NAK-Geschichte Teil 2

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Andreas Ponto
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Re: NAK-Geschichte Teil 2

#21 Beitrag von Andreas Ponto » 25.07.2011, 10:19

Magdalene hat in dem anderen Thema "Zeitzeugenwolken" von ihren Erinnerungen an die Zeit berichtet.

Wie wäre es, wenn hier die Berichte einfach fortgesetzt werden?

Kurze Angabe zum eigenen Alter bei Bischoffs Tod und wie man das alles erlebt und empfunden hat?
Wie es die Umgebung verarbeitet hat.
Welchen Karakter man der Botschaft heute zumisst.
Ob und was man von der NAK-KL zu diesem Thema heute erwartet.

Das könnte doch eine schöne Begleitung der Studie sein?

Maximin

Re: NAK-Geschichte Teil 2

#22 Beitrag von Maximin » 25.07.2011, 10:53

Einverstanden. Ich beteilige mich. Bin Jahrgang 1945, Sohn eines Gemeindevangelisten (Jahrgang 1921). Wurde an Palmsonntag 1960 konfimiert und habe sehr lebhafte Erinnerungen an die Zeit vor und nach dem Tode des Johann Gottfried Bischoff.
Maximin + + +

tergram

Re: NAK-Geschichte Teil 2

#23 Beitrag von tergram » 25.07.2011, 11:18

Je länger ist darüber nachdenke, desto größer werden bei mir die Zweifel, ob es überhaupt einen Auftrag zu einer Studie in der bisher bekannten Form gibt.

Ich kann mir nach allem was ich über solche Aufträge weiss, nicht vorstellen, dass ein ernstzunehmender Wissenschaftsbetrieb sich auf eine ergebnisoffene Studie einlässt, bei der die Eingangsvoraussetzungen (Listen mit Zeitzeugen) nur vom (zwangsläufig parteiischen) Auftraggeber stammen können. Es ist bisher auch nichts darüber bekannt, ob und inwieweit die NAK ihre Archive für die Historiker öffnet. Wenn das nicht gegeben ist, macht der Auftrag gar keinen Sinn.

Irgendwas ist an der ganzen Sache seltsam... es hat ein 'Gschmäckle'.

tergram

Re: NAK-Geschichte Teil 2

#24 Beitrag von tergram » 25.07.2011, 12:03

@centaurea:

Lieber Andreas, wäre es nicht besser, die Zeitzeugenberichte in einem separaten Thread einzustellen, um eine Vermischung mit dem schon laufenden Thema zu vermeiden?

Lieben Gruß,
t.

Maximin

Re: NAK-Geschichte Teil 2

#25 Beitrag von Maximin » 25.07.2011, 12:10

Schließe mich dem Vorschlag von tergram an.
Maximin + + +

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