NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Adler

Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#21 Beitrag von Adler » 31.07.2012, 13:21

tergram,

auf alle deine Fragen, wird die NAK-KL nur eine einzige Antwort geben: "Wir schweigen - und gehen unseren Weg."

LG Adler

tergram

Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#22 Beitrag von tergram » 31.07.2012, 14:34

Adler hat geschrieben:auf alle deine Fragen, wird die NAK-KL nur eine einzige Antwort geben:...
Ich gehe eher davon aus, dass sie gar nicht antworten wird. Warum sollte sie auch? So lange immer noch ausreichend Geld im Opferkasten landet, gibt es doch eine Notwendigkeit.

Wenn man aber weiss, dass man keine qualifizierten Antworten bekommt, muss man auf die Qualität der Fragen besonderen Wert legen. :mrgreen:

hans
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Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#23 Beitrag von hans » 31.07.2012, 17:55

Diese Praxis der Kredite an Leitungsfunktionäre der NAK ist unter der Hand bekannt.
Nur die sog. alten Geschw., glauben es nicht. Nur ein Beispiel: Alle PKWs der Kirchenleitung, und damit fahren alle Ap. und Bi., sowie angestellte Bezäl. auf Kosten der Kirche. Kleines Beispiel: Ein Diakon kauft sich seinen schwarzen Anzug selbst. Ein Kirchenangestellter nicht. Es sollte geprüft werden, ob diese Kreditvergabe rechtlich zulässig ist, bei einer Körperschaft öffentlichen Rechtes. Denn diese hat enorme Steuervorteile. Die Juristen sind hier gefragt.

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Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#24 Beitrag von Comment » 31.07.2012, 20:00

Die wirklichen Finanziers für die Kreditvergabe sind natürlich die Kirchenmitglieder, die die Gelder, die als Kredite vergeben werden, über ihre Opfer aufzubringen haben. Skandalös finde ich, dass diese Geldgeber davon nichts wissen, ja wohl nach Meinung der Kirchenleitung nichts wissen sollen. Das heisst, hier geschieht seitens der Kirchenleitung bewußt Geheimniskrämerei. Das hat natürlich Gründe, nämlich die, dass die Verantwortlichen wohl davon ausgehen, dass die Opferer, sollten sie die Praktiken der Kirchenleitung, Vergünstigungen aus den Opfergeldern einem kleinen Teil der Kirchenmitglieder zukommen zu lassen, sich vom 'Opferkasten' zurückziehen könnten. Das kann die Kirchenleitung nicht wollen und daher legt sie den Mantel des Schweigens über ihr Tun. Ist doch klar, dass kaum Bereitschaft bei den Kirchenmitgliedern da sein dürfte, 10% eigenen Einkommens dafür herzugeben, dass daraus für andere wenige und insoweit previligierte Kirchenzugehörige Hausbau zinsbillig finanziert werde.

Wer weiß, wer weiß, was da noch alles so läuft in der Kirchenverwaltung. Eines ist klar: die stets gern erwähnten Prüfungen durch externe Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sind keine Gewähr dafür, dass wir es bei der NAK mit einer Mittelverwaltung zu tun haben, wäre sie bei den Kirchenmitgliedern offenbar, deren ungeteilte Zustimmung finden würde.

Übrigens: die ggf. erforderliche Versteuerung des Zinsvorteiles als geldwerten Vorteil für den Arbeitnehmer (Versteuerung nur, wenn Zinsvorteil größer als 44 € monatlich, sonst steuerunschädliche Zuwendung des Arbeitgebers und als solche nicht steuerpflichtig) wirkt sich nur marginal aus, belastet den mit zinsverbilligtem Kredit versorgten Angestellten bei weitem nicht so, als hätte er normalen Zins für den gesamten Kredit zu zahlen.

Ich bin mal gespannt, ob und ggf- wie die Kirchenleitung sich in der Sache erklären wird.

Com.

Adler

Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#25 Beitrag von Adler » 01.08.2012, 03:12

Zitat:

[...]Ich bin mal gespannt, ob und ggf- wie die Kirchenleitung sich in der Sache erklären wird.


Zitat Ende

Sie wird sich sicherlich wieder versuchen in eine Art Opferrolle zu setzen, ähnlich der Geschichte mit den verzockten Millionen.

LG Adler

Tina
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Registriert: 01.08.2012, 12:18

Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#26 Beitrag von Tina » 01.08.2012, 12:33

tergram,

die Fragen sind perfekt - Antworten darauf erwartet ja wohl niemand.

Alles ist nur noch unerfreulich, hoffentlich merkt die Kirchenleitung das auch am Spendeneinkommen.

Gruß

Tina
Wein und Saitenspiel erfreuen das Herz; aber die Weisheit ist lieblicher denn die beiden. Pfeife und Harfe lauten wohl, aber eine freundliche Rede ist besser denn die beiden. (Sirach 40, 21.22)

Franke

Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#27 Beitrag von Franke » 01.08.2012, 16:23

Eine liebe Freundin hat mir soeben ein zum Thema sprechende Satire zukommen lassen, welche ich hier, mit klitzekleinen Anpassungen (Zustimmung wurde erteilt) veröffentlichen darf.
Es darf geschmunzelt werden... ;-)


Gebet des Kirchenpräsidenten!

Lieber Gott mir ist so bange,
laufen noch mehr Schäfchen fort?
Habe es versteckt so lange,
unentdecket lagen dort,
von den Opfernden die Kröten
war´n am Ende dennoch flöten,
in dem Lande mit der Themse
wer, nur wer zieht hier die Bremse?

Jetzt dazu der "Bauskandal"
ach ...es ist nur noch fatal.
Deshalb lieber Herr dort droben,
bevor sie auseinanderstoben,
meine Schafe die du mir,
anvertraut hast im Revier.
Bitte stop die kritisch´ Seelen
die ja nirgends mehr verhehlen,
der Apostel Fehlerlein.
Lass sie doch fix sehen ein,
dass wir hier als deine Knechte
trachten, eifern, woll´n das Rechte.
Etwas Schwund ist überall,
bitte bring uns nicht zu Fall.
Denn was soll ich sonst nur machen
wenn ich nicht kann drüber wachen?
Ich könnte zwar in Teilzeit gehn,
vom Alter her, man würd´ verstehn,
ob ich da jemals komm noch raus,
ach Herr, mir schwindelt, welch ein Graus.

Bevor ich gleich mein "Amen" sag
hätt ich an dich noch eine Frag`:
Wer soll mein Amte weitertreiben,
als Nachfolger, wenn ich soll scheiden?
Der Ehrich könnt´es übernehmen,
müsst´sich nur hierher bequemen.
Er könnte wieder Zucht reinbringen,
denn, wenn nicht ihm, wem wird´s gelingen...

Hauke

Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#28 Beitrag von Hauke » 03.08.2012, 05:52

Ich halte es für absolut pervers, da jetzt immer stärker Kleinkinder massiv indoktriniert werden Geld diesem Verein zu geben.

Zitat:
(27.07.2012) Frankfurt. Für den 19. August hat Apostel Jens Lindemann alle Kinder seines Arbeitsbereiches mit ihren Freunden zum diesjährigen Kindertag in die Stadthalle in Stadtallendorf eingeladen.

Das Kindertagsmotto lautet: Opfer! Was meinen wir eigentlich mit diesem Begriff? Muss man eigentlich opfern?


Wie weit geht die NAK noch um ihr Schneeballsystem, Geld für wenige raffen (GIER), zu pervertieren?
Geld von Kindern für Kredite der NAK-Beamte? Wie abscheulich ist das!

tergram

Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#29 Beitrag von tergram » 03.08.2012, 07:58

Ja, es ist empörend...

... dass die Eltern zulassen, dass ihre Kinder dieser Beeinflussung ausgesetzt werden. Ich bin immer wieder fassungslos, was neuapostolische Christen sich und ihren Kindern zumuten lassen.

Das ist nicht nur beim beliebten Opfer-Thema so, sondern auch und besonders bei den unsäglichen Kinder-Entschlafenen-Gottesdiensten.

Die Verantwortung für das, was auf ein Kind einwirkt, liegt nicht in erster Linie bei der Kirche, sondern bei den Eltern. So lange diese stillhalten und ihre Kinder immer wieder dem Einfluss aussetzen, ist der Versuch der Kirche, sich die nächste Opferer-Generation zu sichern, doch verständlich.

Immerhin müssen die von Herrn Brinkmann & Co verzockten 12 - 15 Millionen € wieder hereingeholt werden. Der Herr allein weiss, was in anderen Gebietskirchen gelaufen ist und läuft. Darüber hinaus stehen der NAK-NRW hohe Forderungen aus der Rohn-Sache (NL) ins Haus. Da wird es höchste Zeit für eine ordentliche Akquise - man kann nicht früh genug anfangen.

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Loreley 61
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Re: NAK gibt ihren Angestellten Darlehen aus Opfergeldern?

#30 Beitrag von Loreley 61 » 07.08.2012, 20:10

Wie ich einem Leserbrief von GK entnehme, sollte man sich mal die Verfassungen der Gebietskirchen näher ansehen. Für NRW steht da:

Das Vermögen der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen dient ausschliesslich der Erfüllung kirchlicher Aufgaben nach Artikel 2 der Verfassung.

Dieser 2. Artikel lautet u.a.:
Aufgaben:
(...)Es werden ausschliesslich kirchliche und gemeinnützige Zwecke verfolgt.(...)

Eine Kreditvergabe widerspricht also der Verfassung, denn sie verfolgt weder kirchliche noch gemeinnützige Zwecke.

LG, Lory
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______
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