Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Peer2

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#301 Beitrag von Peer2 » 01.12.2013, 17:00

Querdenkermicha hat geschrieben:Hallo Franke,

also, wenn jemand "sein Leben Jesus übergibt" läuten bei mir alle Alarmglocken. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass dieser jemand dann von "allen (NAK-) Ängsten und Zwängen" befreit ist, sondern eher Opfer des berühmten Drehtüreffekts geworden ist (raus aus der Sekte, rein in die (Un-) Freikirche").

"DIe Bibel ist das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur." (Heinz-Werner Kubitza: Der Jesuswahn - Leseproben unter http://www.jesuswahn.de)
Danke Querdenkermicha, ich sehe mit Wohlwollen diese, deine Erkenntnis, was die (Un-)Freikirchen betrifft.
Dass stellte ich mehr oder weniger in meinem obigen Schreiben fest.

...
[gelöscht, Centaurea 2013-12-02]

Sonst geht es dir gut, Herr Peer?
Peer2 grüßt freundlich.

Heinrich

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#302 Beitrag von Heinrich » 02.12.2013, 18:21

[gelöscht, Centaurea 2013-12-02]

Heinrich

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#303 Beitrag von Heinrich » 02.12.2013, 19:50

Centaurea (Andreas) hat meinen letzten Beitrag gelöscht und mir per persönlicher Mail eine Rüge erteilt. Rüge angenommen, aber einige Gedanken noch dazu bitte:

Hesse in den Ofen - Aussage dieses Peer S. .

Ja geht es noch? Bücherverbrennungen gab es unter den Nazis im dritten Reich zur Genüge.

Doof nur, jener Peer S. argumentiert genau so "Hesse in den Ofen".

Muss ich so einen Mitforie dulden, der dafür plädiert, Bücher ins Feuer zu werfen?

Ich weiss nicht, wie alt oder jung ihr alle seid.

Okay, man kann mich mahnen, auch per persönlicher Nachricht, und ggfs. auch einen Beitrag von mir löschen. Alles okay.

Aber ich bitte auch darum, die menschen- und literatur-verachtende Tragweite der Aussage "..ins Feuer mit Hesse"? nicht zu gering zu bewerten. Das ist kein dummer Spruch, das kann der Anfang eines neuen Desasters werden.

Wehren wir es bitte ab - alle zusammen - bitte?

Gute Nacht, würde mich freuen,
wenn dieser Beitrag nicht auch wieder gelöscht würde,
Heinrich,
der entschieden was gegen jedwede Bücher im Feuer hat :cry:

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Andreas Ponto
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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#304 Beitrag von Andreas Ponto » 02.12.2013, 20:12

Heinrich,

ich bin bei dir.

Darin haben wir absolut keinen Dissens.

LG

Andreas

fridolin
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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#305 Beitrag von fridolin » 03.12.2013, 00:06

Lieber Heinrich, Verbrennungen von geschrieben hatte auch in unserer Kirche mal Einzug gehalten.

Zwei Beispiele die sicherlich etlichen von uns Fories bekannt sind. Sie standen schon häufig genug in den Foren.

1948 haben die Apostel einen einstimmig verfassten Brief dem Stammapostel Bischoff zu kommen lassen.
Die Apostel baten in dem Brief den Stammapostel wegen seines fortgeschrittenen hohen Alters seine Nachfolge im Amt zu regeln.
Stammapostel Bischoff hat sich über das Ansinnen der Apostel fürchterlich erregt und hat den Aposteln einen geharnischten Rückbrief zu kommen lassen.
Sodas der spätere Stammapostel Schmidt der Meinung war, dieser Rückbrief dürfe nie in die Hände der Geschwister gelangen, denn dann wäre der Stammapostel bei allen erledigt.

Wenig später wurden die Rückbriefe an die Apostel, in einer Apostelversammlung gemeinsam dem Feuer übergeben.
Ich würde heute gerne wissen wollen welch nette Worte der Stammapostel Bischoff in seinem Rückbrief an die Apostel benutzt hat. Was dem Apostel Schmidt, dem späteren Stammapostel, so irritierte das er nur den Ausweg der Vernichtung der Briefe über das Feuer sah.
Stammapostel Bischoff hat, davon können wir ausgehen, sicherlich nichts geistlich erbauliches geschrieben sonst wären die Briefe nicht in dem Feuer gelandet und somit für die Nachwelt vernichtet worden.

Wir haben oft genug in den Foren davon lesen können das nach dem Ausschluss von 1955 aufklärende Schriften von den ausgeschlossenen verfasst worden sind, die zur Aufklärung der Geschwister in der NAK gedacht waren.

Von der Kl. kam die Anweisung solche Schriften nicht zu lesen, geschweige denn erhaltene Briefe zu öffnen.
Sie sind ungelesen und ungeöffnet dem Vorsteher zu übergeben damit er sie in den Ofen stecken konnte.
Das ist sicherlich eine Menge an Material den Feuer übergeben und somit vernichtet worden. Wir die nachgeboren haben davon nicht gewusst. Denn der Mantel des verschweigens lag ziemlich dicke drüber.
Im Zeitalter der Medien war es das dann plötzlich kein Geheimnis mehr. Der Mantel wurde angehoben und vieles andere, wie auch die Botschaftsvorgänge , blieben nicht mehr im dunklen verborgen. Sogar das Taktieren von verschiedenen Stammapostel die nach Bischoff kamen wurde bekannt gemacht.

Die Kl. hat das nicht verhindern können. :lol:

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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#306 Beitrag von Andreas Ponto » 03.12.2013, 17:15

Liebe Leute,

der Verstoß gegen das Urheberrecht durch den User Franke wurde mir von tergram heute ordentlich angezeigt.
Vielen Dank an tergram.

Dies hier in diesem Thema zu diskutieren ist unnötig. Da ich die Diskussionen nicht verfolge auch wenig zweckdienlich.
Die Art und Weise à la Peer G. zu verfahren ist aus meiner Sicht absolut daneben.

Das Forum kennt die Funktion "Beitrag melden" und ich bitte euch in solchen Fällen wie tergram diese Funktion zu nutzen.

Aber es bleibt dabei, dass der Beitrag von Franke selbstverständlich ein Urheberrechtsverstoß darstellt.
Daher habe ich das Gedicht soeben, nachdem ich die Meldung gesehen habe, umgehend gelöscht.

Die Beiträge zum Urheberrecht werde ich aus diesem Thema ebenfalls löschen.
Ihr könnt das ja gerne an passender Stelle im Forum diskutieren.

LG in die Runde

Andreas

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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#307 Beitrag von Andreas Ponto » 03.12.2013, 17:22

centaurea hat geschrieben:Liebe Leute,
...
Ihr könnt das ja gerne an passender Stelle im Forum diskutieren.

LG in die Runde

Andreas

Peer Grobsträter

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#308 Beitrag von Peer Grobsträter » 04.12.2013, 10:52

Lieber Heinrich,

dir fehlt es in vielerlei Hinsicht an Erkenntnissen. Du schreibst wie ein Kind. Die Gedanken und Gefühle, die deinem Schreiben abzulesen sind, sind unreif. Nach meiner anfänglichen Empörung bin ich nun nachsichtiger mit dir. Zum Glauben schreibe ich dir nichts mehr, das bringt nichts. Aber hier und da möchte ich doch etwas einwerfen um deine Augen zu öffnen.
Heinrich hat geschrieben: ... Muss ich so einen Mitforie dulden, der dafür plädiert, Bücher ins Feuer zu werfen?
(...)
Heinrich, der entschieden was gegen jedwede Bücher im Feuer hat :cry:
In unserem Lande gibt es eine falsche Kultur der Buch-Verehrung. Das "Literarische Quartett" gibt es schon zwölf Jahre nicht mehr. Seitdem werden im TV Bücher nicht mehr kritisiert, nur noch beworben. Es gibt Bücher in denen irgendwelche Pappnasen kompletten Unfug, manchmal harmlosen Müll, manchmal ausgemachten Mist niedergelegt haben. Wer sich nicht traut, das zu denken und entsprechend zu handeln ist einfältig der populären, schleimigen Schein-Bildungs-Kultur aufgesessen.

Hesse würde ich nicht als Pappnase bezeichnen. Der ist sozusagen noch Literat. Seine Texte stecke ich aus religiösen Gründen in den Ofen. Wer sich jedoch Werke von solchen Autoren wie z.B.

- Medienmenschen (z.B. Boris Becker, Charlotte Roche, Dieter Bohlen)
- allen möglichen spinnerten Selbstverlegern
- Heilern, Pseudo-Wissenschaftlern und sonstigen Gurus
- Selbsternannten Erneuerern der Literatur

durchliest, sie aufhebt und nicht sofort vernichtet, ist nicht mehr zu retten und eine richtige Pfeife.

Freundliche Grüße
Peer

tergram

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#309 Beitrag von tergram » 04.12.2013, 15:01

Peer Grobsträter hat geschrieben:...durchliest, sie aufhebt und nicht sofort vernichtet, ist nicht mehr zu retten und eine richtige Pfeife.
Hier eine kleine Modellauswahl - für den starken Tobak:
Bild

Mein vorgezogenes Nikolausgeschenk für Herrn Grobsträter - eignet sich für Bücher und Menschen:

Bild

Boris

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#310 Beitrag von Boris » 04.12.2013, 19:50

Schade. Das die Betonköpfe der NAK z.T. nicht anders können, war klar. Jetzt wird das hier zur Schlammschlacht, wo die andere Seite sich genau so benimmt. Wen soll man da ernst nehmen?! Wirklich schade.

Gruß, Boris.

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