Matula, wenn ich Dir einen Tausi schulde und bin klamm, hast Du zwei Möglichkeiten: Du kannst mir die Schuld erlassen oder vollstrecken. Gott hält sich da souverän raus. Er wird mir nicht helfen und Dir auch nicht. Und wenn ich Dir geistlich käme, weil Jesus für mich gestorben ist, dann würdest Du mich wahrscheinlich ............. Und zwar zu recht.Matula hat geschrieben:dennoch kannst du nicht behaupten beziehungsweise es erst recht nicht beweisen, dass Gott Voraussetzungs- und bedingungslos die Schuld eines Menschen bereinigt. Das weißt du genau so wenig wie ich und ist alleine seiner Souveränität überlassen !
Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Nein Schneider, Matula hat eine dritte Möglichkeit: Er lässt zur Sühne seinen eigenen Sohn töten. So jedefalls soll Gott gehandelt haben. Glauben die Christen.Schneider hat geschrieben:hast Du zwei Möglichkeiten: Du kannst mir die Schuld erlassen oder vollstrecken.
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Spielen wir das mal ganz ernsthaft weiter und tauschen probehalber im Glaubensbekenntnis und im Katechismus die Worte "Jesus", "Sohn Gottes" etc. entsprechend aus. Was dann noch bleibt, nennt sich wohl Dennoch-Glauben .....tergram hat geschrieben:Matula hat eine dritte Möglichkeit: Er lässt zur Sühne seinen eigenen Sohn töten.
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
"Dennoch" im Sinne von "aller Erfahrung und Vernunft zum Trotz". Ja, das ist der Kern des Problems.
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Tergram, nicht so überheblich und arrogant, schliesslich hast du das auch viele, viele Jahre so geglaubt !tergram hat geschrieben:Nein Schneider, Matula hat eine dritte Möglichkeit: Er lässt zur Sühne seinen eigenen Sohn töten. So jedefalls soll Gott gehandelt haben. Glauben die Christen.Schneider hat geschrieben:hast Du zwei Möglichkeiten: Du kannst mir die Schuld erlassen oder vollstrecken.
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Schneider hat geschrieben:Matula, wenn ich Dir einen Tausi schulde und bin klamm, hast Du zwei Möglichkeiten: Du kannst mir die Schuld erlassen oder vollstrecken. Gott hält sich da souverän raus. Er wird mir nicht helfen und Dir auch nicht. Und wenn ich Dir geistlich käme, weil Jesus für mich gestorben ist, dann würdest Du mich wahrscheinlich ............. Und zwar zu recht.Matula hat geschrieben:dennoch kannst du nicht behaupten beziehungsweise es erst recht nicht beweisen, dass Gott Voraussetzungs- und bedingungslos die Schuld eines Menschen bereinigt. Das weißt du genau so wenig wie ich und ist alleine seiner Souveränität überlassen !
Schneider, deine Beispiele in Ehren, die haben jedoch nicht das Geringste mit deiner gemachten Aussage....Gott bereinigt Voraussetzungs- und bedingungslos die Schuld eines Menschen.....zu tun !
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Lieber Matula, vielleicht schreiben wir aneinander vorbei. Meine Aussage bezieht sich auf einen speziellen Kontext. Innerhalb dieses Rahmens komme ich zu keinem anderen Ergebnis.Matula hat geschrieben:Schneider, deine Beispiele in Ehren, die haben jedoch nicht das Geringste mit deiner gemachten Aussage....Gott bereinigt Voraussetzungs- und bedingungslos die Schuld eines Menschen.....zu tun !
Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Schneider hat geschrieben:Lieber Matula, vielleicht schreiben wir aneinander vorbei. Meine Aussage bezieht sich auf einen speziellen Kontext. Innerhalb dieses Rahmens komme ich zu keinem anderen Ergebnis.Matula hat geschrieben:Schneider, deine Beispiele in Ehren, die haben jedoch nicht das Geringste mit deiner gemachten Aussage....Gott bereinigt Voraussetzungs- und bedingungslos die Schuld eines Menschen.....zu tun !
Lieber Schneider, mir geht es um die gemachte Aussage, dass Gott Voraussetzungs-und bedingungslos die Schuld eines/der Menschen bereinigt.
Davon bin ich nicht überzeugt.
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Re: Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?
Werte Abendmahlsstreithähne, liebe Abendmahlskonsumenten und all ihr Konsekrationsformelisten[urlex=http://nac.today/de/home/340688][ :arrow: nac.yesterday / Hessenschauinterviewgeber Pater Johanning ][/urlex] hat geschrieben:
Wenn Christus in seine Gemeinde kommt (24.05.2016)
Der Abendmahlsstreit zwischen den Kirchen ist Jahrhunderte alt. Was geschieht, was geschieht nicht? Fragen, die belegen, wie groß das Geheimnis der Präsenz Christi in seiner Gemeinde ist. Wie sieht das die Neuapostolische Kirche?
„In dem Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, sondere ich aus Brot und Wein zum Heiligen Abendmahl und lege darauf das einmal gebrachte, ewig gültige Opfer Jesu Christi. Denn der Herr nahm Brot und Wein, dankte und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Das ist mein Blut des neuen Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. Esst und trinkt! Das tut zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr von diesem Brot esst und von diesem Wein trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt. Amen!“
Jesus Christus ist in seine Gemeinde getreten. Durch die Worte des Priesters kommen zu Brot und Wein Leib und Blut Christi hinzu. Gott ist gegenwärtig!
Durch das Sprechen der Einsetzungsworte wird die verborgene Gegenwart von Leib und Blut Christi in den sichtbaren Elementen Brot und Wein möglich. Dabei werden Brot und Wein in ihrer Substanz nicht verändert. Vielmehr tritt eine weitere Substanz hinzu, nämlich die von Leib und Blut Christi (Konsubstantiation). Eine Wandlung der Substanz (Transsubstantiation) findet nicht statt.
In den Abendmahlselementen ist der Gottessohn nun wahrhaft gegenwärtig. Und bleibt dort solange gegenwärtig, bis sie die für sie bestimmten Empfänger erreicht haben.

ohne Amtsverständnis aber mit Konsekrationsformel durch leibhaftige Apostel bevollmächtigt kommt der Herr konkret durch Konsekration immer wieder. Nicht auszudenken, wenn die Konsekrationsformelisten ihre Jesusherbeizitierformel einmal vergessen hätten! Na-amtliche "Sauberlehrlinge" können auch ohne Amtsverständnis meisterlich Formeln formulieren.
Nur dadurch tritt Jesus als Teil der Dreieinigkeit in die Gemeinde, wo der Hl. Geist schon die ganze Predigt lang wirkte (Jesus darf immer etwas länger schlafen). Und dann ist der Allgegenwärtige auch plötzlich gegenwärtig. Oh Gott! Dafür kann man dem „Apostelat“ nur glaubenlebenslang danken (und darüber hinaus).
Erst durch das Sprechen der na-amtlichen Einsetzungsworte wird die verborgene Gegenwart von Leib und Blut Christi in den sichtbaren Elementen Brot und Wein verborgen möglich. Dabei werden Gott und Sohn in ihrer Substanz nicht verändert. Vielmehr tritt eine weitere Substanz hinzu, nämlich die von leiblicher Geist Christi (Konsubstantinaktion). Eine Wandlung der Substanz (Transsubstantinaktion) findet nicht statt. In den Apostelelementen ist der Gottessohn nun wahrhaft gegenwärtig. Und bleibt dort solange gegenwärtig, bis er wiederkommt. Bei so einer Wandlungsfähigkeit könnten sogar Chameleons neidisch werden und ich verstehe nicht, dass diese herausragende Eigenschaft des „Apostelates“ vom "hr“ anlässlich der Abendmahlsfilmerlaubnis beim Pfingst-Stapst-Event zu Frankfurt 2016 nicht noch mehr positiv gewürdigt wurde.
Also in den Hostien ist der Gottessohn quasi inhaftiert (wenn auch gequantelt), bis die Hostien die für sie bestimmten Empfänger erreicht haben (wann und wo auch immer). So fristet der Sohn Gottes immer häufiger partiell-diskret ein kaserniertes Dasein (da unkonsumiert) in Schachteln / Beuteln in den Hostienkonsumtempeln und wartet brav bis es wieder heißt: „Tischlein deck mich“ – „Goldesel streckt euch“ - „Jesus aus dem Nack“ und wieder eine Konkonkonkonsubordinaktion über sich ergehen lassen muss. Noch mehr Mehrwert geht wohl nirgends.
So ein selbstbildgerechter Segen aber auch.
s.