
Ich will eigentlich nur die Ambivalenz der NAK-Führungsebene aufzeigen. Hierzu ein kleines Beispiel aus eigenem Erleben.
Es war der erste GD nach dem Tsunami 2004. Ich hatte Auftrag als DL. Ich war innerlich so bewegt von dem Ereignis, es lag halt "oben auf". Ich beschloss, den GD nicht ohne irgendeinen Hinweis auf den Tsunami durchzuführen. Vor dem GD, bat ich den Dirigenten in die Sakristei und sagte ihm, ich wolle vor dem Abendmahl ein Gebet für die Opfer und besonders für die Hinterbliebenen sprechen, dazu solle der Chor vorbereitend ein Lied singen welches er schon einmal aussuchen solle. Soweit so gut. Ich habe wie geplant den GD durchgeführt. Die Bewegung in der Gemeinde war fast körperlich spürbar. . .
Zwei Tage danach durfte ich bei meinen "Vorgesetzten" zum Rapport antreten und musste mir sagen lassen, dass meine eigenmächtige Aktion nicht die Zustimmung der KL habe - zuständiger BAP war damals ein gewisser DR. Leber . . .
Nun ruft dieser werte Herr Dr. zu einem Friedensgebet auf

LG Adler