Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz..

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
tergram

#21 Beitrag von tergram » 06.02.2010, 12:16

Bild

Helau und Alaaf!

rfw

#22 Beitrag von rfw » 06.02.2010, 12:24

Das war kein Scherz sondern eine Vision. :idea:

agape

#23 Beitrag von agape » 06.02.2010, 12:32

"Alle NRW-Neuapostoliker ziehen geschlossen in ein neu errichtetes Oberhausener Parkhaus ein." Brinkmann stolz:"Unser Parkhaus ist das weltweit erste mit Satellitenschüssel."
;) Bald könnte eh so Einiges dicht gemacht werden: Die letzten Senioren gehen ins Brinkmannsche Seniorenheim mit GD-Übertragung im Speisesaal, die Kinder und Jugendlichen werden nach neusten Konzepten andernorts abgeholt und na-evented, die AT´s in Hotelhallen vom selbständig-unselbständigen Gebietskirchenpräsident gebrieft.
Die restlichen "engagierten Christinnen" werden zur Metaplanwand bestellt, um dort ihre einmalig-innovativen Visionen vorzustellen: "Guck mal, Apostel, hab ich das nicht schön gedacht?"
AB: "Wir werden nicht mehr wachsen, aber alle voll....."
Zuletzt geändert von agape am 06.02.2010, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.

tergram

#24 Beitrag von tergram » 06.02.2010, 12:32

Ja. Für "Wir haben in NRW neuerdings mehr Gemeinden als Mitglieder" sind bald keine Zeitverkürzungsgebete mehr nötig. Man könnte bei der Betrachtung von außen den Eindruck gewinnen, dass die NAK sich selbst liquidiert.

rfw

#25 Beitrag von rfw » 06.02.2010, 12:56

agape hat geschrieben:
"Alle NRW-Neuapostoliker ziehen geschlossen in ein neu errichtetes Oberhausener Parkhaus ein." Brinkmann stolz:"Unser Parkhaus ist das weltweit erste mit Satellitenschüssel."
;) Bald könnte eh so Einiges dicht gemacht werden: Die letzten Senioren gehen ins Brinkmannsche Seniorenheim mit GD-Übertragung im Speisesaal, die Kinder und Jugendlichen werden nach neusten Konzepten andernorts abgeholt und na-evented, die AT´s in Hotelhallen vom selbständig-unselbständigen Gebietskirchenpräsident gebrieft.
Die restlichen "engagierten Christinnen" werden zur Metaplanwand bestellt, um dort ihre einmalig-innovativen Visionen vorzustellen: "Guck mal, Apostel, hab ich das nicht schön gedacht?"
AB: "Wir werden nicht mehr wachsen, aber alle voll....."
Yep. Das Düsseldorfer Event 2009 "Alle, die wir kennen, passen in ein Stadion" war nur der Testlauf für das neue NAK-Konzept "Betreutes Wohnen im offenen Vollzug".

"Wir werden nicht mehr wachsen, aber alle voll...ziehen", soll Brinkmann gesagt haben. Was dem einen Brinkmann seine Schwarzwaldklinik, ist dem anderen Brinkmann sein Parkhaus. Und für uns alle bleibt der Trost: Wenn unsere irdische Hütte zerbricht, so haben wir einen Parkplatz in Oberhausen.

Oder: Wir haben Teil an der Verstädterung eines nomadischen Glaubensvolkes, das Kronen tragend durch das Zeitenmeer irrt.

Und alle den #1 Hit: "Apostelwort, wie dickes Tau verstrickest du die Seele"
Zuletzt geändert von rfw am 06.02.2010, 13:05, insgesamt 2-mal geändert.

rfw

#26 Beitrag von rfw » 06.02.2010, 13:03

tergram hat geschrieben:Ja. Für "Wir haben in NRW neuerdings mehr Gemeinden als Mitglieder" sind bald keine Zeitverkürzungsgebete mehr nötig. Man könnte bei der Betrachtung von außen den Eindruck gewinnen, dass die NAK sich selbst liquidiert.
Könnte man 8) Fragt sich nur wann die "Braut" entdeckt, dass sie nicht dem "Elieser" sondern den "Kamelen" gefolgt ist...? Im übertragenen Sinne natürlich (deshalb die Gänsefüßchen) :roll:

shalom

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#27 Beitrag von shalom » 28.05.2010, 05:23

[urlex=http://www.nak-lauterbach.de/web/index.php/component/content/article/75-bezirk/86-mit-dem-bezirksapostel-ersten-bezrikstag-erlebt][ = > Finanzapostel Koberstein kann schaffen was er will ][/urlex] hat geschrieben:
Mit dem Bezirksapostel ersten Bezirkstag erlebt (16.05.2010)

Bezirksapostel Bernd Koberstein hatte als Grundlage zum Gottesdienst ein Textwort aus den Psalmen gewählt: „Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. (Psalm 115,3).Unser himmlischer Vater…bietet uns alle Kräfte im Gottesdienst und im Heiligen Abendmahl an.

Eines der Highlights war der Auftritt des Urwaldorchesters. Kinder und Erwachsene hatten sich als Urwaldtiere verkleidet… .

Kinderschminken, Malkurse oder Mohrenkopfwerfen waren unter anderem im Angebot.

Werte bezirkstagende DiskursteilnehmerInnen, liebe Lauterbacher „Strolche“ und auch woanders solche,

sie erinnern sich. Bereits Stp. Dr. Wilhelm I. hatte in Heidenheimer Mission (02.05.2010) das Kobersteinische Textwort verwendet (Psalm 115, 3) . Und dann kommen halt die na-amtlichen Trittbrettfahrer, Nacherzähler und Aufwärmer („Wenden wir die göttliche Gnade an und arbeiten wir an unseren Schwächen!“) :mrgreen:

Zu der neuapostolischen Maskerade des [= > Urwaldorchesters ] und dem bezirkstaglichen Schminken passen gut die Schöpfungslieder , wohlglaubend zu wissen, was der Amtskörper von Urzeiten wohlwissend geglaubt haben will. .

Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet (Ergänzende Ausführungen zum na-amtlichen Verständnis der heiligen Schrift) .

Auch der Lauterbacher Bericht mag bildhafte Elemente enthalten haben, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt Urwaldorchester im Glauben nicht weiter.

Noch eine abschließende Bemerkung: Die Fragen, die hier angeschnitten wurden, sind für die Erreichung des neuapostolischen Glaubenszieles nicht entscheidend. Aber die BaVi-Apostel müssen als "Kirche im ureigentlichen Sinn" einen klaren, selbstbildgerechten Karussellpunkt vertreten.

Finanzapostel Koberstein hat avisiert, dass er Stammapostel Leber für das kommende Jahr (also 2011) in den Lauterbacher Bezirk eingeladen hat, wo Stammapostel Leber an gleicher Stelle im November 2011 einen total urtümlichen Entschlafenengottesdienst halten soll :mrgreen: .

Wenden wir die göttliche Gnade an und arbeiten wir an unseren Schwächen!“. Deshalb: Keine Schrumpfsakramente! :mrgreen:

shalom

Philippus

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#28 Beitrag von Philippus » 28.05.2010, 10:24

Grundgütiger, was wird einem noch alles zugemutet ...

Ein Urwaldorchester in der NAK ... spielt zu Ehren und im Angesicht des Bezirksapostels

Welches Maß an blasphemischer Geschmacksverirrung und geist-iger/-licher Umnachtung ist eigentlich vonnöten, um sich derart der Lächerlichkeit preisgeben zu können, zu wollen oder zu müssen; und das auch noch in einer Kirche?!

Was haben derart uninspirierte, lustlose und talentfreie Verkleidungen, mit denen doch kein normaler, einigermaßen vernünftiger Mensch auch nur auf die Strasse geht - schon gar nicht bei Tageslicht – in einem Gotteshaus zu suchen?

Andere Kirchgänger und Christen feiern die Himmelfahrt ihres und unseres Herrn Jesus Christus, 40 Tage nach seiner Auferstehung, als einen weiteren Sieg über Welt und Teufel, manche auch als einen neuen Anfang, gratulieren sich wenige Tage später zum Geburtstag der Kirche, zur Ausgießung Heiligen Geistes am Pfingsttag, manche rümpfen vielleicht auch die Nase über die glaubensarme Welt und ihren Vatertag;

Und dann SO ETWAS !!

Ich bin ja auch kein Kostverächter, feiere, lache und singe gerne – auch gerne mal etwas lauter. Aber das ... das ... das ekelt mich einfach nur an.
Und auch noch im Nachbarbezirk!!

Bevor mir aber jemand (ohne Namen zu denken oder zu nennen) provinzielle Scheinheiligkeit vorwirft:
Ich stelle mir vor, was die Reaktion gewesen wäre, was passiert wäre,wenn unser früherer Bezirksvorsteher (H.F.), der später auch als Ap. für Hessen - erst für den Süden, dann für den Norden - verantwortlich war, mit einer –nur mit einer einzigen! – solchen Darbietung konfrontiert worden wäre ...

Er war ja nicht nur von überragender (Körper-)Größe, er hatte auch ebensolche Glaubensfreude und dazu passende „Freundlichkeit“ – ehrlich.
Und er konte seinen Gefühlen und Gedanken Ausdruck verleihen; Stimme hatte er auch. - Danach wusste man, was „Zähnezeigen“ heißt.

Wenn der dich zusammengefaltet hat – „Nein er hat es niemals so gemeint; immer nur in aller Liebe ...“ -, dann hattest du aber Briefmarkenformat i.S.v. Seitenhöhe; und außerdem noch die richtige Größe, in aller Demut und Glaubensfreude in seliger Erwartung die Segnungen des Altars ... et cetera pp ...

Was ist bloß aus der Neuapostolischen Kirche, was ist aus meiner alten Heimat geworden?

Auch wenn’s mich nix mehr angeht ... mir is’ schlecht, wenn ich so was sehe. :twisted:
Rette sich, wer kann.


Trotzdem und gerade deshalb Liebe Grüße in die Runde :roll:

Frank


PS: Auch wenn's für die Erreichung des Glaubenszieles weder förderlich noch notwendig wäre - das mußte jetzt rauß!

PPS: Werte Foristi, sehen Sie's mir bitte nach, daß ich mich sie echauffieren musste ... aber mein Blutdruck ... :P

abendstern_
Beiträge: 674
Registriert: 25.11.2007, 13:44

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#29 Beitrag von abendstern_ » 28.05.2010, 12:10

Was ist bloß aus der Neuapostolischen Kirche, was ist aus meiner alten Heimat geworden?
eine moderne Kirche :mrgreen:

Spass beiseite, du sprichst mir aus dem Herzen. Alles hat seinen Platz und seine Zeit, das muss die NAK wahrscheinlich noch lernen. Da geht in letzter Zeit doch einiges drunter und drüber.

Benutzeravatar
Loreley 61
Beiträge: 1057
Registriert: 26.10.2007, 17:28

Re: Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfal

#30 Beitrag von Loreley 61 » 28.05.2010, 14:00

Ja, ja - der Karneval läßt grüßen und das mitten im Frühling. :shock: Früher hätte man den Orchestermitgliedern gesagt, dass Jesus sie bei seinem Wiederkommen nicht erkennt, wenn sie sich derart verkleiden. Man hätte sie der Sünde bezichtigt. Heute findet sich die Geschmacklosigkeit sogar mitten in der Kirche. Nee, ich habe nichts gegen das Verkleiden, Schminken, Maskerade - aber dann doch bitte dort, wo es hingehört. Diese 180 Grad-Wendung von einstens Sünde, bis hin zur tolerierten, gewollten Maskerade im Gottesdienst ist mal wieder typisch NAK. :roll: Kann aber auch sein, dass der liebe Gott mal wieder seine Meinung geändert hat und was er früher als Sünde sah, findet er heute total megageil. Na ja.......

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“