Die kleine Herde nimmt Jestalt an.Naja, es fehlt auch an Nacki so ganz im Allgemeinen. Es praktizieren am Sonntag doch nur noch so gute 100.000 in ganz Deutschland und davon sind ca. 60% Anwärter auf baldige Heimholung.
Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
Danke ,,Philippus" für den Link. Einige der Beiträge spiegeln tatsächlich die Praxis der NAK wieder. Und natürlich tut es verdammt weh, wenn ich meine Wertevorstellungen und Lebensziele komplett neu überdenken muss. Schließlich sind es Jahrzehnte Erziehung und Lernprozess, die da innerhalb kürzester Zeit relativ an Wert verlieren. Da kommt die blanke Angst zum Tragen. Und genau hier ist m.E. der Punkt, wo es für mich wichtig ist, meinen Weg zu finden.
Man hat mir das Komplettpaket versprochen (schon mit der Muttermilch):
Wenn du dich auf den Herrn verlässt, dann hast du im geistigen und natürlichen Leben viel weniger Sorgen und letztendlich bist du beim Herrn in der Ewigkeit. Da wollen wir alle hin.
Selbstverständlich haben, wie zu allen Themen, die Amtsträger in ihren Predigten unterschiedlich viel Gewicht auf die verschiedenen Aspekte gelegt. Etliche haben sich bei manchen Betrachtungsweisen komplett zurückgehalten.
Dann war, wie in solchen Gemeinschaften üblich, der Druck der allgemeinen Mehrheit beherrschend. Ein Mitglied beobachtet das Andere und sagt: du musst doch aber...!
Wenn ich da nicht ein genetisch bedingtes, ausgeprägtes Selbstwertgefühl besitze, lerne ich "vorgekaute" Gedankengänge zu übernehmen. Man sagt mir sogar, wann ich wieder selig geworden bin.
Ich bezeichne es als die Hochschule der Selbstverleugnung.
Der Effekt ist nur zu logisch:
Ich sollte als Kind schon lernen, mit Problemen umzugehen (zu agieren) und nach Lösungen zu suchen. Das ist bekanntlich manchmal ganz schön schwer. Das Gegenteil war der Fall.
Da man mir aber Dinge versprochen hat, die Gott gar nicht "gesagt" hat, habe ich nicht gelernt stark genug zu kämpfen.
Das Paket war in Wahrheit viel kleiner: verkündet werden sollte eigentlich das Evangelium. Für den Rest hat man mich komplett falsch unterwiesen.
Natürlich finden die falschen Lehrer es nicht schön, wenn ich nicht mehr in ihrer Spur laufe. Ein echtes Problem stellt es dar, wenn ich sie auf ihren Fehler aufmerksam machen möchte. Ich finde es auch bezeichnend, dass wohl kaum jemand in der Lage ist zu sagen: "Ich habe Fehler gemacht, ich habe falsch gepredigt". Alles fällt unter die universelle Entschuldigung:
"Damals waren andere Zeiten und wir machen doch alle Fehler", was im Sinn bedeutet: "Du machst ja auch Fehler. Verlange nicht von mir, dass ich mich entschuldige!" Da geht manch einer sogar soweit, wieder dass unsägliche Beispiel vom "Fliegendreck" anzuführen. Diese Geschichte soll mir klarmachen, dass ich mich nicht künstlich erregen soll. Wenn ich fern bleibe, ist das nur aus einem völlig unwichtigen Grund und eine völlig überzogene Reaktion.
Meine von Gott gegebenen Werkzeuge, die eigenen Gefühle als Sensoren, wurden von Beginn an stumpf und unbrauchbar gemacht. Nachdem mir diese Werkzeuge von "Weltmenschen" wieder funktionsfähig gemacht wurden, kann ich Wahrheiten zulassen. Lasse sie mir nicht mehr als Unwahrheit aufschwatzen. Selbstverständlich muss ich mich im Gebrauch der Werkzeuge üben. Ich bin jetzt aber in der Lage, meinen Weg zu suchen. Dabei entscheide ich, wem ich vertraue und von wem ich mir helfen lasse.
Glaubt mir, ich suche jetzt viel ernsthafter nach z. B. Gottes Willen etc.
Ich wünsche Heinrich viel Kraft im Bemühen Gott und den Geschwistern zu dienen. Wenn du es zulassen kannst, dass die Geschwister hinterfragen ist schon eine gute Voraussetzung vorhanden. Wenn du es als Kritik empfindest und die Geschwister unbedingt in eine bestimmte Sichtweise drängen willst, würde ich etwas anderes empfehlen.
Wer soll die Gemeinden aus diesen dunklen Zuständen herausführen? Ist es in anderen Kirchen besser?
Schaffen wir es, die Ehrlichen und Aufrichtigen in unserer Kirche zu halten?
Alles sind nur meine Gedanken. Ich nehme die Beiträge im Forum gern als Denkanstöße zur Bildung meiner eigenen Meinung und Position.
L.G. Boris
Man hat mir das Komplettpaket versprochen (schon mit der Muttermilch):
Wenn du dich auf den Herrn verlässt, dann hast du im geistigen und natürlichen Leben viel weniger Sorgen und letztendlich bist du beim Herrn in der Ewigkeit. Da wollen wir alle hin.
Selbstverständlich haben, wie zu allen Themen, die Amtsträger in ihren Predigten unterschiedlich viel Gewicht auf die verschiedenen Aspekte gelegt. Etliche haben sich bei manchen Betrachtungsweisen komplett zurückgehalten.
Dann war, wie in solchen Gemeinschaften üblich, der Druck der allgemeinen Mehrheit beherrschend. Ein Mitglied beobachtet das Andere und sagt: du musst doch aber...!
Wenn ich da nicht ein genetisch bedingtes, ausgeprägtes Selbstwertgefühl besitze, lerne ich "vorgekaute" Gedankengänge zu übernehmen. Man sagt mir sogar, wann ich wieder selig geworden bin.
Ich bezeichne es als die Hochschule der Selbstverleugnung.
Der Effekt ist nur zu logisch:
Ich sollte als Kind schon lernen, mit Problemen umzugehen (zu agieren) und nach Lösungen zu suchen. Das ist bekanntlich manchmal ganz schön schwer. Das Gegenteil war der Fall.
Da man mir aber Dinge versprochen hat, die Gott gar nicht "gesagt" hat, habe ich nicht gelernt stark genug zu kämpfen.
Das Paket war in Wahrheit viel kleiner: verkündet werden sollte eigentlich das Evangelium. Für den Rest hat man mich komplett falsch unterwiesen.
Natürlich finden die falschen Lehrer es nicht schön, wenn ich nicht mehr in ihrer Spur laufe. Ein echtes Problem stellt es dar, wenn ich sie auf ihren Fehler aufmerksam machen möchte. Ich finde es auch bezeichnend, dass wohl kaum jemand in der Lage ist zu sagen: "Ich habe Fehler gemacht, ich habe falsch gepredigt". Alles fällt unter die universelle Entschuldigung:
"Damals waren andere Zeiten und wir machen doch alle Fehler", was im Sinn bedeutet: "Du machst ja auch Fehler. Verlange nicht von mir, dass ich mich entschuldige!" Da geht manch einer sogar soweit, wieder dass unsägliche Beispiel vom "Fliegendreck" anzuführen. Diese Geschichte soll mir klarmachen, dass ich mich nicht künstlich erregen soll. Wenn ich fern bleibe, ist das nur aus einem völlig unwichtigen Grund und eine völlig überzogene Reaktion.
Meine von Gott gegebenen Werkzeuge, die eigenen Gefühle als Sensoren, wurden von Beginn an stumpf und unbrauchbar gemacht. Nachdem mir diese Werkzeuge von "Weltmenschen" wieder funktionsfähig gemacht wurden, kann ich Wahrheiten zulassen. Lasse sie mir nicht mehr als Unwahrheit aufschwatzen. Selbstverständlich muss ich mich im Gebrauch der Werkzeuge üben. Ich bin jetzt aber in der Lage, meinen Weg zu suchen. Dabei entscheide ich, wem ich vertraue und von wem ich mir helfen lasse.
Glaubt mir, ich suche jetzt viel ernsthafter nach z. B. Gottes Willen etc.
Ich wünsche Heinrich viel Kraft im Bemühen Gott und den Geschwistern zu dienen. Wenn du es zulassen kannst, dass die Geschwister hinterfragen ist schon eine gute Voraussetzung vorhanden. Wenn du es als Kritik empfindest und die Geschwister unbedingt in eine bestimmte Sichtweise drängen willst, würde ich etwas anderes empfehlen.
Wer soll die Gemeinden aus diesen dunklen Zuständen herausführen? Ist es in anderen Kirchen besser?
Schaffen wir es, die Ehrlichen und Aufrichtigen in unserer Kirche zu halten?
Alles sind nur meine Gedanken. Ich nehme die Beiträge im Forum gern als Denkanstöße zur Bildung meiner eigenen Meinung und Position.
L.G. Boris
Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

MfG Maximin

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
Eine interessante Frage.Boris hat geschrieben:Schaffen wir es, die Ehrlichen und Aufrichtigen in unserer Kirche zu halten?
Vor allem vor dem Hintergrund, dass die NAK mit sich selbst, ihrer Herkunft, Geschichte und Entwicklung nicht ehrlich und aufrichtig umgeht. Eine ehrliche und aufrichtige Grundhaltung muss in dieser Sondergemeinschaft immer wieder gegen die Gummiwände des falschen Selbstverständnisses stoßen.
Meine abgewandelte Frage ist daher: "Wie kann ein ehrlicher und aufrichtiger Seelsorger in einer unehrlichen und unaufrichtigen Kirche Seelsorge betreiben, ohne in tiefe innere Konflikte zu kommen?" Oder ganz kurz:
Kann/darf man den persönlichen Auftrag vom auftraggebenden System trennen?
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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
Die tiefen inneren Konflikte sind vorprogrammiert. Am Altar ein halber Heuchler sein das funktioniert nicht. Der eigene Seelenfrieden ist dann gestört.Meine abgewandelte Frage ist daher: "Wie kann ein ehrlicher und aufrichtiger Seelsorger in einer unehrlichen und unaufrichtigen Kirche Seelsorge betreiben, ohne in tiefe innere Konflikte zu kommen?" Oder ganz kurz:
Kann/darf man den persönlichen Auftrag vom auftraggebenden System trennen?
Wirklich nur zwei Möglichkeiten bieten sich dem neuapostolischer Amtsträger.
Trennung vom auftragsgebenden System , oder beim auftragsgebenden System bleiben und dann die Sytemlehre zu unterstützen.
Das auftragsgebende System verlangt die Erfüllung vom letzten Teil des vorherigen Satzes.
Ein bisschen Schnittmenge von dem, ein bisschen Schnittmenge von dem, geht auf Dauer nicht gut und wird auch nicht zugelassen.
Für welche der zwei Möglichkeiten sich der Amtssträger letztendlich entscheidet liegt in seinen Händen. Die Entscheidung muss jeder Amtsträger für sich selbst fällen. Das kann ihm keiner abnehmen. Einen inneren Mischkurs zu fahren macht seelisch krank. Das nichts mit einer Strafe Gottes zu tun weil der Amträger nicht mehr stimmg mit der NAK Lehre ist. Das liegt allein an der Phsyche der Menschen.
Die Erfahrungen zeigen dass die innere Migration von Amtsträgern stärker wird. Sie verabschieden sich aus Amt und Würden. Teilweise verlassen sie dann auch die NAK, weil ihnen zu viele Schnittwunden zugefügt wurden.
Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

vor längerer Zeit schrieb ich einen etwas längeren Beitrag mit der Überschrift: "Über die Einsamkeit zwischen den Blumen". (s. viewtopic.php?f=9&t=1855 ) Nachfolgend stelle ich den gekürzten dritten Teil für Dich ein. Vielleicht sagt Dir das ja etwas:
[...]
Ich unterstelle mal, dass alle hier versammelten und aktiv oder nur passiv Mitmachenden solche Lebenserfahrungen auch, meh oder weniger, unter solchen Verhältnissen vorübergehend schlimm gelitten haben. Für mich sind das im Nachinein Lebenserfahrungen, die, normalerweise jeder Mensch überwinden kann und, früher oder später, auch tatkräftig überwinden wird.
Viele bedeutende Persönlichkeiten sind, auf den ersten Blick betrachtet, scheinbar gescheitert. Manche hier meinen auch, dass sogar der Jesus von Nazareth auch gescheitert ist. Andere bestreiten sogar seine Existenz überhaupt und halten die Berichte über sein Leben als völlig unglaubwürdig. Ich nicht…! Mir macht sein Nichtscheitern Mut…! Jesus lebt und mit ihm werde auch ich leben.
Im Februar 1997 war ich als Priester in der Neuapostolischen Kirche gescheitert. Man machte mir diese Mitteilung in einem abendlichen Hausbesuch. Vorsichtshalber hatte ich meinen inzwischen zur Ruhe gesetzten Evangelisten-Vater dazu gebeten. Als die Worte ausgesprochen waren: „Mit sofortiger Wirkung sind sie von allen ihren kirchlichen Ämtern beurlaubt“. Da sah ich die Tränen in meines alten Vaters Augen. Aber er schwieg und ich hatte keine Tränen mehr…!
Als alle gegangen waren, da fühlte ich eine unbeschreibliche Einsamkeit. Unwert, ausgestoßen, ungerecht und so grausam lieblos behandelt.
Einige Sonntage gelang es mir noch in meine NAK-Heimatgemeinde zu gehen, um mich gehorsam neben meinen alten Vater zu setzen. Bald darauf gelang mir das jedoch nicht mehr. Gescheitert auf ganzer Linie…!
Um nicht völlig unterzugehen, begab ich mich 2 Monate später in eine psychoanalytische Behandlung. Das dauerte viele Monate lang. Während dieser Zeit begab ich mich aber auch parallel auf eine Wanderschaft durch die vielen christlichen Lebens-- und Glaubenswelten. Nur leider schleppte ich überall meine tiefsitzende Überzeugung mit: „Du hast versagt! Du bist gescheitert!"
Bei der Heilsarmee haben sie mir am Karfreitag 1997 mit ihren Posaunen, Trompeten und Trommeln meine trüben Gedanken aus meinem Hirn heraus geblasen. Und bald danach faste ich dann Mut, mich nach einer neuen, liebevolleren und vor allen Dingen vertrauenswürdigeren christlichen Gemeinde umzusehen.
Diese Wanderschaft dauerte bis etwa 2006, also rd. 7 Jahre lang. Dann kam ich, im Januar 2007, eben dort an, so dass ich bis heute sagen kann: „Ich habe nun den Grund gefunden, der meinen Anker ewig hält…“ (Ev. GB Nr. 354)
Meine alte Forums-Begleiterin, Abendstern, schrieb, mir sichtlich Mut machend: „Maxi... was dahinten das mag schwinden, fiel mir beim Lesen deiner Zeilen ein. Konzentrieren wir uns doch auf die Gegenwart, es gibt (sicher auch bei dir) genug zu tun...“. Abendstern, da haste einerseits gewiss Recht. Nur das ist sicherlich auch wahr: „Verdrängen ist immer ein Irrweg, der in u. U. in einen ewigen Kreisverkehr mündet."
Nein, aus diesem Kreisverkehr kommt man nur dann hinaus, wenn man ihn durchbricht, die einengenden Mauern einreist und sich freie Räume, außerhalb dieses unsäglichen Kreisverkehrs, schafft.
Nach meinen Erfahrungen gelingt das am besten dann, wenn man sich u. a. darüber mit anderen Betroffen austauscht und mitbekommt, dass mit jedem ernsthaften Austausch nicht nur die eigenen Altlasten zunächst leichter werden und diese am Ende schließlich endgültig keine bedrückende Bedeutung mehr haben.
Das braucht nur leider viel Geduld. Geduld mit sich selbst und Geduld auch mit den anderen…! Kopflos wegrennen und nach hinten Gift verspritzen, das ist ganz gewiss keine heilende Lösung. Keine für mich und auch keine für andere ähnlich Betroffene.
Herzlichst Micha aus Berlin

http://www.youtube.com/watch?v=YGXdBRSRPWA
Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
HEUTE MAL APOSTOLISCH
Facebook-Time, Forenzeit.
....
Entstanden nach einem Artikel von Ulrich Eggers in der Zeitschrift AufAtmen!
Fröhlichen guten Morgen
Franke
[editiert, Verletzung des Urheberrechts, 2013-11-22]
Facebook-Time, Forenzeit.
....
Entstanden nach einem Artikel von Ulrich Eggers in der Zeitschrift AufAtmen!
Fröhlichen guten Morgen
Franke
[editiert, Verletzung des Urheberrechts, 2013-11-22]
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 22.11.2013, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Urheberrechtsverletzung
Grund: Urheberrechtsverletzung
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- Beiträge: 674
- Registriert: 25.11.2007, 13:44
Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
Werter Franke,
als ich den (Original)-Artikel von Ulrich Eggers letzte Woche las, hatte ich spontan das Bedürfnis, ihm zu schreiben und für den Artikel zu danken. Ich habe es dann doch nicht getan. Jedenfalls hat mich der Artikel sehr angesprochen, da ich zeitweilig auch darunter leide, wie Christen mit Christen umgehen oder über sie reden.
Nun lese ich deine "Verfremdung" und bin doch etwas seltsam berührt, weil du scheinbar aus dem gleichen Artikel, den wir beide gelesen haben, etwas völlig anderes machst als ich. Hatte ich herausgelesen, mich einmal selbst zu überprüfen, wie ich mit Christen anderer Richtungen umgehe, wo da meine Vorurteile sind und ob ich immer wohlwollend interessiert ins Gespräch gehe, fallen dir scheinbar sofort deine ehemaligen NAK-Geschwister ein, als Gruppe, die auf diesem Gebiet noch zu lernen hat.
Mir hat mal jemand gesagt, man können die Bibel für sich oder gegen andere lesen. Ich glaube mit Artikeln in christlichen Zeitschriften ist es ähnlich. Die Perspektive, mit der man an diese Literatur heran geht, entscheidet, was man daraus mit nimmt.
In diesem Sinne - vielleicht nochmal lesen?
Herzliche Grüße
a.
als ich den (Original)-Artikel von Ulrich Eggers letzte Woche las, hatte ich spontan das Bedürfnis, ihm zu schreiben und für den Artikel zu danken. Ich habe es dann doch nicht getan. Jedenfalls hat mich der Artikel sehr angesprochen, da ich zeitweilig auch darunter leide, wie Christen mit Christen umgehen oder über sie reden.
Nun lese ich deine "Verfremdung" und bin doch etwas seltsam berührt, weil du scheinbar aus dem gleichen Artikel, den wir beide gelesen haben, etwas völlig anderes machst als ich. Hatte ich herausgelesen, mich einmal selbst zu überprüfen, wie ich mit Christen anderer Richtungen umgehe, wo da meine Vorurteile sind und ob ich immer wohlwollend interessiert ins Gespräch gehe, fallen dir scheinbar sofort deine ehemaligen NAK-Geschwister ein, als Gruppe, die auf diesem Gebiet noch zu lernen hat.
Mir hat mal jemand gesagt, man können die Bibel für sich oder gegen andere lesen. Ich glaube mit Artikeln in christlichen Zeitschriften ist es ähnlich. Die Perspektive, mit der man an diese Literatur heran geht, entscheidet, was man daraus mit nimmt.
In diesem Sinne - vielleicht nochmal lesen?
Herzliche Grüße
a.
Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
Lieber Franke,Franke hat geschrieben:HEUTE MAL APOSTOLISCH
Facebook-Time, Forenzeit. ....
Entstanden nach einem Artikel von Ulrich Eggers in der Zeitschrift AufAtmen!
Fröhlichen guten Morgen
Franke
so etwas zu schreiben ist nicht gut. Selbst Andreas hat in der „Netikette“ empfohlen nicht mehr als 50 Zeilen zu schreiben (obwohl er sich selbst nicht daran hält).
Ich kann das einfach nicht lesen. Ich verstehe nicht, warum du das einstellst.
Was willst du uns denn sagen? Schreib doch mal eine Überschrift oder einen Kerngedanken!
Freundliche Grüße
Peer
Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem
Franke zitierte:
Wir wär´s mit Weihrauch beim Entschlafenendienst, oder Ministranten im schwarzen Anzug? Bezirksapostel die Spalier stehen beim nächsten Papstbesuch und vielleicht Anselm Grün und Prof. Eugen Drewermann als Co-Prediger bei der nächsten Stammapostelübertragung.
Wie wäre das denn? Haben wir bisher etwas übersehen? Fehlt uns da nicht doch etwas?
Ja! Der Papst könnte dem Stammapostel Blümchen überreichen.
Übrigens: Kann jemand verständlich die Begriffe positives- bzw. negatives Erkenntnisinteresse erklären? Ich tu mich da ein bisschen schwer.
Bb.
Wir wär´s mit Weihrauch beim Entschlafenendienst, oder Ministranten im schwarzen Anzug? Bezirksapostel die Spalier stehen beim nächsten Papstbesuch und vielleicht Anselm Grün und Prof. Eugen Drewermann als Co-Prediger bei der nächsten Stammapostelübertragung.
Wie wäre das denn? Haben wir bisher etwas übersehen? Fehlt uns da nicht doch etwas?
Ja! Der Papst könnte dem Stammapostel Blümchen überreichen.
Übrigens: Kann jemand verständlich die Begriffe positives- bzw. negatives Erkenntnisinteresse erklären? Ich tu mich da ein bisschen schwer.
Bb.