NAK - Fürsorgekasse von 1908: Ausschüttung für 2014 - die neueste Masche

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Peer2

Re: die neueste Masche

#41 Beitrag von Peer2 » 23.05.2014, 21:23

Lieber Comment.

ich verstehe ihre Argumentation so, dass die anderen Versicherungen handeln, wie Sie aus Ihrer Sicht handeln müssen.
Und nun kommt da eine NAK-Versicherung und bettelt um z. B. 80 € eines oder mehreren Versicherten.
Aber, sie schreibt die Versicherten an.
Diesen Unterschied haben Sie aus meiner Sicht nicht mit in das Kalkül gezogen und das macht den Unterschied zwischen Ihrer Meinung und meiner Meinung aus.
Ich sehe daher auch das Beispiel mit der "fünf" Ihrerseits als nicht gegeben. Er widerspricht sich aus meiner Sicht inhaltlich.

Wenn schon, dann hat die NAK- Versicherung meiner Meinung nach mindestens eine "Drei" verdient, während die anderen Versicherungen eine klare "sechs" verdient haben.
Ob Sie diesen Vergleich verstehen, überlasse ich Ihnen, denn Dieser spiegelt meine Denkweise wieder, welche sich nicht mit Ihrer decken muss.

Freundlich grüßt
Peer2

fridolin
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Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: die neueste Masche

#42 Beitrag von fridolin » 23.05.2014, 22:21

Sie tun ja so als wäre das eine edle Geste das die Fürsorgekasse ihre Mitglieder die eine Ausschüttung zu erwarten haben anschreibt. Als wäre das sonst nicht üblich.
Sie übersehen dabei das es keine schöne Geste ist, die lobenswert zu erwähnen sei.

Es ist die gesetzliche Pflicht einer Versicherung ihre Mitglieder schriftlich zu informieren dass eine Gewinnausschüttung ansteht. Mit Nennung des Betrages in Euro der ausgezahlt wird. Da heute die Versicherungsbeiträge per Lastschriftverfahren eingezogen werden kennt die Versicherung das Einzugskonto des Versicherten und überweist in der Regel nach der schriftlichen Information des Mitgliedes, die Ausschüttungsgelder auf das bekannte Konto. Ausser das Mitglied gibt andere Anweisungen.

Genau das hat die Fürsorgekasse nicht vor. Sie hat vor nur zu überweisen, wenn der Kunde das explizit sein Geld einfordert.

Klaudia

Re: die neueste Masche

#43 Beitrag von Klaudia » 23.05.2014, 22:28

Fridolin schreibt:

"Genau das hat die Fürsorgekasse nicht vor. Sie hat vor nur zu überweisen, wenn der Kunde das explizit sein Geld einfordert."

Fridolin, beide Daumen hoch für deinen gesamten Kommentar... :)

chrigue

Re: die neueste Masche

#44 Beitrag von chrigue » 23.05.2014, 23:18

Hallo, mit Kopie eines solchen Schreibens meine ich nicht den aggetippten Inhalt, sondern eine Fotokopie bzw. das Teil eingescannt. Nur so kann ich es meinem Pressemenschen den ich immer mal wieder zur Nk informiere weitergeben. Bitte mailen an dearsweatheart2000@yahoo.de

Matula

Re: die neueste Masche

#45 Beitrag von Matula » 24.05.2014, 06:12

Zitat Peer2

Diesen Unterschied haben Sie aus meiner Sicht nicht mit in das Kalkül gezogen und das macht den Unterschied zwischen Ihrer Meinung und meiner Meinung aus.

Peer2, die Versicherung hat grundsätzlich die gesetzliche Pflicht, Überschüsse an die Versicherten auszuzahlen. Sie kann sehr wohl die Versicherten anschreiben und entsprechende Bitten und Wünsche unterbreiten, ob der Versicherte bereit ist, dieses Geld für anderweitige Zwecke zu spenden. In diesem Fall muss dann der Versicherte dieses seiner Versicherung mitteilen und somit sein Einverständnis erklären.

Die Versicherung kann und darf jedoch nicht argumentieren, wenn du hiergegen nicht ausdrücklich widersprichst, behalten wir einfach die Ausschüttung ein und leiten sie ungefragt weiter.

Um auf den eingangs zitierten Satz zurück zu kommen, die Vorsorgekasse zieht jedoch hierbei ganz bewusst mit in das Kalkül ein, dass die allermeisten Versicherten sich dieser Bitte nicht entziehen und keine anderslautende Weisung vornehmen werden. Davon abgesehen, werden ja dann auch die persönlichen Daten des Schreibers bekannt und daraus lassen sich bestimmte Rückschlüsse ziehen.

Peer2

Re: die neueste Masche

#46 Beitrag von Peer2 » 24.05.2014, 08:55

Lieber Matula,
Peer2, die Versicherung hat grundsätzlich die gesetzliche Pflicht, Überschüsse an die Versicherten auszuzahlen. Sie kann sehr wohl die Versicherten anschreiben und entsprechende Bitten und Wünsche unterbreiten, ob der Versicherte bereit ist, dieses Geld für anderweitige Zwecke zu spenden. In diesem Fall muss dann der Versicherte dieses seiner Versicherung mitteilen und somit sein Einverständnis erklären.
Ich wollte jetzt eigentlich nicht mehr in das Detail gehen, aber nun gut.

Gewinnausschüttungen werden ausbezahlt. Ist klar.

Die "Großen" reduzieren aber derzeit mit fadenscheinigen Begründungen die Gewinnausschüttung an die Versicherten.
Hier kann sich der Versicherte nicht wehren und auf das will ich hinaus.
Ich habe dies schon einmal geschrieben, sie erinnern sich?

Die Kreissparkasse ist da ja noch schlimmer... zur Erinnerung:
Wo ich mich ganz augenscheinlich nicht wehren kann, ist, wenn die "Großen" mir die Überschüsse meiner L-Versicherung einfach mal so kürzen. Von daher geht meine Gegendarstellung nicht ins Leere, denn Sie sagen , dass die hier angeprangerte Versicherung den Betrag auszahlen muss.
Wie aber verhält es sich trotz gültigem Vertrag bei den "Großen"?

Oder nehmen wir das Beispiel der Sparkasse, die 5% oder mehr Rendite auf ein länger angelegtes Sparbuch versprach, um es jetzt einfach mal so zu kündigen? Wie sicher ist es hier, das angestrebte Ziel des Sparers zu erreichen?

Ich will damit nur sagen, dass es im vorliegenden Fall einfach ist, an sein Geld zu kommen, jedoch nicht bei den von mir hier vorgestellten Beispielen.
Meine Meinung dazu.
Peer2

Caroline

Re: die neueste Masche

#47 Beitrag von Caroline » 24.05.2014, 09:59

Wie glaubwürdig macht man sich eigentlich, wenn man jeden, aber auch wirklich JEDEN MIST, der im Zusammenhang mit der NAK verzapft wird, verteidigt? :mrgreen:

Matula

Re: die neueste Masche

#48 Beitrag von Matula » 24.05.2014, 10:09

Lieber Peer2,

sicherlich gibt es viele Beispiele die man heranziehen kann, wo man nach allen Regeln der Kunst trickst was das Zeug hält, nur um die Kunden finanziell zu übervorteilen.

Das kann aber doch wohl nicht bedeuten, dass sich eine Vorsorgekasse mit einem kirchlichen Hintergrund und demzufolge mit einer besonderen Umsicht handeln sollte, heraus nehmen darf, wir halten uns hier einfach nicht an die gesetzlichen Vorgaben und verweisen auf andere Versicherungen und Banken, die ihren Kunden ebenfalls mit fadenscheinigen Argumenten das ihnen eigentlich zustehende Geld einfach vorenthalten und in andere Kanäle lenken und/oder versenken.

Fakt ist und bleibt, die Vorsorgekasse hat ohne Wenn und ohne Aber das Geld auszuschütten und nicht erst dann, wenn die Berechtigten explizit schriftlich erklären, dass man ihnen ihr zustehendes Geld auszahlen möge.

Caroline

Re: die neueste Masche

#49 Beitrag von Caroline » 24.05.2014, 10:21

.....ist der Wunsch an uns herangetragen worden, es den Mitgliedern zu ermöglichen auch davon etwas der Gemeinschaft zurückzugeben.
Wer bitte mag denn vorab von einer Gewinnausschüttung gewusst haben?
Wie konnte es also, vorausgesetzt es stimmt, was ich stark bezweifele,
zu dem angeblichen Wunsch kommen?

Das ist mal wieder so dämlich aufgezogen, dass eigentlich jeder normal denkende
Mensch ins Grübeln kommen müsste! :shock:

Peer2

Re: die neueste Masche

#50 Beitrag von Peer2 » 24.05.2014, 10:41

Caroline hat geschrieben:Wie glaubwürdig macht man sich eigentlich, wenn man jeden, aber auch wirklich JEDEN MIST, der im Zusammenhang mit der NAK verzapft wird, verteidigt? :mrgreen:
Weil die Forumsmitglieder hier dann kein Thema mehr hätten, auf welchem Sie "herumzutrampeln" könnten. :mrgreen:

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