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von 42 » 12.01.2010, 00:47
Glaubenskultur zitiert zwei Artikel aus einer Jugendzeitschrift namens "Widerhall" der NAK-Gemeinde Halle/Saale. In einem der beiden Artikel wird das Recht der Gemeinden und Gemeindemitgliedern betont, oekumenischen Fortschritt einzufordern und aufgefordert, ueber den eigenen Tellerrand zu schauen und auch (einmal) Gottesdienste in der ev. oder kath. Kirche zu besuchen. "Als Gemeinde haben wir das Recht, den oekumenischen Fortschritt einzufordern. Jedes Gemeindemitglied hat das Recht, ueber den eigenen konfessionellen Tellerrand hinaus zu schauen. (..) Man kann eben nicht nur einseitig verlangen, dass 'andere' immer nur den Gottesdienst oder sonstige Veranstaltungen der NAK besuchen." Der Schreiber nennt einen solchen Ansatz "vermessen, arrogant und zutiefst unchristlich."
Im anderen Artikel wird die "Botschafts"-Zeit als dunkelstes Kapitel der NAK Kirchengeschichte, als ein Trauma der Trennung dargestellt. "Die NAK taete gut daran, diese Irrlehre endlich offiziell zu widerrufen." Dann vergleicht der Autor den Glauben an die "Botschaft" mit einem Glauben an das Spaghettimonster.
Glaubenskultur kommentiert, dass die Kirchenleitung in Mitteldeutschland kritische Anfragen wegen dieser Artikel erhalten habe und auch Zuerich darueber informiert sei.