anlässlich des Erntedankfestes am 3. Oktober hatten irgendwelche neuapostolischen Apostel eine repräsentative Meinungsumfrage bei Forsa finanziert. Rund 1000 deutsche BürgerInnen sind in Folge im Auftrag der Apostel Gottes durch Forsa befragt worden. Viele Tageszeitungen berichteten daraufhin am 23.09.2010 in einer dpa-Randnotiz, dass viele Deutsche für Vieles dankbar sind.
Wovon hatten die neuapostolischen Apostel keine Ahnung und was hatten die Apostel für Geld durch Befragung in Erfahrung bringen wollen? Worüber haben sich die Apostel und ihr Gott bei den Deutschen so im Unklaren gefühlt? Wie oft mögen die Apostel ihre neuapostolische Neugier vor den Thron Gottes getragen haben? Zig Gebete! Nunmehr gibt es endlich für unsere Repräsentanten repräsentative Fragen & Antworten. Gott will’s wissen und sein Wilhelm bewirkt Erhellung durch weltliche Meinungsforschung damit Gott und seinen Aposteln das Dankelement des Seelenlebens der Deutschen nicht länger mehr verborgen bleibt:
- 1.) Empfinden Deutsche Dankbarkeit?
2.) Für wen empfinden Deutsche Dankbarkeit?
3.) Wie zeigen Deutsche ihre Dankbarkeit?
(neues neuapostolisches Handeln GmbH)
- 1.) Empfinden Deutsche Dankbarkeit?


Viele Deutsche sind für Vieles dankbar

Und angesichts der im Beitrag zuvor bebilderten opulenten neuapostolischen Dankopferkultaltäre, ganzer Serien von Festgottesdiensten (Stap. heute hie und morgen da) und Feierlichkeiten (lass mich einmal auf einer Kawasaki „Klammeräffchen“ spielen) beginnt man allmählich zu verstehen, wie durch und durch dankbar neuapostolisch jetsetende Stamm- Bezirks- und auch Normalo-Apostel sind. Unsere Apostel gib uns heute – gleich nach der Werbung. Danke, danke, danke.
Insbesondere Stammapostel Dr. Leber dürfte heute noch unausgesprochen dankbar dafür sein, dass sein Amtsvorgänger den Apostel Sepers noch rechtzeitig losgeworden war, dass in Blankenese wieder Geisteszucht und Apostelordnung herrschen. Dankbar ist Dr. Leber sicherlich auch für die veraschten F&A und deren Wiedergeburt als F&A zu den Glaubens- und Sonderartikeln.
Wie sollte jemand der predigt: „Gib mir zuerst“ auch undankbar sein? Selbstbildbedienung vom Feinsten. Nur mal so, halt neuapostolisch ungefragt meinungsumgefragt.
Übrigens kann man auf gut neuapostolisch auch erntedankbar für Ernten sein, wo man nicht gesät hat und niemand zuvor gesagt hat: „Erntebitte“

shalöm