Werte DiskursteilnehmerInnen,
Wikipedia erklärt die beiden Begriffe
Facility Management) und – für das Wirken der Apostel noch zutreffender – das
(Real Estate Facility Management) ganz anschaulich.
Der immer größer werdende Brautvollendungsdruck auf die Gebietskirchenpräsidenten veranlasst sie, stetig ihre Verbesserungs- und Kostensenkungspotenziale zu ermitteln
und diese auch nachhaltig umzusetzen. Deshalb wird es notwendig auch das Liegenschaftsmanagement einer Gebietskirche strategisch neu zu betrachten, da die "Gebäudebetriebskosten / Bauprogramm" mit 45,4 % (weit vor den Personalkosten 25,5 %), mit Abstand den allergrößten Kostenblock innerhalb des neuapostolischen Werkes Gottes und dessen Glaubenstöchterunternehmen darstellen.
Vermutlich deshalb greifen die Dienstleister der Bezirksapostel auf die neu entwickelte, ganzheitliche und nachhaltige Managementmethode, einem Mix aus Immobilien- und Facility Management zu, die moderne und innovative Methodik des
(Hypo) "Real Estate Facility Managements".
„
Real Estate Facility Management ist ein ganzheitlicher, strategischer und lebenszyklusbezogener Managementansatz, um Gebäude, ihre Systeme, Prozesse und Inhalte kontinuierlich bereitzustellen, funktionsfähig zu halten und an die wechselnden organisatorischen und marktgerechten Bedürfnisse anzupassen.
Es optimiert so den Betrieb, die Wirtschaftlichkeit, die Nutzung, die Vermarktung und die Werterhaltung der gesamten Liegenschaften und Einrichtungen einschl. aller hierfür notwendigen Prozesse und erreicht dadurch eine ganzheitliche und umfassende Immobilien-, Einrichtungs- und Infrastruktur -erstellung, -bereitstellung und -bewirtschaftung mit der Zielsetzung einer langfristigen Ertragssteigerung, Qualitätssicherung und Werterhaltung für Besitzer, Nutzer und Kunden.
Um dieses sicherstellen zu können, muss hierfür durch das Top-Management sowohl das gesamte Facility Management (FM) als auch Teilbereiche des Corporate Real Estate Management (CREM) berücksichtigt werden.
Diese Methodik wird dann als Real Estate Facility Management (REFM) oder RealFM bezeichnet“ (Wikipedia).
Nach Pareto verhalten sich die Bezirksapostel total korrekt, wenn sie sich zufördert dem größten Kostenblock zuwenden und anderen Firlefanz, wie z. B. ihren neuen Glauben (DNG / Katechismus) nach unten und nach hinten delegieren. Deshalb werden neuerdings auch Buchhalter gesucht, um im glaubenskommerziellen Geschäft global das meiste für den Herrn herauszuholen.
Wikipedia konnte gut darstellen, dass „
Real Estate Facility Management“ ein ideales Management-Tool zum Segen für Besitzer, Nutzer und Kunden darstellt. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille, wie sie auch in Hannover blendend vorgestellt worden ist

.
Natürlich kann man als Kinseher sagen: "Jesus wurde wegen der Steuer in Bethlehem geboren und wegen 30 Silberlingen gekreuzigt – also ohne Geld keine Auferstehung"

. Die bezirksneuapostolische Fokussierung auf immobile Zahlen (Geldwerte) und deren Hochrechnungen zur Generalmobilisierung dürften jedoch seelsorgerisch ähnlich voll daneben liegen. Gerade wenn die Zeche eben nicht von den "
Besitzern, Nutzern und Kunden" bezahlt wird, sondern dafür die hamtergeräderten Dienstleister als „Subsubichags“ ihren Kopf ehernamtlich hinzuhalten haben - von den Auswirkungen auf die Gesellschaft gar nicht zu reden -, scheint sich das NaKi-Top-Management nicht all zu viel von anderen Profiteuren zu unterscheiden… .
shalöm