Katechismus der NAK: Veränderungen in der NAK - die Apostel sind der Kirche im Ganzen gegeben.

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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glasperle

Re: Veränderungen in der NAK

#341 Beitrag von glasperle » 08.04.2017, 18:36

Dieses Problem kenne ich auch. Mir ist das als Kind nicht passiert. Ich habe mich aber mit meinen Kindern im Gottesdienst so gesetzt, dass sie rumgehen konnten und wir haben Bilderbücher mitgehabt, die ich mit ihnen angesehen habe, wenn sie begonnen haben sich zu langweilen.zu unserem Pfarrer habevich einmal gesagt" wenn es dir nicht passt, dass die Kinder zappelig werden, gestalte gefälligst den Gottesdienst so, dass er auch Kinder interessiert."

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Andreas Ponto
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Re: Veränderungen in der NAK

#342 Beitrag von Andreas Ponto » 08.04.2017, 21:09

Martha hat geschrieben:...
Hallo centaurea!
Wo hast du in Leipzig eine "neue" Heimat gefunden?
Bin heute nur zu Besuch hier.
Morgen möchte ich in Leipzig beim Halbmarathon mitlaufen.

Aber: Ja, vor ein paar Jahren hat alles in der Thomaskirche angefangen.

Die Kirche war heute richtig voll.
Der Motetten-Gottesdienst war es wert eine Auszeit zu nehmen.

LG
Centaurea

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Bezirks-Elster
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Re: Veränderungen in der NAK

#343 Beitrag von Bezirks-Elster » 08.04.2017, 21:52

otto27 hat geschrieben:......
Apropos "die Bankschläfer"
…....
Auf dem Heimweg versuchte er es mir zu erklären: "Mein Lieber, du hast ja nicht geschlafen, aber da haben einige in den vorderen Reihen so laut geschnarcht, dass ich was unternehmen mußte.
…...
Das ist jetzt ca. 55 Jahre her, …....
Martha hat geschrieben:.......
10 Kinder saßen im Kinder-GD und zappelte. Ich bekam eine reingehauen oder wurde gemaßregelt, damit die anderen still saßen.
So warn`se unsere Väter :( und haben nicht begriffen wie sie uns damit verletzt haben.
…........
Ich kann euch wunderbar nachfühlen, ja, das ist meine NAK. 8)
…. und glücklicherweise bin ich nun einigermaßen versöhnt mit ihr. Ich stelle mir oft Fragen , wie....
a) kann ich eine vergangene Zeit aus dem heutigen Wertesystem einigermaßen gerecht bewerten? (vor 500 Jahren wurden Hexen verbrannt, vor 77 Jahren noch in diesem Land Volksgruppen ausgerottet)
b) kaum einer hat irgendeine soziale Ausbildung oder Hilfestellung bekommen. Man hat in der NAK mitgearbeitet, weil man gerufen wurde und Gottes Stimme erwidern wollte. Ich war Chorleiter und habe Sänger motiviert, oft zu kommen, weil der Gesang ja in diesem Fall dann ja richtig schön klang. Ich habe mir ausgedacht, wie Jugendstunden interessant sein könnten, weil ich für einige Zeit Jugendleiter war. So haben andere sich Sachen ausgedacht, was sie tun wollten, wenn in der ersten Reihe paar Leute pennen.... oder in der Sonntagsstunde die Disziplin miserabel (weil die Kinder eben beim Sonnenschein rauswollten, und nicht langweilige Geschichten vorgelesen bekommen wollten) ….
Kurzum, ich habe auch selbst viel Mist gemacht. Und ich hab den Altvorderen größtenteils vergeben. Wie gesagt, mit der fehlenden Ausbildung finde ich es um Grunde beachtlich, was die NAK in der Vergangenheit alles auf die Beine gestellt hat.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen will und den Alten keine Generalabsolution erteilen will ….. :wink:
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015

Martha
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Re: Veränderungen in der NAK

#344 Beitrag von Martha » 09.04.2017, 07:37

Hallo centaurea!

Ich war Weihnachten 2015 dort und war von der Predigt maßlos enttäuscht. Es ging nur um Flüchtlinge...
Die Musik (Gewandhausorchester und Thomanerchor) war SUPER :)
Viel Spaß beim Laufen!


Hallo Bezirks-Elster!

JA es war eine andere Zeit, aber auch unsere Väter hätten ihren Verstand einsetzen können.

Wir sagen immer spaßeshalber lies die Buddenbrooks und dann weiß man in welcher Zeit sich die NAK entwickelt hat.

Johanna Haarer spielte durch die Herausgabe von Erziehungsratgebern eine große Rolle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johanna_Haarer

Ihre Tochter rechnet ab http://www.ardmediathek.de/tv/Lebenslin ... d=40335398

Gehorsame Mitglieder fand man auch in der NAK toll :(
Naja lt. Johanning wurde ja alles bereits aufgearbeitet....???

Für mich war jedenfalls der Kirchenaustritt auch eine Befreiung von meinem Vater. Wer es selbst erlebt hat wird es verstehen.

"Der Härte widersteht der Liebe aber erliegt man" - in diesem Sinn wünsche ich allen einen schönen Sonntag

Boris

Re: Veränderungen in der NAK

#345 Beitrag von Boris » 09.04.2017, 11:49

Martha hat geschrieben:... "Der Härte widersteht der Liebe aber erliegt man" - in diesem Sinn wünsche ich allen einen schönen Sonntag
Dankeschön.

"Wir wollen schön biegsam sein, uns beugen. Wenn der Gärtner den Baum in die rechte Form bringt, wird hartes Holz brechen. Es ist nicht mehr am Baum des Lebens. Wenn wir biegsam sind, kann uns der Gärtner formen."

So, oder ähnlich, vom Sinn her gleich, waren häufige und gängige Formulierungen von den Altären der NAK.
Sollte heißen: Wenn du nicht gehorchst, bist du von Gott getrennt.

LG Boris

Boris

Re: Veränderungen in der NAK

#346 Beitrag von Boris » 09.04.2017, 11:58

glasperle hat geschrieben:Boris, muß ein Ruf gottes etwas mit zum Gottesdienst gehen zu tun haben?
Liebe glasperle,
heute würde ich voller Überzeugung sagen: NEIN.

Erzogen wurde ich anders. "Wer nicht in den Gottesdienst kommt, wenn der Herr ruft, benimmt sich respektlos IHM gegenüber."

Heute kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden, dass Gott in jedem ist, der in seinem Namen Gutes tut. Das hängt nicht von Gottesdienst oder Kirche ab. Ich denke auch, dass jemand, der noch nie in einer Kirche war, gottgefälliger leben kann, als ein Christ.
Es kann sein, dass Gott sich nur im Suchen finden lässt. Er wird sich sicher nicht durch irgendwelche Riten automatisch verkuppeln lassen.

Ein Gottesdienst kann sicher auch sein Rufen sein ...

LG Boris

glasperle

Re: Veränderungen in der NAK

#347 Beitrag von glasperle » 09.04.2017, 16:06

Lukas 9, 38
Johannes aber antwortete und sprach: Meister, wir sahen jemand, der in deinem Namen die Dämonen austrieb, und wir wehrten es ihm, weil er dir nicht mit uns nachfolgt. Und Jesus sprach zu ihm: Wehrt ihm nicht! Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.

shalom

Re: Neujahr

#348 Beitrag von shalom » 10.04.2017, 12:27

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/19304/][ :arrow: BaV-€pa Zürich ][/urlex] hat geschrieben: Gottesdienstzeiten für Silvester und Neujahr ändern sich in Europa (04.04.2017)

Der Beschluss der europäischen Bezirksapostelversammlung lautet:
„Nach eingehender Beratung der Bezirksapostel wurde die Gottesdienstordnung für Europa ab dem Jahreswechsel 2017/2018 wie folgt beschlossen: Wenn der Weihnachtsgottesdienst auf einen Samstag oder Sonntag fällt, findet der Jahresabschluss-Gottesdienst am 31.12 statt, ansonsten findet er am letzten Sonntag des Jahres statt. Der Gottesdienst zum Jahresanfang (d.h. der erste Gottesdienst im neuen Jahr) soll zukünftig am ersten Sonntag im neuen Jahr stattfinden. Die Gottesdienstzeit wird jeweils von den Bezirksaposteln festgelegt.“

Ausnahmen von der Regel
[…]

Keine weltweite Regelung
2011 ging der Beschluss der internationalen Bezirksapostelversammlung von einem einheitlichen System in aller Welt aus. Silvester und Neujahr waren als Gottesdienstfeiern gesetzt. Die Fülle der Ausnahmen zeigen jedoch, dass diese Regel in der Gesamtkirche nicht gehalten werden kann. Es kommt zu regionalen Verschiebungen, die etwas mit der Infrastruktur der jeweiligen Gemeindestandorte zu tun haben. In vielen Ländern dieser Welt ist Silvester ein ganz normaler Arbeitstag. In Südafrika etwa hat sich die „Sonntagsregel“ seit langem bewährt: am letzten Sonntag ist Abschlussgottesdienst, am ersten Sonntag ist Neujahrsgottesdienst. Ebenso geschieht das in Teilen von Asien und Südamerika.

Werte BaV-Europäer, liebe Beschlussfasser Gottes und all ihr Ersteller von klaren Regeln incl. Ausnahmen 8),

die BaVianer stellen zusätzlich zu den geistlichen Regeln Gottes die organisatorischen Regeln für die Kirche Jesu Christi Kirche auf und überwachen insgesamt die Durchsetzung. Der Stapst erklärt mögliche Regelverstöße so: „Wenn ein Amtsbruder ein Verhalten hat, das nicht zu seinem Amt passt, kann er in seinem Amt nicht bleiben…(„Die rote Linie zwischen Regeln und Geboten“). Waren ursprünglich die Feiertage mitsamt den Geboten noch exakt, ist das im heutigen Neonakolizismus nicht mehr so. Sabbat ist ohnehin perdu und Sabbatjahre und Halljahre (Schuldenerlass, Bodenreform, Schuldsklaverei) sind für das „Apostelat“ ohnehin nur Widrigkeiten zum pfundigen Füllen der Schweißtücher. Stattdessen gibt es Wochengottesdienstangebote für geistlich arme Regionen und nur 14tägige Angebote in geistlich weit entwickelten Gemeinden, wie Pater Johanning zu berichten weiß (NaK-Kirgisistan).

Beim „Apostelat“ mit seinem Aposteletat ist ohnehin die Ausnahme die Regel und daher auch eher Ausnahmeverstöße als Regelverstöße (Gebotsverstöße) an der Glaubenstagesordnung. Daher ist die Zusprache (Freisprache) von den Verstößen nakintern auch so wichtig: „Nur der dreieinige Gott kann Sünden tilgen… . Innerhalb der Kirche haben die Apostel den Auftrag, die Vergebung der Sünden verbindlich zu verkünden… . Der Apostel verkündet die Vergebung, aber Gott ist es, der vergibt („Nicht der einzige, aber der sichere Weg“).

Sündenvergebung ist auch ohne Apostel möglich (Ausnahme von der Regel). Gott kann nach Wiedererhalt seiner Souveränität ganz unabhängig von na-amtlichen Freisprachen (Zusprache der Sündenvergebung) Sünden vergeben (damit wird geistreich wertvoll die finstere Zeit vor der Wiederaufrichtung des Apostelamtes und die Relativierung der Zusprachen anderer Glaubenprovenienzen für die Gegenwart rundum "acktabel" erklärt). „Allerdings können nur die, die die Zusprache der Sündenvergebung aus dem Apostolat erhalten haben, auch gewiss sein, dass ihnen die Sünden wirklich vergeben sind“.

Vorbei die Zeiten der Stapst-Neujahrsgottesdienstübertragungen zu urchristlichen Uhrzeiten. Glaubenskultur in Höchstform ist perdu.

Man muss sich einmal vorstellen: „ 2011 ging der Beschluss der internationalen Bezirksapostelversammlung von einem einheitlichen System in aller Welt aus. Silvester und Neujahr waren als Gottesdienstfeiern gesetzt. Die Fülle der Ausnahmen zeigen jedoch, dass diese Regel in der Gesamtkirche nicht gehalten werden kann… . In vielen Ländern dieser Welt ist Silvester ein ganz normaler Arbeitstag“: Aufgemerkt! Das war nicht die kleine BaV-Europa sondern die große BaV-Sitzung Internaktional! Und welcher europäische Bap hat nicht Glaubensklonkolonien um Erdenrund? Und das „Bezirksapostelat“ will 2011 immer noch nicht gewusst haben, wie es internaktional aussieht? Chor bitte: „Ahnungslos durch die Nak“ mit Luculele Schneider. Und Ehrichs Spagat wird „ackeptiert“ (Letztentscheider hat entschieden).

Die beiden Berichte von den 2011 BaVi-Sitzungen erwähnen die oben zitierte Regel (Beschluss) gar nicht (BaVi-Buenos Aires 22.03.2011) sowie (BaVi-Zürich Burnout 05.10.2011). Nicht nur der Burnout des Eiligen Geistes scheint die BaVianer bewegen. Sie schienen 2011 noch dem Glauben angehangen zu haben, dass Jesus Sylvester und Neujahr nach dem neuapostolischen Kalender gefeiert hätte (vom jüdischen Neujahrsfest keine Ahnung). Doch auch die Frage der Apostelendzeit ob an normalen Arbeitstagen denn keine Abendgottesdienste anberaumt werden können klingt vor der Serie von Wochengottesdiensten doch sehr schriftgelehrt.

Von Glaubenskindheitstagen an haben mir meine Segensträger eingetrichtert, dass das mutwillige Versäumen von Gottesdiensten Gottes Sünde sei. Und nun beschließt die BaV-Europa – nein nicht zum 1.April -, Gottesdienste Gottes ersatzlos zu streichen, die in außereuropäischen Gebietskirchen Gottes vom Bezirksaposteln ohnehin nie angeboten worden waren: „ Die neue Regelung gilt ab sofort. Vorrangiges Motiv für diese neue Gottesdienstordnung ist der Gedanke, den Sonntag als Gottesdiensttag hervorzuheben. Sowohl der Silvester als auch Neujahr sind keine Feiertage im Kirchenkalender. Daher sei es angemessen, den letzten Gottesdienst in einem Jahr auch am letzten Sonntag zu feiern und nicht an Silvester. Analog soll der erste Gottesdienst im neuen Jahr ebenfalls auf einen Sonntag gelegt werden, nicht auf den Neujahrstag“.

Gott definiert die Regeln, stellte der Stapst erst unlängst klar. „Natürlich brauchen wir auch andere Regeln, damit die Kirche funktioniert,“ verwies er auf organisatorische Vorgaben. Aber: „Die haben keine Auswirkung auf das Heil“. Und was ist bei Regelverstößen? Zum Beispiel: „Wenn ein Amtsbruder ein Verhalten hat, das nicht zu seinem Amt passt, kann er in seinem Amt nicht bleiben…(„Die rote Linie zwischen Regeln und Geboten“).

Gut, dass auch Profanierung von Gottesdienstangeboten zum Stapstamt, zu den Bezirksapostelämtern passt. Sie dürfen im Ämtersattel bleiben. Vermutlich haben die Gehülfinnen der Gottesmänner erfolgreich protestiert und die BaVi- und BaV-Europa-Apostels haben klein beigegeben.

Und die Nakolika-Süchtigen als geistliche Konsumenten können die längst beschlossenen Beschlüsse nur total alternaktivlos annehmen, denn sie sind nakintern rechtlich unselbständig. Der Sündenschilderwald des „Apostelates“ lichtet sich.

:arrow: …Ich danke Gott… .

Nochn Gedicht: (Prolle).

Rosh Hashana und shalom

shalom

Re: Veränderungen in der NAK

#349 Beitrag von shalom » 11.04.2017, 11:54

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/19304/][ :arrow: BaV-€pa Zürich ][/urlex] hat geschrieben: Gottesdienstzeiten für Silvester und Neujahr ändern sich in Europa (04.04.2017)

Zürich. Seit 2011 gilt die derzeitige Gottesdienstordnung für die Silvester- und Neujahrsgottesdienste. Nun haben die Bezirksapostel in Europa eine Überarbeitung für den europäischen Bereich beschlossen. Künftig werden sowohl der Abschlussgottesdienst im alten Jahr als auch der erste Gottesdienst im neuen Jahr auf einen Sonntag gelegt.

Werte BaV-Europäer, liebe Beschlussfasser Gottes und all ihr Ersteller von klaren Regeln incl. klaren Ausnahmen 8),

wie schon die Überschrift deutlich macht, scheinen endlich auch die lokalen ollen Jukebox-Bapse in Europa begriffen zu haben, dass ihre internaktionale Gottesdienstordnung aus 2011 außerhalb von Großdeutscheuropa keine Relevanz hatte.

Jetzt hat sich quasi im Alleingang das Häuflein der übrig gebliebenen BaV-Europa-Apostels auch dazu bequemt. sich aus dem internaktional geltenden Regelwerk ("Gottes-Dienstordnung") zu verabschieden. BaV-Europa probt den BaVi-Brexit (Lex-BaVi-Adieu).

Es lebe die Lex-Anomalia als der rechtliche Normausnahmezustand der herrschend dienenden und letztbestimmenden Bezirzapostels. Viele Wege führen zu „Gottes-Dienstordnungen“, auch „gemeindehin“ Gottesdienstordnungen genannt („Nicht der einzige, aber der sichere Weg“). Ehren all jenen denen im Jahr der Ehre Ehre gebührt.

Ein Hoch auf die na-amtlich klar definierten Grenzen („Die rote Linie zwischen Regeln und Geboten“).

Jaja, die Rotlinienviertel der neuropäischen Gehülfinnen und deren Bapse :wink: .

s.

Lulo
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Re: Veränderungen in der NAK

#350 Beitrag von Lulo » 18.04.2017, 11:14

Martha hat geschrieben: 10 Kinder saßen im Kinder-GD und zappelte. Ich bekam eine reingehauen oder wurde gemaßregelt, damit die anderen still saßen.
So warn`se unsere Väter :( und haben nicht begriffen wie sie uns damit verletzt haben.

Genauso kenne ich es auch. Ein Elternteil (meistens der Vater) ging während des GD mit dem Kind zur Toilette. Da diese genau an den Versammlungsraum grenzte, hörte man die Schläge und Schreie - ich könnte heute noch k...., wenn ich daran denke - während vom Altar die Liebe Gottes gepredigt wurde. Da ich ein sehr angepasstes Kind war, hat es mich nur selten getroffen. Aber mitzuerleben, wie andere Kinder aus der Gemeinde regelmäßig "erzogen" wurden, war mindestens genauso schrecklich. :evil:

Und es ist ja wohl allen klar, dass diese Eltern, die ihre Kinder während des GD verprügelt haben, das auch zuhause getan haben.

Glücklicherweise scheint der Generationenwechsel dazu beigetragen zu haben, dass heute nicht mehr geschlagen wird (zumindest nicht während des GD). :wink:

Wütende Grüße von
Lulo
Zuletzt geändert von Lulo am 18.04.2017, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Wer loslässt, hat beide Hände frei.

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