NAK karitativ

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

#21 Beitrag von shalom » 24.11.2009, 17:50

...ich vermute mal, dass das etwas mit dem na-amtlichen Untotenwesen (Entschlafenenwesen) zu tun hat...(Konspirativ-substantiative Seelenverwandtschaft des neuapostolischen Apostelamtskörpers)... :wink:

shalöm

shalom

#22 Beitrag von shalom » 25.11.2009, 06:28

[=>Benefiz NaK-Schleswig-Holstein]
Erfolgreiches Benefiz-Konzert im besetzten Audimax (HH 23.11.09)

Nach großem und langem Applaus gab es zum Abschluss des Konzertes etwas Aktuelles, "Fluch der Karibik", als Zugabe.

Werte JugendpflegerInnen, liebe unerwünschte Exzellenzen,

Die Transparente auf der neuapostolischen Orchesterbühne wirken dagegen fast schon "transsubstantiativ" ([=>Freie Bildung für alle]). Sollte mit der Veranstaltung gar das ehrenamtliche Klippschulniveau der Apostel auf Basis ihres theologischen Analphabetismus angeprangert werden? Sind plötzlich all die schlüssig un(theo)logisch erziehenden Hinterzimmer- und KellerlehrerInnen unerwünscht?

Ist das gar ein Votum für eine Bildungsoffensive des norddeutschen Apostelamtskörpers?

So ein Segen der na-amtlichen Karibik aber auch - shalöm

Dieter

#23 Beitrag von Dieter » 25.11.2009, 16:43

Damit auch mal wirklich jeder dieses musikalische Highlight anhören kann: http://www.musicload.de/schwarzweiss/fl ... /4421276_4
also ich weiss nicht, Bachs "Air" oder anderes wäre mir lieber...

tergram

#24 Beitrag von tergram » 25.11.2009, 17:37

Ob mir "Bach" immer lieber wäre? Och nööö... wirklich nicht. Ab und zu muss es mal richtig kesseln und "Fluch der Karibik" ist so schön eingängig.

Hier ein paar Infos zum Soundtrack (wikipedia):

Der Soundtrack stammt von Klaus Badelt und Hans Zimmer und besteht aus 15 Titeln. Die Musik ist hauptsächlich in d-Moll geschrieben und bedient sich in weiten Teilen eines simplen Orchesters, Kontrapunkte werden eher selten verwendet.

Die Musik findet auch außerhalb der Filme Anwendung. So wurde der Titel 'Barbossa is Hungry' bei den Biathlon-Wettkämpfen der Olympischen Winterspiele 2006 regelmäßig gespielt, ... . Auch bei diversen Skisprung-Veranstaltungen oder bei Spielen der europäischen Champions-League war der Titel bereits zu hören.


Na bitte! Passt doch zur NAK. :wink:

shalom

#25 Beitrag von shalom » 04.12.2009, 13:31

[=>Wirtschaftshilfeapostel Brinkmann]
nak-nrw.de hat geschrieben: Unterwegs in Angola [(03. Dezember 2009)

Angola/Dortmund… . Am Dienstag, den 17. November 2009 besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann das "Centro Médico" in Luanda, eine medizinische Einrichtung der Neuapostolischen Kirche. Zuvor war eine größere Spende per Container angekommen: NAK karitativ, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen in Deutschland, hatte ein Sanitätsfahrzeug gespendet … .

Die Spenden der neuapostolischen Christen in Europa ermöglichten nun außerdem die Einrichtung einer Zahnarztpraxis und einer Werkstatt zur Herstellung von Brillen. Zudem erhielt das Centro Médico ein transportables Röntgengerät.

…Vor einigen Jahren konnte dort ein Grundstück mit einer Ruine voller Abfall erworben werden. Mittlerweile ist unter der tatkräftigen Mithilfe vieler Gemeindemitglieder dort ein schönes Kirchengebäude entstanden.

…Das Kirchenzentrum Malanje wurde schon 1984 für einen äußerst geringen Preis erworben, war nur begrenzt brauchbar und wurde in den vergangenen Jahren umfangreich entrümpelt… .

Sogleich nach dem Gottesdienst ging die Reise weiter…wo zunächst ein ausführliches Gespräch mit dem politisch verantwortlichen Administrator stattfand. Der zeigte sich den kirchlichen Aktivitäten der Neuapostolischen Kirche gegenüber sehr aufgeschlossen und versprach Hilfe in allen Angelegenheiten.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

„Bezirksapostel im Wandel“. Opfereinnahmen und Spendenausgaben sind im Neoapostolizismus auch in der Adventszeit ein beliebtes Thema. Sogar sonntags arbeitet der Wirtschaftsapostel durch. Der na-amtliche Administrator von Angola hat ein Dienstgespräch mit dem politisch verantwortlichen Administrator und bekommt Hilfe in allen Angelegenheiten versprochen. So ein worksoapholicer Baps entpuppt sich als ein wahrer Segen.

Wellblechdächer für neuapostolische Kirchengebäude werden per 5-Jahresplan zugeteilt. Die angolanischen Vorsteher können zur Erfassung der Segens- Opfer- und Bedarfsträger selbstbildverständlich den brinkmännischen [=>Restrukturierungsfragebogen] auch für ihre Amtsgeschäftsbeziehungen in diesem Teil der Gebietskirche nutzen. Unsere angolanischen Geschwister wollen sich schließlich auch endlich irgendwann mal Wohlfühlen.

Wenn allein in Angola innerhalb so kurzer Zeit ein so enormer Zuwachs auf 200.000 Mitglieder verzeichnet werden kann, dann dürfte die Gebietskirche NaK-NRW wohl bald ihre Geschäfte von Angola aus steuern (Kostendämpfung / Restrukturierung). NRW wäre dann ein stinknormales Missionsgebiet mit vielen Altenwohnresidenzen und einem, auf dem Scheiterhaufen gescheiterten neuapostolischen Glauben.

Im Organisieren von Entrümpelungs- und Immobilienaktionen scheint unser angolanischer Amtskörper wirklich Spitze zu sein. Demgegenüber haben die europäischen Bezirksapostel ihre Botschaftsruine und den ganzen Abfall heute immer noch am Hals. Vielleicht kann die versprochene Hilfe in allen Angelegenheiten (vom politisch verantwortlichen Administrator) auch dafür in Anspruch genommen werden.

Apostel im Wandel. Wende mit Spende. Neuapostolischer Handel und Wandel.

shalom

shalom

#26 Beitrag von shalom » 17.12.2009, 09:17

[=>NaKi]
nak.org hat geschrieben:15.000 Euro für Nothilfemaßnahmen in Äthiopien (15.12.2009)
Dortmund. ..Die Somali-Region im Osten Äthiopiens ist durch Trockenheit stark in Mitleidenschaft gezogen. Nahrungsmittelunsicherheit und Wasserknappheit, verbunden mit den gesundheitlichen Auswirkungen zunehmender akuter Durchfallerkrankungen kennzeichnen die aktuelle Situation, berichtet »NAK-karitativ«. Die nächste Trockenperiode (Oktober bis März) wird die Überlebensbedingungen der Bevölkerung weiter verschärfen… .

Werte NothelferInnen, liebe Schaulustige,

Wirtschaftsapostel Brinkmann weist in seiner Bilanz nichts für Barmherzigkeit aus. Stattdessen lässt er bekannt geben, dass der Überschuss des NaK-NRW-Glaubensgeschäftsjahres 2008 in Höhe von 1.400.000 EUR einfach den Rücklagen zugeführt wurde ([=> QIV 2009 –SEITE 4 (Finanzzahlen des Nakonzerns) ).

Sein Amtskollege Klingler lässt für das Glaubensgeschäftsjahr 2008 sogar 1.698.365 EUR den Rücklagen zuführen, ohne das nennenswerte Beträge für Barmherzigkeit ausgewiesen wurden ([=>NaK-NS+SA+ST-Glaubenskommerzbilanz 2008]).

Klingler meint das Abzwacken der knapp 1,7 Millionen damit begründen zu können, um durch diesen Kornspeicher: „…die weltweiten Pensionsverpflichtungen der fest angestellten Seelsorger und Mitarbeiter der Kirche sicherzustellen. Gewisse Reserven werden auch benötigt, da aufgrund der demographischen Entwicklung in der westlichen Welt davon auszugehen ist, dass die Einnahmen der Kirche zurückgehen werden…“.

Das ist nur ein Glaubenserlebnis aus 2 normalen Gebietskirchen. Da läppern sich schon so einige Pensionen neben der Rente zusammen :wink: . Hauptsache die Glaubensüberlebensbedingungen der Pensionäre sind langfristig sichergestellt.

…und dann wird groß damit hausieren gegangen (auf nak.org), dass Karitativ 15.000 EUR spendet, weil sich zwischen Oktober und März die Überlebensbedingungen der Bevölkerung weiter verschärfen werden… .

15.000 EUR. Soviel kostet vermutlich ein ganz normaler Dienstreisetag meines jetsetenden Stammapostels mit dessen Gefolge zur globalen Glaubensklimaverbesserung (was halt leider evtl. hie und da auch zu regionalen Dürren führen kann). Passen sie also nicht nur in der na-amtlichen Permanentadventszeit gut auf ihre Glaubensgesundheit und ihre evtl. großzügig gewährten Vertrauensvorschüsse in diversen bilanzunsichtbaren Rücklagen auf (winkelapostolische Schachtelkonstruktionen) :wink: .

shalom

tergram

#27 Beitrag von tergram » 17.12.2009, 09:48

Die Aussage der Gebietskirche ist sachlich falsch. Den Begriff "Reserven" gibt es bilanztechnisch in dieser Form nicht. Man spricht lediglich von "stillen Reserven", mit denen es sich aber sachlich anders verhält. Zum Thema:

Es ist zwischen Rücklagen und Rückstellungen zu unterscheiden. Für bestehende Pensionsverpflichtungen sind Rückstellungen zu bilden; um ggfs. drohenden Einnahmeverlusten entgegenzuwirken, können Rücklagen gebildet werden. Rückstellungen sind immer für bereits konkret bekannte zukünftige Verpflichtungen zu bilden, Rücklagen bildet man für bisher noch nicht konkret Bekanntes.

Die Frage ist: Welche Beträge wurden den Rücklagen, welche den Rückstellungen zugeführt? Nur so liessen sich die Pensionsansprüche der Angestellten, insbesondere der Vollzeitapostel, ermitteln. Andererseits... bei dem uns seit Jahren zugemuteten Finanzverschleierungswerk ist das auch schon egal. Irgendwie. Wie so vieles.

shalom

#28 Beitrag von shalom » 17.12.2009, 10:38

[=>Glaubenskommerzbilanz 2008]
nak-mitteldeutschland.de hat geschrieben:Erläuterungen:

Zahlenmaterial:

Alle Zahlen basieren auf einer Geldflussbetrachtung. Bilanzielle Aspekte wie Aktivierungen, Abschreibungen, Rückstellungen usw. sind nicht berücksichtigt. Das ausgewiesene Ergebnis ist also kein bilanzielles Ergebnis, sondern der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben.

Werte tergram,

das ausgewiesene Ergebnis ist kein bilanzielles Ergebnis, sondern nur das na-amtliche Endergebnis einer Milchmädchenrechnung ohne Haushaltsführerschein (Opferflussbetrachtung auf Basis des neuen Wachstumsbeschleunigungsgeschwätzes).

Was die na-amtlichen Wirtschaftsweisen als Reseven bezeichnen, nannte Stp. Dr. Leber in Dieburg schlicht und einfach „Spardöschen“ (er will ja auf Augenhöhe verstanden werden) und im Evangelium wird im Gleichnis das Reservenwachstum als Speicher des reichen Kornbauern erwähnt… .

shalom

tergram

#29 Beitrag von tergram » 17.12.2009, 11:14

shalom hat geschrieben:...Milchmädchenrechnung ohne Haushaltsführerschein
Jetzt wird mir klar, warum ich die Verlautbarungen der Haushalter über die (un)göttlichen Geheimnisse nicht durchdringe - es mangelt mir noch an vielem, wohl auch am Milchmädchenführerschein mit Jodeldiplom. Und was das (Spar)Döschen der Witwe zu Zarpath angeht: Die Forderung "Gib mir zuerst" scheint mir irgendwie un-Jesus-gemäß. Ich mag mich irren. Kirche ist kein Ponyhof. :wink:

Chor bitte: "Dank Herr, für den Unterricht..." Bild

shalom

#30 Beitrag von shalom » 17.12.2009, 13:30

[->EJT-News vom 22.12.2008]
ejt2009.eu hat geschrieben:Fürsorgekasse spendet 30.000 Euro

Die „Fürsorgekasse von 1908“ vormals "Sterbekasse der Neuapostolischen Kirche des Landes Nordrhein-Westfalen" mit Sitz in Krefeld hat 30.000 Euro für den Europa-Jugendtag gespendet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen….

…das ist doch sehr fürsorglich (Klasse) von der neuapostolischen Fürsorgekasse (vormals Sterbekasse). Darauf noch einen doppelten Vertrauensvorschuss von der Vertrauensvorschusskasse („Sterbekasse“) auf Gegenseitigkeit und noch eine ProVision gratis.

30.000 EUR der Apostel-Sterbekasse für die Düsseldorfer Wohlfühljugend und deren Betreuertross-GmbH. Rückstellungen, Rücklagen und mucksmäuschenstille Reserven zeigen, wie der Segen auch auf den diversen Töchtern der wirtschaftsweisen na-amtlichen Geistlichkeit aus dem Abendland liegt :wink: .

Und dann mediengewaltige 15.000 EUR von Karitativ für ganz Äthiopien… . „Reserve hat Ruh“ denn „Ganz im Osten Afrikas liegt Äthiopien, das früher Abessinien hieß. In diesem Land gehört Wasser zum Kostbarsten, was es gibt. Immer wieder wird Äthiopien von schlimmen Dürrekatastrophen heimgesucht. Zehntausende mussten dabei schon ihr Leben lassen “ ([=>NaC-Äthiopien]). Der beinnahe unsterbliche Apostel-Sterbeverein auf Gegenseitigkeit feiert in diesem Jahr übrigens sein 100-jähriges Bestehen. Äthiopien gehört zu Ehrichs Süddeutschländ und dessen segentriefendem Missionswerk. Wenigstens karikativ bleibt da alles wieder gut.

In Anlehnung an überlieferte Jesulehre („Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“) sagt Apostellehre im Wandel von heute (Kirche im Wandel) denn auch endzeitgemäß: „Barmherzigkeit will ich keine, EJT-Spenden:wink: .

shalom
_________________
Je höher der Nichtswissensfaktor im Wohlfühlfalle, desto größer das Besserwissergefühl in der Wohlfühlfalle[/quote]

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