Neujahrsgruss des höchsten Geistlichen der Nak

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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GG001

#31 Beitrag von GG001 » 03.01.2010, 22:43

Current Word of the Month, January 2060

This year we look back on a particular date in our history, namely the hundredth anniversary of the passing of Chief Apostle Bischoff and the events associated with the so-called message of Chief Apostle Bischoff. For my part, I would like to continue the process of reconciliation with those for whom this message created a dilemma and caused difficulties in their faith. This is one of the tasks of our Church for the New Year.
Jimminy. I just now got it. It's not a ministry of reconciliation.... it's a PROCESS of reconciliation ministry. You see.... they're not supposed to actually ever reconcile... they're just supposed to CONTINUE the reconciliation PROCESS. Kind of an on-going thing....

Aus dem NACboard

shalom

#32 Beitrag von shalom » 04.01.2010, 23:50

[=>Lebers Jahresbotschaft 2010: Beharrlich sein!]
nak.org/de hat geschrieben: Neujahrsbotschaft: „Dieses neue Jahr soll das Jahr der Beharrlichkeit sein!“ (02.01.2010)

…Verkündigung geschehe einerseits durch das Sprechen über den Glauben. „Reden wir doch mehr über den Glauben und das Glaubensziel“, beispielsweise in den Familien. Insbesondere Eltern rief der Stammapostel auf, mit ihren Kindern mehr über den Glauben reden.

Werte unbeharrlich Beharrliche und beharrlich Unbeharrliche,

nun sind wir in das neuapostolische Jahr der Beharrlichkeit getreten worden. 10 beharrliche Jahre neuapostolische Apostellehre (F&A) auf dem Scheiterhaufen. 50 beharrliche Jahre stammapostolisches Schweigen – abgelöst von felsenamtsfestem Nichtswissen. Auch eine Art von Beharrlichkeit eines versteinert wirkenden BAV-Amtskörpers. Da fragt man sich schon, welchen Glauben der Stammapostel beharrlich verkündigt haben will, über welchen Glauben er beharrlich mehr gesprochen haben will (zumal noch nicht einmal der Stammapostel selber über den neuen Glauben (DNG) verfügt). Das sollen die beharrlichen Bezirksapostel erst 2010 per Abstimmung entscheiden. So sieht das Jahr der neuapostolischen Beharrlichkeit aus.

In der einschlägigen Literatur findet man viel über so genannte „Beharrungszustände“. "Als Beharrungszustand (Englisch: steady state) eines Gliedes gilt derjenige, beliebig lange aufrecht zu erhaltende Zustand, der sich bei zeitlicher Konstanz aller Eingangssignale nach Ablauf aller Einschwingvorgänge ergibt (DIN 19 226).Der Beharrungszustand ist dadurch gekennzeichnet, dass in der Differentialgleichung des Regelkreises alle Ableitungen zu Null werden" ([=>www.vfmz.com]).

Das Werk der neuapostolischen Apostel hat viel mit "Führungsgrößen", "Beharrungszuständen", "Regelgrößen", "Störgrößen", "Stellgrößen" und daraus resultierenden "Regelabweichungen" zu tun. Bekannte na-amtliche Regelgrößen sind z. B. das Wohlfühlklima, das Botschaftsempfinden, die Position eigener Un(theo)logik etc. . Dabei kann die na-amtliche "Regelstrecke" durchaus als temporär dynamisches System aus einer Segenslinie von meist schlüssig stehgreifenden Ehrenamtskörpern verstanden werden. Gott will es und sein Stammapostel bestimmt es halt je nach Abstimmungsverhalten der BAV-Apostelversammlung. Danach haben all die ehrenamtlichen ein Dasein in kirchenrechtlicher Unselbständigkeit glaubensgehorsam zu fristen. Was für ein Beharrungszustand.

Im Fall des Beharrungszustandes der Botschaft stellt sich dem einen oder anderen schon die Frage, was war die Führungs- und was war die Störgröße? :mrgreen:

50 Jahre halsstarriger Beharrungszustand des Apostelamtskörpers sind für viele schon mehr als genug :wink: .

In dem gegenwärtigen selbstbildgerechten Zustand, in dem sich die Apostellehre gerade befindet, zu Beharrlichkeit aufzurufen, ist für mich der Appell zu Mobbing par excellence (Mobbing in stammapostolischer Glaubensreinkultur). Mit so einer „Jahresbotschaft“ auf einem derart desolaten Fundament will der Stammapostel wohl Flügelkämpfe provozieren, um vom eigentlichen neuapostolischen Kernproblem einmal mehr abzulenken. „Geschickt eingefädelt“ kann ich da nur sagen.

Jahresbotschaft:mrgreen:

shalom

shalom

#33 Beitrag von shalom » 13.01.2010, 13:28

[=>NaK-NRW-Kalenderjahresauftaktgottesdienst]
bischoff-verlag.de hat geschrieben:Wann kommt das Reich Gottes? (12. Januar 2010 – Herne)

Zum Jahresauftakt 2010 hat Bezirksapostel Armin Brinkmann die Leiter der 450 neuapostolischen Kirchen Nordrhein-Westfalens mit ihren Familien nach Herne eingeladen. Am Sonntagsgottesdienst des 10. Januar haben damit über 1.000 neuapostolische Christen teilgenommen.

Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Lukas 17,20-21: »Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man's beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es!, oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.«

»Gebt Freiräume, akzeptiert jeden wie er ist, delegiert nicht nur die Arbeit, sondern auch die Verantwortung«, so sein Appell an die nordrhein-westfälischen Gemeindeleiter… .

Werte Vorsteher, Verstehergehülfinnen und Vorsteherkinder,

dieser Kalenderjahresauftaktgottesdienst (kein Kirchenjahresauftaktgottesdienst) steht unter einer sehr „pharisäerischen“ Fragestellung, nicht unähnlich der Botschaft, wo auch schon mal die Frage nach dem Kommen im Apostelamtskörper gärte :wink: .

Zum exklusiven Zielgruppengottesdienst des amtierenden NaK-NRW-Präsidenten waren angeblich die Leiter der 450 neuapostolischen Kirchen NRW’s eingeladen gewesen (+ Familie).

[=>Fakt] ist, dass NaK aktuell für NRW 472 Gemeinden ausweist die zusätzlich auch noch in 32 Bezirke zusammengefasst sind. Das sind in Summe 504 Organisationseinheiten mit 504 Leiterstellen (Leitungsfunktionen). Als ob das nicht reichen würde, gibt es zusätzlich noch 8 Bischöfe und 6 Hilfsapostel, die auch wiederum pseudoleitende Funktionen suggerieren. Kirchenpräsident und Leiter der NaK-NRW ist allein Wirtschaftsapostel Brinkmann.

Das Event war ein Gemeindeleitergottesdienst. Zugleich war es auch Gemeindeleitergehülfinnengottesdienst sowie ein Gemeindeleiterkindergottesdienst (evtl. synchron im Kelleraquarium). Es war aber auch ein Bezirksleitergottesdienst mitsamt den Bezirksleitergehülfinnen und den zugehörigen Bezirksleiterkindern sowie Apostelbereichsleitergottesdienst mitsamt den Apostelbereichsleitergehülfinnen und den zugehörigen Apostelbereichleiterkindern. Mit anderen Worten: ein zeitgemäßer Multifunktionsgottesdienst (evtl. für Leute mit Multifunktionsunterwäsche) :wink: .

Nachdem es zunächst geheißen hatte, dass der Herr zur Lebzeit des Stammapostels Bischoff käme, predigt nun der Wirtschaftsapostel Brinkmann: „Gebt Freiräume“.

Diese werden offensichtlich beharrlich den Opferkästen eingeräumt. Diese Opferkastenfreiräume machen allerdings die Spielräume für Apostel und Pharisäer enger, zumal wenn das Reich schon heute mitten unter ihnen weilt :wink: . Der § 3 (Organisation) der NaK-NRW-Gebietskirchensatzung sagt: „Das Kirchengebiet der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen gliedert sich in rechtlich unselbständige Gemeinden und Bezirke“ (NaK-NRW-Satzung]).

Der inszenierte Appell des Wirtschaftsapostels an die nordrhein-westfälischen Gemeindeleiter: »Gebt Freiräume, akzeptiert jeden wie er ist, delegiert nicht nur die Arbeit, sondern auch die Verantwortung« entpuppt sich bei Kenntnis der Satzung als Farce, man könnte vielleicht auch Mobbing dazu sagen.

Wo hat Wirtschaftsapostel Brinkmann von seinem riesigen Glaubenswirtschaftsimperium ein Quäntchen rechtliche Verantwortung tatsächlich delegiert und wo findet sich diese rechtliche Eigenverantwortlichkeit in der Satzung entsprechend wieder?

shalom

shalom

#34 Beitrag von shalom » 23.01.2010, 08:27

[=>Wirtschaftsapostel Brinkmann lässt verlauten:]
nak-nrw.de hat geschrieben:NAK-NRW Informationen Quartal I / 2010

Hinweise unseres Stammapostels zum Gottesdienst an Neujahr

In seinen Hinweisen zu Gottesdienst an Neujahr schreibt unser Stammapostel:
"Rede über deinen Glauben und
das Glaubensziel. Dazu fordere ich alle auf: die Amtsträger,
die Eheleute, die Eltern, die Kinder und Jugendlichen,
einen jeden in seinem Umfeld
.“

Ihr lieben alle 8),

der Sprecher der Wortkirchenbezirksapostel, unser liebes Stammapostelamt schreibt ein Wort übers Reden. Leere Worte statt voller Töne. Zum alten Glauben haben meine Apostel geschwiegen (Dogma: „Wir schweigen“). Dann haben meine Apostel zu ihrem alten Glauben das Dogma: „Wir wissens nicht“ befolgt. Seit nunmehr fast 10 Jahren haben meine Apostel ihr Lehrwerk F&A geistlich auf dem neuapostolischen Scheiterhaufen den Flammen übergeben, ohne schon über den neunen neuapostolischen Glauben (DNG) zu verfügen (...in dunkler glaubensleerer Apostelzeit...).

Das sollte bei dem na-amtlichen Hinweis (Appell) schon berücksichtigt werden, wenn jemand über einen Glauben stillschweigend reden soll, von dem er nichts weiß, außer dass er von den Erfindern und Nutznießern schon längst den Flammen überantwortet worden ist, und die Auslieferung des Nachfolgemodells sich verzögert.

Leere Worte statt voller Töne…

shalom

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