MYBISCHOFF

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
dietmar

#21 Beitrag von dietmar » 11.07.2009, 11:57

tergram hat geschrieben:Yo, sister. Bild

Der VFB schreibt: Der frühe Tod eines Pop- oder Rockstars befördert bisweilen sein Weiterleben als Ikone. Das hat die jüngste Trauerfeier für den im Alter von 50 Jahren verstorbenen Michael Jackson am 7. Juli 2009 in Los Angeles mal wieder belegt.

So'n Quatsch. Jackson lebt! Look: http://promipranger.joinr.de/21226-mich ... macht-sinn

Nebenbei: Die Sache mit dem Weiterleben nach dem Tod hatte ich bisher aus NAK-Quellen stets anders verstanden... Ist das eventuell schon erste Auswirkung der geistgewirkten Erkenntnisse aus dem Projekt "DNG"?

nun das ist wohl die Vorbereitung auf eine neue Deutung der "Botschaft"
J.G Bischoff lebt als Ikone...die Botschaft harrt ihrer Erfüllung.....er hat sich nicht geirrt...alles klar,oder? :wink:

shalom

#22 Beitrag von shalom » 12.07.2009, 17:54

[->VFB / UF-ONLINE / WISSEN UND LEHRE]
Biblizismus (Ausgabe 13 v. 05.07.2009)

Innerhalb des Protestantismus gibt es eine Richtung, die sich in extremer Weise der Bibel verpflichtet fühlt: den Biblizismus. »Unsere Familie« zeichnet in einer Serie über vier Artikel die grundlegenden Standpunkte dieser Richtung nach.
 Teil I: Biblizismus
 Teil II: Evangelikalismus
 Teil III: Fundamentalismus
 Teil IV: Die Position der Neuapostolischen Kirche

Biblizismus meint zunächst einmal die uneingeschränkte Ausrichtung einer Glaubensposition auf die Bibel. Die Bibel wird in wörtlicher und umfassender Weise als »Wort Gottes« verstanden. In dem biblizistisch ausgerichteten »Studienbuch Altes und Neues Testament« (Wuppertal 2005) spricht man in diesem Zusammenhang von der »uneingeschränkten Verbalinspiration«… .

…An dieser Stelle soll kurz die neuapostolische Position deutlich gemacht werden: Einerseits ist die Heilige Schrift Grundlage und Richtschnur, hat also normativen Charakter, andererseits sind Offenbarungen nicht ausgeschlossen, die Gott durch das Apostelamt zugänglich macht. Der Sohn Gottes selbst weist darauf in seinen Abschiedsreden hin: »Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten« (Johannes 16,12.13) …

Werte DiskursteilnehmerInnen,

sie erinnern sich noch an die „Botschaft“, jene neuapostolische Offenbarung, die Gott durch das neuapostolische Apostelamt den Seinen zugänglich gemacht hatte.

Und dann war plötzlich ausgerechnet jener gekommen - der Geist der Wahrheit. Er führte die Botschaft der Botschafter im Handumdrehen ad absurdum. Er wollte wieder in die Wahrheit Gottes leiten. Leider sind die späteren Stamm- und Bezirksapostel von der Traumbotschaft immer noch nicht ganz genesen und hinken in ihrer Glaubenslehre ("DAG" = der alte Glaube) momentan immer noch auf beiden Seiten.

2010 soll endlich der neue Glauben (DNG) auf die neuapostolischen Stamm- Bezirks- und Normalapostel ausgegossen werden. Hoffentlich kann dann das Handeln Gottes vor 50 Jahren von den Stamm- Bezirks- und Normalaposteln wenigstens ab 2010 ertragen werden, ohne wieder auf neuadvokatische Winkelzüge zurückgreifen zu müssen. Durch den erneuten Wandel ([->Apostelamt im Wandel]) dürfte die Position der Bezirksapostel im neuapostolischen Alltag zukünftig noch viel, viel deutlicher werden, als das bislang der Fall war([->“JA oder Nein“]).

Mal schauen, wie dann das neuapostolische Lehramt mit dem Wandel des neuapostolischen Apostelselbstverständnisses klarkommen wird ([->Interview auf CID] Bislang waren wir eher eine Wortkirche als Schriftkirche…“).

Bis 2010 werden wir also eine reine Apostelkirche bleiben, deren selbstbildgerechte Neuapostolismen (Ikonen :wink: ) sowohl biblizistisch als auch apokalyptisch nach Gutsherrenart amtieren werden.

Dann wird ja wenigstens bis 2010 alles wieder gut bleiben – shalom

shalom

#23 Beitrag von shalom » 14.07.2009, 11:56

[->UF Nr. 13 (05.07.09)]
6 Gottesdienst / Der Stammapostel in Uganda

Ich erinnere daran, dass Jesus einst zu Petrus sagte: 'Du bist Petrus, und auf diesen Felsen (Matth. 16.18). Wir als Gemeinde stehen auf dem Felsen. Solange wir mit diesem Felsen verbunden sind, haben wir Kraft. Diese Kraft befähigt uns, den Teufel zu überwinden, ja alle Geister zu bezwingen. Aber wenn man nicht mehr auf dem Felsen steht, wenn es anderen Mächten gelingt, diese Verbindung zu unterbrechen, dann verliert man sofort die Kraft. Dann ist man nicht mehr gesegnet. Dann verliert man den Glauben und kann die Liebe Christi nicht mehr wahrnehmen. Deshalb ist es so wichtig, auf diesem Felsen gegründet zu sein, mit dem Stammapostel verbunden zu bleiben, Verbindung mit den Aposteln zu haben, so oft wie möglich in die Gottesdienste zu gehen. Stehen wir nicht mehr auf dem Felsen, sind wir unserer Kraft beraubt und werden zum Spielball der Geister.

Ich möchte euch deshalb die Botschaft ins Herz legen: Bleibt auf dem Felsen, fest verbunden mit dem vom Herrn gegebenen Amt! Lasst euch davon nicht trennen, denn dann hätten wir nicht mehr die Kraft, die wir brauchen, um für den Tag des Herrn würdig zu werden. Unser Vorsatz sei: Wir stehen auf dem Felsen und da bleiben wir. Wir lassen nicht zu, dass irgendein Geist daran etwas ändert."

Werte DiskursteilnehmerInnen,

immer wieder sonntags, kommt die Erinnerung und der VFB-Bericht vom Stammapostelgottesdienst am 29.3.09 in Uganda über „die Kraft, die wir brauchen, um für den Tag des Herrn würdig zu werden“ passt wunderbar zu dem [->Schaukastenplakat Juli2009], wo es um „Glaubenskraft: Ein Akku, der niemals schlapp macht“ ging. Felsenamtsfest :wink: .

Schon häufig bekamen die Gläubigen von ihren Segensträgern treuapostolische Botschaften ins Herz gelegt. Als da waren die Botschaft an sich, aber auch die Dogmen „wir schweigen“ und „wir wissen’ s nicht“. Genau jene, die sich die ganze Zeit mit den Botschaften der Botschafter fest verbunden hatten, dürften sich in den letzten 49 Jahren zum Spielball der neuapostolischen Geister (Ballspieler) gemacht haben. Doch nicht nur dieser [->neuapostolische Spielball] machte Schlagzeilen. Auch unser Stammapostel Dr. Leber predigte unlängst über den „Spielball der neuapostolischen Geister“ (allerdings ohne ins Detail zu gehen) folgendes: „Ja, es sind auch von unserer Seite, von der Seite der Neuapostolischen Kirche, Fehler gemacht worden. Wir strecken uns aus nach der Versöhnung “ ([->Gottesdienstbericht / Der Stammapostel in Propaganda]).

Über all die „Spielbälle“ (Predigtberichte) der neuapostolischen Geister (Öffentlichkeitsarbeiter Gottes) wird sich der Ökumeneapostel Kühnle sehr gefreut haben, denn alle anderen Religionen und christlichen Mit- und Nebengemeinden stehen eben nicht auf dem Glaubensfels und somit auch garantiert nicht im Segen. Felsenamtsfest :wink: .

Apostel Otten – Apostel im Nebenjob - war es einmal mehr, der unlängst über die „Entscheidung für Segen oder Fluch[-> hier] und [->da], ganz im glaubenskommerziellen Sinne seines Wirtschafts- und seines Stammapostels gepredigt hatte.

Wir Geschwister bleiben mit den Botschaftern auf dem Felsen der Botschaft stehen [->Apostel im Wandel]. Es geht halt nichts über einen festen [->Standpunkt] in allen Glaubenslebenslagen und –lügen. Wir bleiben mit beiden Beinen also fest in der freigesetzten Wortkirchenluft wandelnd stehen :wink: .

Was für ein Segen, dass der Herr heut Apostel ersah…dank dieser Botschaft wird von hier bis Afrika ja alles wieder gut bleiben…wenn „wir nicht zulassen, dass irgendein (Heiliger) Geist etwas daran ändert“ ([->CID / Newapostolicpark]…) .

shalom

shalom

#24 Beitrag von shalom » 16.07.2009, 15:43

[->MYBISCHOFF-GmbH]
Tod einer Popikone (10. Juli 2009)

Der frühe Tod eines Pop- oder Rockstars befördert bisweilen sein Weiterleben als Ikone. Das hat die jüngste Trauerfeier für den im Alter von 50 Jahren verstorbenen Michael Jackson am 7. Juli 2009 in Los Angeles mal wieder belegt… .

Der Tod finde in der Musik unterschiedliche Ausdrucksformen: »Zum Beispiel nutzt der Punk das Thema, um zu schockieren, der Gothik Rock romantisiert den Tod, Hip-Hop und Rap beschreiben den gewaltsamen Tod als Folge von Bandenkriegen und Drogenkonsum.« Rockmusik wird als umfassende Sprache beschrieben, die sich mit wesentlichen Lebensthemen in der ihr eigenen Ausdruckform auseinandersetzt.

[->MYBISCHOFF-GmbH]
Ikonen – mehr als Bilder (14. Juli 2009)

Ikonen werden auch Fenster zur Ewigkeit genannt.

Die volkstümliche Bilderfrömmigkeit, die nicht in Einklang mit dem Verbot des Bildnismachens aus 2. Mose 20,4–6 zu stehen scheint, habe in der Kirche zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Bilderverehrern und Bilderstürmern geführt, bei denen der Verlust von Menschenleben zu beklagen gewesen sei.

Für orthodoxe Christen zumindest stehen Ikonen an der Schwelle vom Diesseits zum Jenseits und gelten nicht als Kunstgegenstände.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

nicht nur ein früher Tod sondern auch der späte Tod eines Superstars bewirkt zuweilen dessen Weiterleben als „Ikone“. Das neuapostolische Glaubensleben ist jedoch weitaus weniger mit Popikonen, als vielmehr mit Stapikonen / Bapikonen gepflastert. Der Tod findet in der neuapostolischen Gottesdienstmusik unterschiedliche Eindrucksformen. Zum Beispiel nutzt der Apostel das walküre Thema, um durch Schockieren auf den Entschlafenendienst vorzubereiten, starallürender Newapostolic-Rock romantisiert den Tod und Hoff, Ober und [->Mankel] beschreiben den Tod sinngemäß als Entschlafung (Entschlafenengottesdienste). Ultramoderne EJT-Musik wird als neubabylonische Sprache beschrieben, die sich mit weltlichen Glaubenslebensthemen in der na-amtlich genehmen Ausdrucksform eindruckvoll kurztemporär und teilweise sogar nachbearbeitungsbedürftig auseinandersetzt.

Daher sind die wertvollen Stapikonen mehr als nur Bilder der prall gefüllten na-amtlichen Bildergalerien. Das wird an dem selbst gemachten Selbstbildnis des Apostelamtskörpers deutlich, welches den wahren Stammapostelgläubigen natürlich nicht kalt lässt. Hatte doch die Stapikone Bischoff zu glaubenshandfesten Säuberungsnaktionen seitens der Glaubensbildverklärer an den Glaubensbildrealisten geführt, wobei damals schon ein deutlicher Verlust an Glaubensleben (Mitgliedern) zu beklagen gewesen war. Die bislang erfolgreich glaubenskultivierte Ikonenverehrung führt die kleine na-amtliche Führungsetage heute allerdings in ein massives Glaubwürdigkeitsdefizit, zumal die Bezirks- und Stammapostels als Restauratoren nicht zu bemerken scheinen, dass es ruchbar wird, dass ausgerechnet sie den gewährten Vertrauensvorschuss immer noch in den Sand setzen.

Doch wenigstens für neuapostolische Christen (NaktivistInnen) stehen Stapikonen an der Schwelle vom Diesseits zum Hochzeitssaal und gelten als heilsnotwendige Kultgegenstände (NaK-Ikons) in einer Apostelwelt, die weniger einer Wort- oder Schriftkirche ähnelt, als einer na-rzisstischen Selbstbildkirche (Selfmadepicturechurch).
Bild
...(Stapikone Niehaus 20. Jh., Foto CID)

Bild
... (Stapikone Johann Gottfired Bischoff 20. Jh., Foto CID)
shalom

42

#25 Beitrag von 42 » 17.07.2009, 21:55

shalom hat geschrieben:Johann Gottfired Bischof
Shalom, darf ich Sie auf einen kleinen Dreckfuhler aufmerksam machen? Nicht dass dies hier ausser dem Protestantismus :wink: auch noch der Ikonoklasmus um sich greift.

tergram

#26 Beitrag von tergram » 18.07.2009, 06:14

... Wobei "Gottfired Bischof" fast schon wieder ein "schöner Hinweis"... Entschuldigung. :oops: However: Bischoff war kein Bischof. :wink:

shalom

#27 Beitrag von shalom » 18.07.2009, 06:49

tergram hat geschrieben: ... fast schon wieder ein "schöner Hinweis"...
:mrgreen:

42

#28 Beitrag von 42 » 18.07.2009, 07:58

tergram hat geschrieben:However: Bischoff war kein Bischof. :wink:
Doch, tergram, ab 9. Sept. 1903. :oops: Du legitimierst Deine Aussage nur vom Ende her (was fuer das Apostelamt hingegen durchaus sachgemaess sein soll).

Benutzeravatar
August Prolle
Beiträge: 427
Registriert: 24.11.2007, 23:18

#29 Beitrag von August Prolle » 18.07.2009, 15:26

[05.04.2010: Formatierung wiederhergestellt - A.P.]
  • Ikonophilie

    Bild
    KLICK

    Als Apostelepigone
    weiht sich NAKIs Topikone
    wartend in der Ämterzone
    apostolischem Sermone.

    Dass ich ihn davor verschone,
    fromm zu dienen eig'nem Klone,
    schenke ich dem BISCHOFFssohne
    eine "tote Popikone".


    Bild
    KLACK

:mrgreen:
Zuletzt geändert von August Prolle am 05.04.2010, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.

tergram

#30 Beitrag von tergram » 18.07.2009, 17:15

Nur der Armin schaut verwundert
und ist innerlich auf Hundert:

"Ja, was soll denn dieser Lümmel?
Verkleidet kommt man nicht in'n Himmel.
Warum nahm man denn nicht mich?
Prolle, das ist ärgerlich!

Ok, ich hab 'nen leichten Bauch,
aber Groupies hab ich auch!
Ist das Ganze hier ein "Thriller"
oder nur ein Wandbefüller?

Ganz zuletzt und nur ganz knapp:
Ich bin nicht "Who's bad?", sondern BAP!"

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“