NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Aber gern!
Kann ich leider nur so:
http://www.glaubenskultur.de/leserbrief ... 1505#10103
Inzwischen gibt es neue Kommentare; ich hole sie hier rüber.
Ich muss Dir auch zustimmen, dass gerade das Hin und Her eine Zumutung ist für die, die von dieser Kirche noch etwas erwarten!
Kann ich leider nur so:
http://www.glaubenskultur.de/leserbrief ... 1505#10103
Inzwischen gibt es neue Kommentare; ich hole sie hier rüber.
Ich muss Dir auch zustimmen, dass gerade das Hin und Her eine Zumutung ist für die, die von dieser Kirche noch etwas erwarten!
Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Ohhhh, das hat ja besser geklappt als ich dachte!! 

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Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Danke, Magdalena. Ich wusste nicht, wo ich suchen sollte. 

Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Hier die neuesten Kommentare zu den Lei(d)t-Gedanken vom 14./15.9.:
16-09-2011 13:46
Hukami, die Ausführungen dürften eher nicht von StAp Leber stammen. Wenn dies so wäre, wäre sicher der übliche Hinweis "Aus einem Gottesdienst des (sic!) Stammapostels" erfolgt.
, 16-09-2011 14:03
»Sind diese Erwählten „aus allen christlichen Konfessionen“ dann trotzdem keine Gotteskinder?
Nach aktueller NAK Definitions sind Sie sind keine Gotteskinder, denn dazu bedarf es der Versiegelung durch das bevollmächtigte gegenwärtig wirkende Apostelamt.
»In einem weiten Sinn sind alle Menschen Gottes Kinder. Im Alten
Testament werden die Israeliten mitunter als Gottes Kinder bezeichnet. Wir leiten die Gotteskindschaft aus 1. Johannes 3,1ff. sowie Römer 8,14ff. ab. Es heißt ausdrücklich in Römer 8,15, dass die Glaubenden einen kindlichen Geist empfangen haben. Dieser Empfang erfolgt nach unserer Glaubensüberzeugung mit der Geistestaufe, der Heiligen Versiegelung. Es bedarf also neben der Wassertaufe auch der Geistestaufe, der Heiligen Versiegelung, die nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift (etwa Apostelgeschichte 8,14 ff.) nur von Aposteln vorgenommen worden ist. Deshalb bleibt die Lehraussage unverändert, dass es dem Apostelamt vorbehalten ist, mit dem Sakrament der Heiligen Versiegelung die Gabe des Heiligen Geistes zu spenden. Damit wird die Gotteskindschaft in dem Sinne vermittelt, als damit der Glaubende zum Erben Gottes und Miterben Christi wird (Römer 8,17).
»Wir sehen, dass in anderen Kirchen auch gläubige Menschen in Verantwortung für die Christen der dortigen Gemeinde wirken. Sie erfüllen Dienste in der Kirche, die dem Wachhalten und der Verbreitung des Evangeliums zugute kommen. Nach neuapostolischem Verständnis muss der Amtsträger durch einen Apostel in ein geistliches Amt ordiniert werden.
Nach neuapostolischen Verständnis dürfen Christen anderer Denominationen das Evangelium wachhalten, mehr nicht. Die Braut Christi die zur Hochzeit des Lammes geladen, ist in diesen Denominationen auch nicht zu finden. Denn dazu bedarf es der Gotteskindschaft, die nur in der NAK gültig zu bekommen ist. Durch Spendung des heiligen Heiligen Geistes, der nur durch einen NAK Apostel vermittelt werden kann.
Auch die von Gott anerkannten Amtsträger fehlen in anderen Denominationen gänzlich. Denn ein Amtsträge Amtsträger muss durch einen heute wirkende Apostel in ein Amt ordiniert werden.
, 16-09-2011 14:39
Nach akteller NAK-Definition stellt sich das so dar. Diese ist aber leider nicht ganz ohne innere Widersprüche. Ich gestatte mir deshalb, das etwas anders zu sehen:
In der Katholischen Kirche ist es die Firmung, in den Ostkirchen die Salbung. Zur Erläuterung ein Zitat aus Wikipedia:
„Die Firmung (lat.: confirmatio ‚Bestätigung, Bekräftigung‘) ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen, der altkatholischen und der orthodoxen Kirche (dort griech. myron ‚Salbung‘ genannt) sowie eine sakramentale Handlung (Sakramentale) in der anglikanischen Kirche. In der katholischen Kirche ist sie die Vollendung der Taufe und bildet zusammen mit der Taufe und der Eucharistie die „drei Sakramente der christlichen Initiation“. Sie wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Dies helfe ihm dabei, tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, sich fester in Christus einzugliedern, seine Verbindung mit der Kirche zu stärken, sich mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben.
In den Ostkirchen wird die Firmung unmittelbar im Anschluss an die Taufe und vor dem Empfang der ersten Kommunion gespendet. In der römisch-katholischen Kirche ist dies bei der Erwachsenentaufe ebenso; Gläubige, die die Kindertaufe empfangen haben, werden nach „Erreichen des Vernunftgebrauchs“ in einer gesonderten Feier gefirmt, die mit der Erstkommunion verbunden sein kann oder dieser erst nach einiger Zeit folgt.
Die Kirchen der Reformation haben die Firmung nicht als Sakrament übernommen, aber mit der Konfirmation einen Ersatz geschaffen.
Die begriffliche Unterscheidung zwischen Firmung und Konfirmation, wie sie im Deutschen existiert, gibt es im Lateinischen und in den meisten anderen Sprachen nicht.
Der Firmung verwandt in Ursprung, Praxis und Bedeutung ist die Heilige Versiegelung. Diese ist ein Sakrament in der Neuapostolischen Kirche und existiert in weiteren apostolischen Kirchen.“
Zitat Ende
Stap. Leber hat im Uster-Abend gesagt: Der Heilige Geist wirkt auch außerhalb der NAK! (ist vielleicht nicht ganz wörtlich, aber dem Sinn nach richtig).
Wer an seine Gotteskindschaft glaubt, ist Gottes Kind. Wer um die Gabe des Heiligen Geistes bittet, wird sie erhalten. Ob durch Handauflegung eines Apostels, ob durch die Firmung, die Salbung , in der Konfirmation, .... Ausschlaggebend ist die innere Haltung des Glaubenden, die Hinwendung zu Gott und seinem Sohn Jesus Christus.
Matthäus 7, 7-11 :
"Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? Oder, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!"
Deshalb sehe ich in gläubigen Christen meine Schwestern und Brüder in Christus. Auch in meiner Gemeinde der NAK. Und auf die entsprechenden Anpassungen in der Kirchenlehre der NAK kann ich warten. Sie werden kommen.
"Menschen mit unbeirrbaren Grundsätzen sind wie Autos, die auf Schienen fahren."
Roberto Rossellini
16-09-2011 13:46
Hukami, die Ausführungen dürften eher nicht von StAp Leber stammen. Wenn dies so wäre, wäre sicher der übliche Hinweis "Aus einem Gottesdienst des (sic!) Stammapostels" erfolgt.
, 16-09-2011 14:03
»Sind diese Erwählten „aus allen christlichen Konfessionen“ dann trotzdem keine Gotteskinder?
Nach aktueller NAK Definitions sind Sie sind keine Gotteskinder, denn dazu bedarf es der Versiegelung durch das bevollmächtigte gegenwärtig wirkende Apostelamt.
»In einem weiten Sinn sind alle Menschen Gottes Kinder. Im Alten
Testament werden die Israeliten mitunter als Gottes Kinder bezeichnet. Wir leiten die Gotteskindschaft aus 1. Johannes 3,1ff. sowie Römer 8,14ff. ab. Es heißt ausdrücklich in Römer 8,15, dass die Glaubenden einen kindlichen Geist empfangen haben. Dieser Empfang erfolgt nach unserer Glaubensüberzeugung mit der Geistestaufe, der Heiligen Versiegelung. Es bedarf also neben der Wassertaufe auch der Geistestaufe, der Heiligen Versiegelung, die nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift (etwa Apostelgeschichte 8,14 ff.) nur von Aposteln vorgenommen worden ist. Deshalb bleibt die Lehraussage unverändert, dass es dem Apostelamt vorbehalten ist, mit dem Sakrament der Heiligen Versiegelung die Gabe des Heiligen Geistes zu spenden. Damit wird die Gotteskindschaft in dem Sinne vermittelt, als damit der Glaubende zum Erben Gottes und Miterben Christi wird (Römer 8,17).
»Wir sehen, dass in anderen Kirchen auch gläubige Menschen in Verantwortung für die Christen der dortigen Gemeinde wirken. Sie erfüllen Dienste in der Kirche, die dem Wachhalten und der Verbreitung des Evangeliums zugute kommen. Nach neuapostolischem Verständnis muss der Amtsträger durch einen Apostel in ein geistliches Amt ordiniert werden.
Nach neuapostolischen Verständnis dürfen Christen anderer Denominationen das Evangelium wachhalten, mehr nicht. Die Braut Christi die zur Hochzeit des Lammes geladen, ist in diesen Denominationen auch nicht zu finden. Denn dazu bedarf es der Gotteskindschaft, die nur in der NAK gültig zu bekommen ist. Durch Spendung des heiligen Heiligen Geistes, der nur durch einen NAK Apostel vermittelt werden kann.
Auch die von Gott anerkannten Amtsträger fehlen in anderen Denominationen gänzlich. Denn ein Amtsträge Amtsträger muss durch einen heute wirkende Apostel in ein Amt ordiniert werden.
, 16-09-2011 14:39
Nach akteller NAK-Definition stellt sich das so dar. Diese ist aber leider nicht ganz ohne innere Widersprüche. Ich gestatte mir deshalb, das etwas anders zu sehen:
In der Katholischen Kirche ist es die Firmung, in den Ostkirchen die Salbung. Zur Erläuterung ein Zitat aus Wikipedia:
„Die Firmung (lat.: confirmatio ‚Bestätigung, Bekräftigung‘) ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen, der altkatholischen und der orthodoxen Kirche (dort griech. myron ‚Salbung‘ genannt) sowie eine sakramentale Handlung (Sakramentale) in der anglikanischen Kirche. In der katholischen Kirche ist sie die Vollendung der Taufe und bildet zusammen mit der Taufe und der Eucharistie die „drei Sakramente der christlichen Initiation“. Sie wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Dies helfe ihm dabei, tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, sich fester in Christus einzugliedern, seine Verbindung mit der Kirche zu stärken, sich mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben.
In den Ostkirchen wird die Firmung unmittelbar im Anschluss an die Taufe und vor dem Empfang der ersten Kommunion gespendet. In der römisch-katholischen Kirche ist dies bei der Erwachsenentaufe ebenso; Gläubige, die die Kindertaufe empfangen haben, werden nach „Erreichen des Vernunftgebrauchs“ in einer gesonderten Feier gefirmt, die mit der Erstkommunion verbunden sein kann oder dieser erst nach einiger Zeit folgt.
Die Kirchen der Reformation haben die Firmung nicht als Sakrament übernommen, aber mit der Konfirmation einen Ersatz geschaffen.
Die begriffliche Unterscheidung zwischen Firmung und Konfirmation, wie sie im Deutschen existiert, gibt es im Lateinischen und in den meisten anderen Sprachen nicht.
Der Firmung verwandt in Ursprung, Praxis und Bedeutung ist die Heilige Versiegelung. Diese ist ein Sakrament in der Neuapostolischen Kirche und existiert in weiteren apostolischen Kirchen.“
Zitat Ende
Stap. Leber hat im Uster-Abend gesagt: Der Heilige Geist wirkt auch außerhalb der NAK! (ist vielleicht nicht ganz wörtlich, aber dem Sinn nach richtig).
Wer an seine Gotteskindschaft glaubt, ist Gottes Kind. Wer um die Gabe des Heiligen Geistes bittet, wird sie erhalten. Ob durch Handauflegung eines Apostels, ob durch die Firmung, die Salbung , in der Konfirmation, .... Ausschlaggebend ist die innere Haltung des Glaubenden, die Hinwendung zu Gott und seinem Sohn Jesus Christus.
Matthäus 7, 7-11 :
"Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? Oder, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete? Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!"
Deshalb sehe ich in gläubigen Christen meine Schwestern und Brüder in Christus. Auch in meiner Gemeinde der NAK. Und auf die entsprechenden Anpassungen in der Kirchenlehre der NAK kann ich warten. Sie werden kommen.
"Menschen mit unbeirrbaren Grundsätzen sind wie Autos, die auf Schienen fahren."
Roberto Rossellini
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Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Soviel ich bei gk mal gelesen habe, arbeitet BAP Ehrich als Lektor bei den Leitgedanken mit. Ist er im Urlaub? 

Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Nein, sicher nicht. Vielleicht macht er ja einen Volkshochschulkurs im Kite-Surfen, weil er das Geisteswehen mal aus nächster Nähe erleben will.tosamasi hat geschrieben:Soviel ich bei gk mal gelesen habe, arbeitet BAP Ehrich als Lektor bei den Leitgedanken mit. Ist er im Urlaub?

Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Apropos, Ehrich ...
In einigen Foren klingt an, dass es Restriktionen von Amtsträgern gegeben hätte bezüglich der "Unterschriftenliste" und zwar im Bereich von mei Ehrisch...
Weiß jemand etwas Genaues? Auch Heinrich hat sich vage dazu geäußert. Es würde schon sehr interessieren, ob es wirklich "Rausschmisse" gab oder ähnliches.
In einigen Foren klingt an, dass es Restriktionen von Amtsträgern gegeben hätte bezüglich der "Unterschriftenliste" und zwar im Bereich von mei Ehrisch...
Weiß jemand etwas Genaues? Auch Heinrich hat sich vage dazu geäußert. Es würde schon sehr interessieren, ob es wirklich "Rausschmisse" gab oder ähnliches.
Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Es tut mir sehr, sehr leid, aber die Leitgedanken geben nicht das her, was einer von gk heraus gelesen zu haben glaubt.
Deshalb jetzt mein letzter Beitrag zu diesem leidigen Thema:
Bitte verzeiht mir, wenn ich hier irgendwelche hoffnungsvollen Pferde scheu gemacht haben sollte!
bamilehu, (Name und Ort der Red. bekannt)
, 16-09-2011 16:04
Ich habe den Eindruck, dass die hier vorgenommenen Äußerungen über die Leitgedanken f.d. GD am 14./15.9. deren tatsächlichen Inhalt nicht klar rüberbringen. Ich möchte daher versuchen, die Inhalte der LG etwas genauer
Die Leitgedanken sprechen von heilsgeschichtlichen Zeichen der Erwählung und erwähnen dazu a)die Beauftragung Mose, das Volk Israel aus Ägypten zu führen, b) die Fleischwerdung Jesu, damit nicht nur Juden, sondern auch Heiden Erwählte Gottes sein können, UND ACHTUNG !! letztlich c) ‚die Sendung der Apostel zur Sammlung der Brautgemeinde.
Zu c) besagen die Leitgedanken weiter: „Durch ihr [der Apostel] Wirken wird den Geistträgern die Erwählung zur Brautgemeinde zur lebendigen Gewissheit“ . Hier ist in den Leitgedanken bereits auf die von der NAK für ihre Mitglieder reklamierte Sonderstellung hingeführt.
Im weiteren behandeln die Leitgedanken das Ziel der Erwählung. Als generelles Ziel wird die Umsetzung des göttlichen Heilswillen genannt (Verwendung von Menschen als Werkzeuge). Dann folgt ein Blick auf die allgemeine Christenheit, also auf die Christen, ‚die getauft sind und sich zu Jesus Christus als Herrn und Heiland bekennen‘; Erwählungsziel dieser ist nach den Leitgedanken, wie es dort wörtlich heisst: „Sie sollen das Evangelium weitertragen“. Im Folgenden wird der Leser dann auf innerhalb der Christen-Schar vorhandene ‚Erstlinge, die Braut Christi‘ gelenkt, d.h. wiederum auf die NAK-Angehörigen sowie auf deren angeblichen Sonderstatus, den die Leitgedanken so definieren: ‚königliche Priesterschaft im Reich des Friedens‘ (nach 1.Petr.2,9.10).
Fazit: Die Leitgedanken tragen einerseits der neueren Anschauung der NAK über die Christenheit im Allgemeinen Rechnung: Sie sieht sie alle als erwählt an, aber einzig und allein zur Verkündigung des Evangeliums! Punkt!
Andererseits unterstreichen die Leitgedanken, auch wenn sie die NAK-Christen als Teil der Christenheit bezeichnen, das, was schon immer gepredigt wurde, nämlich dass ihnen allein dank der Tätigkeit ihrer Apostel die bekannte Sonderrolle als Erstlinge und Brautgemeinde zukomme.
Die Leitgedanken sind daher, was die angeführte Stellung der NAK im Heilsplan Gottes angeht, erzkonservativ wie die die NAK-Lehre es immer war.
Niemand kann hier jubeln, ausser denen, die am Alten festhalten wollen.
(Im gestrigen GD erlebte ich, wie der ältere DL und die von ihme gerufenen Mitdienenden sich schwer taten, die grosse Christenheit überhaupt so darzustellen, wie es in den LG geschehen ist. Sie waren wohl froh und glücklich, dass sie in den LG die Unterstreichung des bislang schon gelehrten Sonderstatus der NAK vorfanden und nutzten das per Predigt weidlich aus. *NUR WIR SIND DIE WIRKLICH ERWÄHLTEN*)
Deshalb jetzt mein letzter Beitrag zu diesem leidigen Thema:
Bitte verzeiht mir, wenn ich hier irgendwelche hoffnungsvollen Pferde scheu gemacht haben sollte!
bamilehu, (Name und Ort der Red. bekannt)
, 16-09-2011 16:04
Ich habe den Eindruck, dass die hier vorgenommenen Äußerungen über die Leitgedanken f.d. GD am 14./15.9. deren tatsächlichen Inhalt nicht klar rüberbringen. Ich möchte daher versuchen, die Inhalte der LG etwas genauer
Die Leitgedanken sprechen von heilsgeschichtlichen Zeichen der Erwählung und erwähnen dazu a)die Beauftragung Mose, das Volk Israel aus Ägypten zu führen, b) die Fleischwerdung Jesu, damit nicht nur Juden, sondern auch Heiden Erwählte Gottes sein können, UND ACHTUNG !! letztlich c) ‚die Sendung der Apostel zur Sammlung der Brautgemeinde.
Zu c) besagen die Leitgedanken weiter: „Durch ihr [der Apostel] Wirken wird den Geistträgern die Erwählung zur Brautgemeinde zur lebendigen Gewissheit“ . Hier ist in den Leitgedanken bereits auf die von der NAK für ihre Mitglieder reklamierte Sonderstellung hingeführt.
Im weiteren behandeln die Leitgedanken das Ziel der Erwählung. Als generelles Ziel wird die Umsetzung des göttlichen Heilswillen genannt (Verwendung von Menschen als Werkzeuge). Dann folgt ein Blick auf die allgemeine Christenheit, also auf die Christen, ‚die getauft sind und sich zu Jesus Christus als Herrn und Heiland bekennen‘; Erwählungsziel dieser ist nach den Leitgedanken, wie es dort wörtlich heisst: „Sie sollen das Evangelium weitertragen“. Im Folgenden wird der Leser dann auf innerhalb der Christen-Schar vorhandene ‚Erstlinge, die Braut Christi‘ gelenkt, d.h. wiederum auf die NAK-Angehörigen sowie auf deren angeblichen Sonderstatus, den die Leitgedanken so definieren: ‚königliche Priesterschaft im Reich des Friedens‘ (nach 1.Petr.2,9.10).
Fazit: Die Leitgedanken tragen einerseits der neueren Anschauung der NAK über die Christenheit im Allgemeinen Rechnung: Sie sieht sie alle als erwählt an, aber einzig und allein zur Verkündigung des Evangeliums! Punkt!
Andererseits unterstreichen die Leitgedanken, auch wenn sie die NAK-Christen als Teil der Christenheit bezeichnen, das, was schon immer gepredigt wurde, nämlich dass ihnen allein dank der Tätigkeit ihrer Apostel die bekannte Sonderrolle als Erstlinge und Brautgemeinde zukomme.
Die Leitgedanken sind daher, was die angeführte Stellung der NAK im Heilsplan Gottes angeht, erzkonservativ wie die die NAK-Lehre es immer war.
Niemand kann hier jubeln, ausser denen, die am Alten festhalten wollen.
(Im gestrigen GD erlebte ich, wie der ältere DL und die von ihme gerufenen Mitdienenden sich schwer taten, die grosse Christenheit überhaupt so darzustellen, wie es in den LG geschehen ist. Sie waren wohl froh und glücklich, dass sie in den LG die Unterstreichung des bislang schon gelehrten Sonderstatus der NAK vorfanden und nutzten das per Predigt weidlich aus. *NUR WIR SIND DIE WIRKLICH ERWÄHLTEN*)
Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Mag sein, aber real ist es wohl Herr Saur....arbeitet BAP Ehrich als Lektor bei den Leitgedanken mit...


Wer wie Herr Ehrich ganz Süddeutschland zugrunde richtet, ehrenamtliche und am Puls der Gemeinden arbeitende Menschen eher mies behandelt, ist nun mal nicht korrekt.
Sorry, Klaus (Saur) & Michael (Ehrich),
so kann es nicht mehr weitergehen.
Falls Sie, die Herren Saur und Ehrich hier mitlesen oder mitlesen lassen, gerne PN an mich - von Ihnen und nicht von irgendwegen Vasallen - okay ?.
Sehr, sehr nachdenkliche Grüße,
Heinrich
-
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- Registriert: 24.11.2007, 15:56
- Wohnort: tief unten
Re: NAK Gebet für den Frieden - aber für welchen?
Na Magdalena, es wär auch zu schön gewesen! So können wir den Text jetzt nachvollziehen, es bleibt alles gut, wie schön. 

Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
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