (den juristisch schriftgelehrten Statuten sei’ s einmal mehr gedankt)!

Das weitsichtige Stammapostelamt sieht sogar noch ein drittes Boot, das Seelen binden könnte: Das Stammapostelamt bezeichnet dieses Seefahrzeug als das „Boot der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung“. Was für eine unneuapostolische Armada. Das Stammapostelamt appelliert daher eindringlich: Steigt aus diesem Boot aus und in das Apostelboot ein. Folgt den Aposteln des Herrn Jesus nach! Rudert was das Zeug hält. In die Riemen und immer schön opfern, das stimmt den Stammapostel Neptun gnädig. Heutige Apostelgeisteskinder sind voller Hoffnung. Sie haben im Stakkato des na-amtlichen Rhythmus gar keine Zeit, verzweifelt zu sein. Sie rudern um ihr Glaubensleben und bringen dabei den Stammapostel im Zickzack an die Gestade in seinem Kalender (dabei ist Stp. Dr. Leber schnell sehkrank und daher lieber düsenjetender Luftschiffer).

Und dann glaubt das pseudowilhelminische Stammapostelamt am Horizont des eigen Tellerrandes noch ein weiteres Boot erkennen zu können, wo sich an Bord diejenigen befinden, „die nur nach Irdischem streben und kein Interesse am Geistlichen haben. Wer dem Herrn nachfolgen will, muss dieses Boot verlassen ... .

Schon in den Pseudo-Klementinen, einem frühchristlichen Roman aus der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts – vielleicht dem ersten christlichen Roman überhaupt -, wird die Kirche mit einem Schiff verglichen, dessen Steuermann Christus ist. Der Bischof ist der Untersteuermann, die Presbyter die Matrosen, die Diakone die Rudermeister, die Katecheten die Zahlmeister. Die "Menge der Brüder", das heißt die Gläubigen, das sind die Passagiere. Sie fahren nicht, sie werden gefahren, sie sind auf Gedeih und Verderb dem Können oder Nicht-Können der Schiffsmannschaft ausgeliefert: Das Bild einer Kleruskirche, wie es sich durch die Jahrhunderte bis in unsere Aposteltage durchgehalten hat. Das Bild wird vervollständigt durch die anschließende Anweisung: "Die Seereisenden sollen ruhig und fest auf ihren Plätzen sitzen, damit sie nicht durch unordentliches Benehmen gefährliche Schiffsbewegungen und Schlagseiten verursachen". Ach wie hab ich noch unseren hochverehrten Kirchenkapitän Stp. Fehr im Ohr, wenn an seinem Kirchenschiffskiel Lob und Tadel hoch aufspritzten :wink: .

Soviel zu na-amtlichen Visionen einer „vollendungsorientierte Verwaltung“ für optimierte „verwaltungsorientierten Vollendung“ der vollversiegelten Passagiere und deren Mannschaften auf der HMS-NaKi.

Chor bitte: Ein Medley aus „Fluch der Karibik“ („Meinen Glauben (er)leben“) und denkt dabei bitte an die „Black Pearl“, das Schiff mit den Untoten. Brinkmann hatte doch bitte nicht umsonst und auch nicht kostenlos appelliert, die schwarzen Perlen bitte vor die Schafe zu werfen: ( „Betet für mich“) . Die na-amtlichen Vorbereitungen für die Untoten von der „Isla de Muerta“ sind in vollem Gange. Die Apostel hüten nämlich einen Nakzetenschatz, der aus den bischöfflichen Opferzügen stammt. Auf diesem Apostelschatz lastet jedoch ein Fluch („Scheiterhaufen an Bord“), der momentan die gesamte Apostelglaubenslehre zur Makulatur verkommen lässt. Im Lichte überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ wirkt die Schiffsbesatzung der HMS-NaKi seltsam untot (ähnlich untot wie die Botschaft). Das liegt vermutlich an den Botschaftern, die im Schein der NaKi-Positionslaternen mit Vorliebe die Gestalt von Botschaftsskeletten annehmen (Multi-Kulti-Botschaftserntedankakzente in Ffm.-West) .

Auch das nächste Stück geht so richtig unter die neuapostolische Haut. Hollywood in Oberhausen. Captain Armin Brinkmann kappte die Leinen, ließ die Black Pearl schauspielerisch in See stechen und entführte das Publikum in die Welt der Glaubenspiraterie „Fluch der Karibik“. Erst nach minutenlang anhaltendem Applaus konnte Glaubensweltwirtschaftsapostel Armin Brinkmann mühsam wieder zu Gottes Wort gekommen… („Mit Gott zum Ziel“) . Der 2008er Jugendtag hatte das Textwort aus Richter 18,5 als Kurs: „Sie sprachen zu ihm: Befrage doch Gott, dass wir erfahren, ob unser Weg, den wir gehen, auch zum Ziel führt“. Da ist der „Fluch der Karibik“ für die Bootsinsassen der HMS-NaKi natürlich ein toller Kurs und Meinungsumfragen sagen den auftraggebenden Umfrageaposteln: „Viele Deutsche sind für Vieles dankbar“. Was für ein Segen für den neuapostolischen Purser (Zahlmeister) an Bord.

Da sind unter dem Schauspieler Willi Nepp die christlichen Leinen immer noch gekappt und seine HMS-NaKi dümpelt immer noch auf abschlüssig un(theo)logischer See. Es herrscht immer noch katechetische Flaute, denn der Wind weht leider immer noch wo er will. Dafür werden die Hörer der Botschaft im westlichen Mainstream aus der christlichen Seefahrt heraus per Bordlautsprecher in die Traumwelt karikativer Glaubenspiraten entführt, wo aufwändig das „Captains Dinner“ mit Untoten gefeiert werden kann. Segen oder Fluch? Geschenkter Trost? Oder sind bei diesem „Treibenlassen“ noch alle ganz bei Trost?

Und was wäre die neuapostolische Glaubenswelt der „Boat-People“ ohne einen echten “Fliegenden Holländer“ ? Das Stück soll 2011 in die neuapostolischen Kinos der europäischen Glaubensfilialen kommen („Am Ende der Welt“). Bis dahin wird das Wrack der Botschaft weiterhin als Glaubensgeisterschiff unter wilhelminischer Totenkopfflagge die Glaubensmeere unsicher machen, während sich Apostel Kühnle auf dieser Wellenlänge ohne die geringsten Störempfindungen zum ökonomischen Kapern eine intensivere “Belebung des Begegnens“ wünscht.

Soviel „zum Geleit“(schutz) der blackperaligen Schwarzkittel (Blackmen) für die, unter dem soundgetrackten Fluch der Botschaft segelnde Opferschatzflottille (Oberkommandierender: Willi Nepp).

shalöm

shalom

Re: Wort zum Monat

#184 Beitrag von shalom » 02.11.2010, 17:10

Apostel groß in Fahrt.

Chor der Troubadixen bitte ein christliches Seefahrerlied:

          • Wir lagen vor Nakabasta

            1. Wir lagen vor Nakabasta
            Und hatten den Rest an Bord.
            In Schüben glaubte sich' s immer krasser,
            Und täglich ging eine über Bord.

            Ahoi! Wohlfüllgemeinden. Ahoi, ahoi.
            Leb wohl Scheiterhaufen, leb wohl, leb wohl.

            2. Wenn das Leberklavier an Bord ertönt,
            Ja da sind die Matrosen so still,
            Weil es in den Ohren so dröhnt,
            und man auch was andres noch hören will.
            Ahoi! Wohlfüllgemeinden . . . . .

            3. Nur Aposteldickschädel rings umher,
            Die lassen rudern ohne Wind,
            Man schaut hinaus auf das weite Meer,
            Wo andere Boote die einzige Hoffnung noch sind.
            Ahoi! Wohlfüllgemeinden . . . . .

            4. Wir lagen schon vierzehn Jahre,
            Kein Wind unseren Katechismen was pfiff.
            Der Murx war die größte Plage,
            Dann liefen wir auf ein Riff.
            Ahoi! Wohlfüllgemeinden . . . . .

            5. Der Bischoff war wohl der erste,
            Der soff von dem faulen Nass.
            Die Botschaft gab ihm das Letzte,
            Man schuf ihm ein Sämannsheldengrab.
            Ahoi! Wohlfüllgemeinden . . . . .

            6. Und endlich nach 50 Jahren,
            Da kam ein Schiffer in Sicht,
            Jedoch auch er fuhr vorüber,
            Und sah uns Halbtote nicht.
            Ahoi! Wohlfüllgemeinden . . . . .

            7. Kameraden, wann sehn wir den Glauben wieder,
            Kameraden, wann kehrt er zurück,
            Und senkt sich auf uns nieder,
            Zum Genießen Jesu Glück.
            Ahoi! Wohlfüllgemeinden . . .

            Frei nach Just Scheu, 1934 (1903-1956)
...zum Novembertrost 2010 mag es Moralelastix gereichen, dass sich manche Piratenboote auf großer Überfahrt mitunter selbstbildgerecht selber versenken. So ein Fluch der Karibik aber auch :wink: .

Ihnen Ihr shalömnix mit einem lieben Gruß auch an Jellosubmarine

shalom

Re: Wort zum Monat

#185 Beitrag von shalom » 07.11.2010, 09:12

[urlex=http://www.nak-koeln-west.de/site/startseite/kinder/berichte/view-details-id-16.htm][ = > NaK-NRW / Unselbständiger Unterbezirk Köln-West ][/urlex] hat geschrieben: KiGo 10-14: Gehorsam (31.10.2010)

Als Eingangslied haben wir im KiGo das Lied "Ich habe einen Vater" gesungen. Unser Textwort stand in 2. Mose 16 Vers 19/20 und wurde uns von A. vorgelesen. Das Thema, mit dem uns Priester S. diente, war "Gehorsam"… .

…Nachdem wir über Gehorsam gesprochen hatten, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, in die grüne und in die rote.
Die grüne Gruppe überlegte sich Beispiele aus der Bibel, wo jemand Gehorsam gegenüber Gott war, z.B. Noah, der die Arche gebaut hat… .

Die rote Gruppe beschäftigte sich mit Erlebnissen aus der Bibel, wo jemand ungehorsam war, z.B. Lots Frau… .

Werte Gruppeneinteiler, liebe Grüngruppen und auch all ihr hilfsbedürftigen Rotgruppen 8),

es ist merkwürdig, dass beim Glaubensgehorsam keine heutigen Beispiele erwähnt wurden. Kuhlen war ungehorsam und flog aus Amt und Kirche. Stp. Bischoff und seine verbeamteten Geisteskinder waren ungehorsam und können bis heute mit dem Gottesurteil nichts anzufangen („wir wissen’s nicht“). Und dann ist da der aktuelle neuapostolische Glaube („F & A“) einfach so verascht worden, ohne dass Gott für seine heilsnotwenigen Apostel deren neuen Glauben schon salonfähig gemacht hatte. Unerhört.

Im alten Forum hatte einen Beitrag bzgl. der na-amtlichen Gehorsamslehre eingestellt gehabt, der irgendwie zeitlos aktuell zu sein scheint. Er basiert auf der UF vom 05.09.1996. Die UF hatte zum Thema Glaubensgehorsam geschrieben:
  • "Glaubensgehorsam ist nur der Gehorsam gegenüber Gott"

    "Von dem Gehorsam gegenüber Gott und seinem Sohn können wir den Gehorsam denen gegenüber ableiten, die uns die Lehre Jesu verkündigen, den Knechten Gottes"

    " Wo sind die Grenzen?" (des Glaubensgehorsams). "Dazu ist grundsätzlich zu sagen, dass wir aus Liehe, Vertrauen und Glauben gegenüber Gott auch seinen Knechten Vertrauen schenken. Wenn die Amtsträger das Wort Gottes verkündigen, dann ist unser Glaubensgehorsam gefragt "
Am Ende der na-amtlichen Ableitungen glaubt man u. U. gehorsam, dass: Stammapostelgehorsam das selbe sei wie Glaubensgehorsam“ und ist darüber hinaus schnell verführt „Ja und Amen“ zu sagen, wenn NaKi-Amtsträger z.B. predigen: „Auch wenn die Amtsträger nicht das Wort Gottes verkündigen, ist trotzdem unser Glaubensgehorsam gefragt“.

Folgt man gehorsam dieser NaKi-Untervariante nach (Nachfolge), hat man auch heute noch den jahrtausende alten Köder geschluckt und zappelt wie Adam und Eva an der Angel eines Geistes, der es wieder einmal mehr geschafft hat, Seelen Glauben zu machen, dass er mindestens genau so gut ist, wie Gott selbst und dass er es sogar – dank UF -, evtl. noch ein bisschen besser weiß. Die Bibel warnt jedoch eindringlich, welche Gefahren mit Ableitungen göttlicher Attribute auf Menschen (wenn du..., dann bist du wie...) , Versprechungen (dann werdet ich dir alle.... ) einhergehen können, die sich einfach nicht mit göttlichen Vorstellungen vertragen. Was soll von posierenden Halbgöttern in Schwarz-weiß und deren Botschaften: „der Herr kommt zu meiner Lebzeit“ oder „gib mir zuerst" gehalten werden, die das Jesuwort: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ umdeuten in: "Der heilsnotwendige Stammapostel ist der Weg, der heilsnotwendige Stammapostel hat die Wahrheit und der heilsnotwendige Stammapostel verwaltet das ewige Leben"?

Ist es „glaubenstreu“, sich solchen amtlichen Ableitungen bedenkenlos anzuschließen und in einer solchen Knechtsgesinnung „mitzuheucheln“ (in Anlehnung an Gal.2, 11)? Ist es christlich überhaupt erstrebenswert, Sekundärtugenden wie z.B. den Gehorsam mehr zu lieben, als wie Gott? Ist man in solchen Fällen tatsächlich seinem (auf Gott bezogenen) Glauben gehorsam, oder glaubt man lediglich nur gehorsam (wem und was auch immer)? Für welche Variante soll man sich entscheiden? Ist es egal und immer alles ganz bei Trost?

Apostelwerbeanzeigen machen in einer konzertierten Aktion gerade Werbung für ihre, für heute anberaumten Entschlafenenkultgottesdienste (Tenor: Knecht der Hilfsbedürftigen). Sehr gut zum neuapostolischen Thema Gehorsam passt auch das Wort zum aktuellen Monat November: (“Der Weg der Demut und des Gehorsams“) .

Wer einen überwunden hat, dessen Knecht ist man geworden, dem ist man gehorsam und schert sich z. B. einen feuchten Kehricht um überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Der neuapostolische Opferkult - stammapostolischer Ungehorsam in Glaubensreinkultur.

Mit einem lieben Gruß an alle Hilfsbedürftigen, Helfer, Helfershelfer und Helfersyndromerkrankten - glaubensgehorsamst shalom

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Re: Wort zum Monat

#186 Beitrag von Andreas Ponto » 07.11.2010, 16:19

Das Wort "Gehorsam" gehört aus dem Vokabular christlichen Glaubens komplett gestrichen.

Mit diesem Begriff werden Menschen durch Menschen geknechtet. Der Begriff "Gehorsam" ist unsäglich missbraucht und degeneriert.

Peinlich, dass die NAK mit diesem verunstalteten Begriff offensiv wirbt, dass sie Anspruch darauf erhebt, man schulde der NAK-Führung und -Organisation Gehorsam und dass sie verspricht, man würde dadurch per se Gottes Willen erfüllen.

Matula

Re: Wort zum Monat

#187 Beitrag von Matula » 08.11.2010, 11:09

Es gibt auch den Begriff - Kadavergehorsam -.

Gegenüber den AT und Vorangängern stets gehorsam und in der treuen Nachfolge zu stehen, ist auch ein altbekannter und bewährter Spruch.

Sobald nämlich jemand nicht alles widerspruchslos hinnimmt und akzeptiert, sondern auch mal kritisch nachfragt und/oder sich äussert, wird ihm sofort in nahezu infamer Weise das Atribut des Ungehorsams (natürlich gegenüber Gott und seinem Sohn) untergestellt.

Heinrich

Re: Wort zum Monat

#188 Beitrag von Heinrich » 08.11.2010, 11:53

Gegenüber den AT und Vorangängern stets gehorsam und in der treuen Nachfolge zu stehen, ist auch ein altbekannter und bewährter Spruch.
Bon jour, Matula.

Auf diesen „Spruch“ habe ich bei passender Gelegenheit mal eine Aussage eines Pater Laurentius, Franziskanerkloster Vossenack, erwidert:

Wer bei anderen denken lässt und sei es aus fromm erklärtem Gehorsam, findet den Weg weder zu sich noch zum anderen und auch nicht zu Gott……..

Gruss aus dem nebligen Süden,
Heinrich

Heinrich

Re: Wort zum Monat

#189 Beitrag von Heinrich » 08.11.2010, 11:53

**gelöscht - Beitrag war, warum auch immer, doppelt drin.....

shalom

Re: Wort zum Monat

#190 Beitrag von shalom » 01.12.2010, 17:37

[urlex=http://www.nak.org/de/glaube-kirche/wort-zum-monat/article/16985/][ = > NaKi AG Öffentlichkeitsarbeit AWzM Dez. 2010 ][/urlex] hat geschrieben: Öffne ein Türchen in deinem Herzen! (01.12.2010)

Mitten in der Advents- und Weihnachtszeit höre ich bei Gesprächen die Menschen oft sagen: „Ich kann noch gar nicht recht glauben, dass bald Weihnachten ist. Man hat noch gar keine Weihnachtsstimmung.“ Das hängt damit zusammen, dass man täglich seine Arbeit zu leisten hat und nicht zur Besinnlichkeit kommt.

Da gibt es vielerorts Adventskalender… . Weit verbreitet ist auch der Adventskranz… .

…Vielleicht hat man bisher nicht so bereitwillig geopfert oder man war noch nicht bereit, dem Herrn zu dienen. Öffnen wir doch einmal dieses Türchen des Opfers und Dienens im Herzen!...

…Das Gebetsleben könnte möglicherweise etwas intensiver sein. Öffne doch einmal dieses Türchen des Gebetes in deinem Herzen!...

…Vielleicht fehlt auch das Vertrauen in den Herrn oder die gesandten Brüder. Öffne doch dieses Türchen in deinem Herzen, damit Vertrauen einziehen kann… .

Werte Permanentadventler, liebe Fußindietürchensteller 8),

inmitten advents- und weihnachtszeitlicher Gespräche hört Stp. Dr. Wilhelm I. oft: „Ich kann noch gar nicht recht glauben, dass bald Weihnachten ist. Man hat noch gar keine Weihnachtsstimmung“. Das hängt nakintern doch damit zusammen, dass die Knechte fast täglich ihre Arbeit für das Werk der Apostel zu leisten haben und nicht zur Besinnlichkeit kommen können. Hie ne Gemeindeschließung, da ne neue Liturgie und dort dann auch noch Schleichwerbung für glaubenskommerziellen Nippes des VFB… (und dann immer noch der Brennpunkt Scheiterhaufen).

Es gibt vielerorts Adventskalender, bei dem man jeden Tag ein Türchen aufmachen kann. Auch das VFB-Zentralorgan des NaKi-Apostelvereins macht bei dem Urbrauch mit, denn hinter den Botschaften neuapostolischer Apostel verstecken sich manche Überraschungen und Gemeindeschließungen (MY Lieber BISCHOFF] .

Bei MYBISCHOFF muss man häufig nicht nur das Herz, sondern auch das Portemonnaie öffnen.

Ähnlich wie beim Adventskranz haben mir meine Apostel vorgemacht, was passiert, wenn das fünfte Lichtlein brennt, weil z. B. über Bischoff sich das Türchen geschlossen hat. Selbst von dem bisherigen Glauben der Apostel - auch F&A genannt – ist nur Veraschung zurückgeblieben. Die Apostel hatten halt mit ihren Glauben angezündelt und hatten gehofft, dass jemand in ihrer Umgebung auf ein solches Zeichen der Freude warten würde. Lasst uns also nicht müßig stehen und abwarten, sondern lasst uns tätig sein bei den überfälligen Gemeindeschließungen. Das ist der Aposteladvent, den garantiert keiner verpennt. Je mehr man darin tätig ist, umso größer werden die Opferguthaben auf den Immobilienkonten werden. Diese Freude steigert dann umso mehr die Erwartung: „Gib mir zuerst“ (Aus einem Kindergottesdienst des Züricher NaKi-Apostelvereinspräsidenten im CentrO).

Darauf noch einen doppelten Vertrauensvorschuss.

shalöm

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