[=>Kirchenrechtlich unselbständige Satellitengemeinde Pulheim (Gebietskirche NaK-NRW)]nac-usa.org hat geschrieben:Earthquake in Haiti
A terrible catastrophe has occurred with the earthquake in Haiti… . The NAC-USA district will be assessing the situation carefully over the next few days in the hopes of funneling aid from the NAC World Relief Fund to those in need in the most effective manner possible.
…Please send your check payable to New Apostolic Church World Relief Fund to:
New Apostolic Church Administrative Office
3753 N. Troy St.
Chicago, IL 60618
…Thank you for your continued prayers and support.
My very dear brothers and sisters, liebe Naktivkreisende sowie treuapostolisch Blickgefangengenommene,nak.pulheim.de hat geschrieben:Kurzporträt
Countdown zum Umbau:
noch 355 Tage
NAK auf Youtube
Blickfang
Flur des Kirchengebäudes wertvoller.
Der Eingangsbereich des Kircheneingangs ist mit einem digitalen Bilderrahmen verschönert worden.
der “New Apostolic Church World Relief Fund” scheint im Administration-Office des Dap. Kolb in dessen Chicagoer NaC-Hauptquartier untergebracht zu sein

Unmittelbar nach der Katastrophe in Haiti (Januar 2010) berichtet NaKi plötzlich nachträglich von einer ganzen Erdbebenserie in Malawi im Advent 2009 ([=>NaKi 15.01.2010]). Den ganzen Dezember über gab es auf nakorg keinen Bericht über das Desaster.
Noch nicht einmal für die Gebietskirche Malawi selbst, d. h, für die NaC-Territorychurchföderation ZMZ (Zambia, Malawi, Zimbabwe) unter dem großen Häuptling Dap. Ndandula ist sein Malawi-Erdbeben ein zentrales Thema auf seiner Homepage ([=>NaC-ZMZ]). Dafür erfährt der der geneigte Leser dort etwas über „News and Events“, „Sales“, „History“ (jedoch ohne Botschaft) sowie „Church Activities“.
Allerdings hat der afrikanische Gebietskirchenpräsident der Gebietskirche NaC-ZMZ (Zambia, Malawi, Zimbabwe) neben seiner eigene Kirche na-türlich auch seinen eigenen Karikativ-Verein - die „Henwood-Foundation“. In Deutschland entspricht das in etwa der „Karitativ“ (NaK-NRW) rsp. dem „Missionswerk“ (karitative Missionierung der NaK-Süddeutschland) und in den USA halt dem gebietskircheneigenen “New Apostolic Church World Relief Fund”. Daneben tummeln sich unter neuapostolischen Fittichen zig Vereine wie Kids2Kids auf der Apostelshowbühne und selbst ein Stammapostel sponsert großspurig die Idee, dass afrikanische Kinder via Deutschland armen österreichischen Kids zur Hilfe kommen können. Das Unternehmen MYBISCHOFF kümmert sich sogar um den glaubenskommerziellen Vertrieb. Sicherlich gehören solche Geschäfte zur stammapostolischen [=>KERNKOMPETENZ]

Bereits am 21 November 2008 hatten sich zig NaK-Charity-Cliquen in NRW getroffen, um in der Charity effektiver zu werden und sogar mit einem Dachverband etwas Licht in das neuapostolische Opfer-Spenden-Dickicht gelangen zu lassen (wir berichteten). Ein [=>Schnappschuss] zeigt, wie gewaltig die neuapostolische Bürokratie vertreten war, um ihre regionalen Interessen zu wahren. Man kann zwar mit einem Stammapostel als Papiertiger toll Werbung machen und die Illusion eines mächtigen Dachverbandes der Apostel erzeugen, doch die na-amtliche Realität (z. B. in der Barmherzigkeit wie z. B. „Kids2Kids“) sieht ganz anders aus. Da lässt jeder neuapostolische Gebietskirchenpräsident, jeder neuapostolische Unternehmer, jeder neuapostolische Vereinspräsident sein eigenes Wohlfahrts-Spenden-Opfer-Süppchen kochen

Der neuapostolische Karitativverein hat zwar das Spendensigel – Kompliment -, sämtliche neuapostolischen Gebietskirchen mitsamt ihren Tochterunternehmen jedoch nicht (deren Opfer-Spenden-Segens-Chaos dürfte aufgrund ihres hohen finanziellen Eigenbedarfs eindeutig nicht spendensigelwürdig sein, allen Ehrenamtlichkeitsmärchen zum Trotz). Vermutlich wirtschaften die Gebietskirchenpräsidenten zu ineffektiv, zu selbstbildwohlfühlgerecht, zu wenig transparent. Statt Sofortmaßnahmen des Präsidenten Leber (ähnlich wie der US-amerikanische Präsident) scheint es auch in Haiti diesmal wieder nur die obskuren neuapostolischen Opferaufrufe zu geben, deren Effizienz man dann in keiner Gebietskirchenbilanz je wieder findet (50% werden allein für westliche Wohlfühlbauunterhaltung geschluckt…). Im neuapostolischen Busch kann im Regelfall schon mal locker 5 Jahre auf die Bewilligung eines Wellblechdaches durch die Gebietskirchenleitung gewartet werden…und das auch ohne Erdbeben, ohne Sonderopferaufrufe.
Neuapostolische Opfer oder Spenden können ab sofort eingezahlt werden unter dem Stichwort „Erdbeben Haiti/Malawi“ … an das New Apostolic Church Administrative Office in Chicago

Charity als neuapostolischer Blickfang, damit der neuapostolische Eingangsbereich dank digitaler Verschönerungen noch wertvoller daherkommt… .
shalom