centaurea hat geschrieben:
Persönliche Bewertung:
… Insgesamt halte ich die Unterlagen als sehr gut geeignet.
Bezogen auf das Thema "Botschaft" muss die Kirche das Thema aufarbeiten - keine Frage.
…Für uns Junge (und da zählen wir Lehrer ja auch schon dazu) fehlen geschichtliche Details und jegliche emotionale Beziehung.
Wichtig, denke ich, ist das Thema in Bezug auf Leid und Unrecht, das durch die Kirche in diesem Zusammenhang offensichtlich angerichtet wurde. Hier ist neutrale Geschichtsaufarbeitung, Schuldeingeständnis, Bitte um Vergebung und Versöhnung dringend geboten.
Erst danach könnte dies geeignet Einzug in das Unterrichtsmaterial nehmen und nicht zuletzt eine andere und offene Gesprächskultur in den Gemeinden bewirken.
Werter centaurea,
nach Würdigung Ihres „Berichtes ohne Wertung“ sowie Ihres „Praxisberichtes“ möchte ich Ihre „persönliche Bewertung“ kurz kommentieren. Ich habe Ihren Zeilen entnehmen können, dass Ihnen im Bezug zur „
Botschaft ff“ eine seriöse Aufarbeitung (neutrale Geschichtsaufarbeitung) fehlt sowie dass Sie geschichtliche Details sowie auch eine gewisse emotionale Bindung vermissen. Sie halten ein Schuldeingeständnis, Bitte um Vergebung und Versöhnung unserer Apostelfriedensboten für dringend geboten.
Bitte

. Im Religionsunterricht sollten Fakten vermittelt werden und keine Ankündigungen. Im neuapostolischen Gottesdienst kommt dann der Glaube aus der Predigt dazu und der Zugang zu den ungeschrumpften Sakramenten ist apostelamtlich ohnehin garantiert. Einzug ins Religionsunterrichtsmaterial kann 2010 bzgl. der Botschaft also die Ära des beredten Schweigens: „
wir schweigen“ halten, von der Stammapostel Dr. Leber andeutet, dass damals zu wenig geredet worden wäre

. In den Lehrplan kann auch die Periode des Ratschlussplanes Gottes aufgenommen werden, der unter der Überschrift: „
Wir wissens’s nicht“ immer noch fröhlich Urständ feiert. Auch der berüchtigte Infoabend vom 4.12.2007 aus dem Headquarter des Züricher NaKi-Aposteldachverbandsvereins ist Teil unserer neuapostolischen Geschichte, selbst wenn die veröffentlichte Apostelgeschichte 38-55 aus dem Inernetverkehr gezogen wird
(UFO berichtete) .
Vielleicht kann Stammapostel Dr. Leber durch eine freundliche Übernahme glaubenskommerzieller Erkenntnisse sogar am Ende der Apostelendzeit noch einen Zwischenspurt hinlegen, indem er den Block „Geschichtsaufarbeitung“ einfach zukauft

. Machen wir uns doch keine Illusionen. Das biblische Evangelium wird zeitnah auf neuapostolischem Papyrus weiter geschrieben. Z. B. macht das Zentralorgan UFO des Apostelvereindachverbandes NaKi Werbung für den
ganzen Apostelbrief von Karlheinz Schumacher (nachzulesen im Zentralorgan Ausgabe 14 vom 20. Juli 2010).
Also für mich ist weniger die Botschaft der Hammer – das zwar auch – sondern die 50 Jahre danach unter stammapostolischer Regie!
„
Ein Ausschluss ist nur dann gerechtfertigt, wenn durch das Verhalten der Betreffenden die Kirche geschädigt wird“ schreibt Stammapostel Dr. Leber ganz naktuell in seiner Hauspostille
= > U F O – ONLINE / Zum Geleit Ausgabe 14, 20. Juli 2010 . Zeitnah zum
50ten 
will er offensichtlich versuchen, den Ausschluss (die Abspaltung ) zu beweihräuchern, wobei mir auch nach der virtuellen Außerverkehrsziehung der Apg.38-55 immer noch nicht so ganz klar ist, ob die Phase der neuapostolischen apostelamtlichen Kirchenschädigung (Tanz ums Selbstbild) denn überhaupt schon vorbei ist

.
shalöm