Insgesamt gab es in diesem GD relativ wenige "Aufreger", wobei ich nicht der Meinung bin, dass es sich nun um eine homiletische Großtat des neuap. Kirchenleiters handelte.
Nachdem bisher überwiegend gelobt wurde, möchte ich auch ein paar kritsche Punkte ins Felde führen (gleiches Recht für alle)
- Zunächst hat mich der (obligatorische) Seitenhieb Schwerdtfegers auf die Internet-Schreiber genervt. Das etwas besondere Verhältnis diese "Apostels" zu den Schreiberlingen von gk & co ist natürlich auch biographisch bedingt.
- Auch die Betonung Lebers, dass der Herr es den Weisen und Gebildeten verborgen und den einfachen Menschen geoffenbart habe, konnte von Lieschen Müller natürlich nur wieder so verstanden werden: Blindes Nachfolgen bringt Segen, kritisches Hinterfragen führt vom schmalen Weg ab. Hinter solchen Aussagen steckt m.E. Kalkül.
- Ganz besonders schockierend finde ich, dass gerade unter Leber das Entschlafenenabendmahl immer mehr zum eigentlichen liturgischen Höhepunkt wird. Nach außerordentlich kurzer Überleitung zur Eucharistiefeier, folgte das Entschl.-Ab. mit ausführlicher Einleitung Ehrichs, Gemeindelied, der eigentlichen - bei Leber üblicherweise tränenreichen - Handlung und einem feierlichen Orchestervortrag. Deutlicher lässt sich die Bedeutung des einen gegenüber dem anderen nicht herausstellen.
- Schließlich musste ich etwas schmunzeln als Leber (neben der eigentlichen Absurdität, dass hier gewissermaßen Petrus drei Personen ins Apostel"amt" einsetzt) die Fähigkeit, DEN heiligen Geist zu spenden, übertrug. Schon schade, wenn die KL bei ihren eigenen Schärfungen nicht mehr durchblickt.
Grüßle,
Clemens
Stammapostel in Augsburg am 16.12.2007
Ich wunderte mich schon, dass gar keine Gegenstimmen kamen.
Das mit dem Heiligen Geist und "Heiliger Geist" ist ja auch gar nicht so einfach. In solch bewegenden Augenblicken, wie einer Apostelordination kann schon mal was durcheinander geraten, wenn man die neuen Schärfungen noch nicht so verinnerlicht hat.
Schön, dass uns wenigstens exclusiv Heiliger Geist gespendet wird, wenn auch ohne Artikel davor, aber immerlei-hin.


Das mit dem Heiligen Geist und "Heiliger Geist" ist ja auch gar nicht so einfach. In solch bewegenden Augenblicken, wie einer Apostelordination kann schon mal was durcheinander geraten, wenn man die neuen Schärfungen noch nicht so verinnerlicht hat.
Schön, dass uns wenigstens exclusiv Heiliger Geist gespendet wird, wenn auch ohne Artikel davor, aber immerlei-hin.

Clemens hat geschrieben:Zunächst hat mich der (obligatorische) Seitenhieb Schwerdtfegers auf die Internet-Schreiber genervt. Das etwas besondere Verhältnis diese "Apostels" zu den Schreiberlingen von gk & co ist natürlich auch biographisch bedingt.
Dies ist verständlich; waren es doch die Internetschreiberlinge, die Herrn Schwerdtfeger seinen bei einem Vorangänger geklauten Beitrag in der UF nachgewiesen hatten. An das peinliche Ungeschick, mit dem er damals reagierte und das Ganze verböserte, erinnere ich mich mit Heiterkeit. Manch einer "legitimiert" sich halt nicht erst vom Ende her, sondern schon 'mitten drin'.
Ach.Clemens hat geschrieben:Auch die Betonung Lebers, dass der Herr es den Weisen und Gebildeten verborgen und den einfachen Menschen geoffenbart habe, konnte von Lieschen Müller natürlich nur wieder so verstanden werden: Blindes Nachfolgen bringt Segen, kritisches Hinterfragen führt vom schmalen Weg ab. Hinter solchen Aussagen steckt m.E. Kalkül.

Auch die Betonung Lebers, dass der Herr es den Weisen und Gebildeten verborgen und den einfachen Menschen geoffenbart habe, konnte von Lieschen Müller natürlich nur wieder so verstanden werden: Blindes Nachfolgen bringt Segen, kritisches Hinterfragen führt vom schmalen Weg ab. Hinter solchen Aussagen steckt m.E. Kalkül.
zitat ende
das ist wohl wunschgedanke -zumindest in diesem sinn.
wie einfach war es doch in der nachkriegszeit..usw
aber lassen wir doch träumen,wer träumen will.
....
mal abgesehen davon,ist an der aussage natürlich auch etwas wahres dran.
und was lieschen müller verstanden hat,sofern sie da war,ist eine interpretation deinerseits.
nicht alle zitate oder gedanken werden dadurch falsch ,daß sie vom stap. kommen.ob er es so gemeint hat,......
ich selbst kann in einem gesamtbild mit viel positiven teilen solche bemerkungen zur kenntnis nehmen und ihnen kein oder wenig gewicht beimessen.hören und registrieren sehr wohl.....
aber es gehört für mich dann nicht zu den berichtenswerten eindrücken.
übergang zur feier des abendmahls war wirklich kurz und merkwürdig,der stap.schien mir da sehr unkonzentriert.auch fehlte klare trennung,benennung der beiden punkte sündenvergebung und abendmahl.
weshalb der stap. bei der feier des abendmahls für die entschlafenen immer so gerührt ist,muss in seiner person liegen.(ist ja auch ein fragwürdiger vorgang,abendmahl ist eine gemeinschaftsfeier und nicht eine feier getrennt in zwei teilen)
lg
zitat ende
das ist wohl wunschgedanke -zumindest in diesem sinn.
wie einfach war es doch in der nachkriegszeit..usw
aber lassen wir doch träumen,wer träumen will.
....
mal abgesehen davon,ist an der aussage natürlich auch etwas wahres dran.
und was lieschen müller verstanden hat,sofern sie da war,ist eine interpretation deinerseits.

nicht alle zitate oder gedanken werden dadurch falsch ,daß sie vom stap. kommen.ob er es so gemeint hat,......
ich selbst kann in einem gesamtbild mit viel positiven teilen solche bemerkungen zur kenntnis nehmen und ihnen kein oder wenig gewicht beimessen.hören und registrieren sehr wohl.....
aber es gehört für mich dann nicht zu den berichtenswerten eindrücken.
übergang zur feier des abendmahls war wirklich kurz und merkwürdig,der stap.schien mir da sehr unkonzentriert.auch fehlte klare trennung,benennung der beiden punkte sündenvergebung und abendmahl.
weshalb der stap. bei der feier des abendmahls für die entschlafenen immer so gerührt ist,muss in seiner person liegen.(ist ja auch ein fragwürdiger vorgang,abendmahl ist eine gemeinschaftsfeier und nicht eine feier getrennt in zwei teilen)
lg