dietmar hat geschrieben:ein Einzelfall? sicherlich nicht. In der Form der bildlichen Umsetzung vielleicht..... Es wird nur das dargestellt was gepredigt und erzählt wird.Also die Vermittlung der Glaubensinhalte und der Lehre der Nak..
Die bildliche Darstellung zeigt wie krank und krankmachend diese Inhalte sind. Mit diesen Inhalten sind die Eltern aufgewachsen..so wird in den Familien gedacht und geredet.....dies wird den Großen und den Kleinen weiterhin vermittelt, in Wort und Schrift--oder wie hier mal auch im Rollenspiel.
Eine religiöse Erziehung die das Wohl, seelisch und psychisch, der Kinder gefährdet und nicht mehr gewährleistet.
Richtig. Es wird nur das dargestellt, was gepredigt und erzählt wird, wie in den Familien gedacht und geredet wird. Wer wollte Eltern verbieten, ihren Glauben ihren Kindern zu vermitteln? Erziehungsberechtigt ist man – ganz archaisch – qua Elterneigenschaft. Ich frage mich, was manchen Schreiber bewegt, mit den Bezeichnungen „krank“, „krankmachend“ und „Seele und Psyche gefährdend“ bei der Hand zu sein. Moralische Schauergeschichten gibt es nicht nur in Kirchen. Wer wurde nicht mit dem Märchen „Hänsel und Gretel“ "psychisch misshandelt" und "seelisch versaut"? Das Leben ist kein Ponyhof. Wer wollte darüber Bescheid wissen, was jeden Menschen glücklich macht? Wer wollte vorschreiben, was der Mensch zu glauben hat? Den Grad der „Versautheit“ einer Seele zu bestimmen, sich anzumaßen, zeugt von Selbstüberschätzung. Ich spüre bei manchem Ex-Naki, dass die Entzauberung der ehemals geglaubten Inhalte Grund der Verletzung und Impetus des andauernden Verachtens dieser Glaubensgemeinschaft ist. Da wir aus dem „Anderssein“ schnell „Kranksein“.
Liebe Ex-NAK-ler! Nein, die Kirche hat sich nicht geändert. Und sie hat auch keinen Grund dazu. Freut euch, dass ihr den Kram nicht mehr glauben müsst! Und wenn euch manches an eure dunkle Vergangenheit erinnert, und ihr euch seelisch verletz fühlt, seid gewiss: Ihr seid nicht krank, ihr seid nur anders als die anderen.