Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Zitat: "Hier war meinerseits das Vergeben einer Sünde durch Gott und seinen Sohn gemeint, die dem Sünder vergeben werden muss, völlig unabhängig davon, ob ein Opfer dem Täter vergibt oder nicht vergibt."
Mit Verlaub, aber das ist theologischer Nonsens.
Mit Verlaub, aber das ist theologischer Nonsens.
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Cool story bro.Hier war meinerseits das Vergeben einer Sünde durch Gott und seinen Sohn gemeint, die dem Sünder vergeben werden muss, völlig unabhängig davon, ob ein Opfer dem Täter vergibt oder nicht vergibt.
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
...bitte die Sache nicht bierernst nehmen. Am besten nichts von JLS bierernst nehmen. Prost!


Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
chorus hat geschrieben:Zitat: "Hier war meinerseits das Vergeben einer Sünde durch Gott und seinen Sohn gemeint, die dem Sünder vergeben werden muss, völlig unabhängig davon, ob ein Opfer dem Täter vergibt oder nicht vergibt."
Mit Verlaub, aber das ist theologischer Nonsens.
Weshalb ist das theologischer Nonsens ?
Es heisst doch: Keine Sünde ist so gering das sie nicht vergeben werden muss und keine Sünde ist so groß, dass sie nicht vergeben werden kann !
Ob und in wie weit einem Menschen Sünden vergeben werden, entscheidet Gott und sein Sohn und ist unabhängig davon, ob ein Opfer dem Täter vergeben hat.
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
tergram hat geschrieben:...bitte die Sache nicht bierernst nehmen. Am besten nichts von JLS bierernst nehmen. Prost!
Sind das die Bierchen die du immer nachmittags zu trinken pflegst !?

Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Lieber Matula, Mokkaströdel (netter Name) hat das in drei Sätzen gut zusammengefasst:Matula hat geschrieben:Weshalb ist das theologischer Nonsens ? Es heisst doch: Keine Sünde ist so gering das sie nicht vergeben werden muss und keine Sünde ist so groß, dass sie nicht vergeben werden kann ! Ob und in wie weit einem Menschen Sünden vergeben werden, entscheidet Gott und sein Sohn und ist unabhängig davon, ob ein Opfer dem Täter vergeben hat.
Nur so geht es und nur so hat es der Mann aus Nazareth wohl gemeint. Zur Vertiefung Matth. 18, 15ff.Mokkaströdel hat geschrieben:Vergebung ist ein Akt sui generis und kann dann und nur dann geschehen, wenn das Opfer, in dem Fall die belogene Person, sich bereitwillig dazu entscheidet. Vergeben kann immer nur das Opfer gegenüber dem Täter und kein Dritter. Andererseits würde man mit dem Opfer Schindluder treiben, indem man es übergeht.
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Schneider hat geschrieben:Lieber Matula, Mokkaströdel (netter Name) hat das in drei Sätzen gut zusammengefasst:Matula hat geschrieben:Weshalb ist das theologischer Nonsens ? Es heisst doch: Keine Sünde ist so gering das sie nicht vergeben werden muss und keine Sünde ist so groß, dass sie nicht vergeben werden kann ! Ob und in wie weit einem Menschen Sünden vergeben werden, entscheidet Gott und sein Sohn und ist unabhängig davon, ob ein Opfer dem Täter vergeben hat.Nur so geht es und nur so hat es der Mann aus Nazareth wohl gemeint. Zur Vertiefung Matth. 18, 15ff.Mokkaströdel hat geschrieben:Vergebung ist ein Akt sui generis und kann dann und nur dann geschehen, wenn das Opfer, in dem Fall die belogene Person, sich bereitwillig dazu entscheidet. Vergeben kann immer nur das Opfer gegenüber dem Täter und kein Dritter. Andererseits würde man mit dem Opfer Schindluder treiben, indem man es übergeht.
Schneider, das würde letztlich bedeuten, dass jeder Sünder, dessen " Opfer " ihm/ihr nicht vergeben hat oder meintewegen sogar vergeben will, bei der Sündenvergebung die schließlich im Auftrage Jesu gesprochen und durchgeführt wird, bestimmte Sünden behalten muss.
Es heisst doch sinngemäss: Im Auftrage des Apostels verkündige ich euch die frohe Botschaft, euch sind im Namen Jesu alle eure Sünden vergeben.
Ferner nimmt er mit diesen Sünden am Heiligen Abendmahl teil.
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Richtig. So sagt es Jesus ja auch (Matth. 18, 15-17): Sündigt aber dein Bruder an dir, so gehe hin und strafe ihn zwischen dir und ihm allein. Hört er dich, so hast du deinen Bruder gewonnen. Hört er dich nicht, so nimm noch einen oder zwei zu dir, auf daß alle Sache bestehe auf zweier oder dreier Zeugen Mund. Hört er die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er die Gemeinde nicht, so halt ihn als einen Zöllner oder Heiden. Und im dann folgenden Gleichnis vom Schalksknecht muss der Dritte, der an dem Schalksknecht verschuldet ist, seine Schuld gegenüber diesem Schalksknecht behalten. Wenn Menschen sich nicht verständigen, gibt es eben keine Sündenvergebung der Menschen untereinander. Das ist in der Praxis ja auch gut zu beobachten. Davon zu trennen ist die Sünde des Menschen gegenüber Gott. Was es damit auf sich hat, lehrt auch das Gleichnis vom Schalksknecht. Ein "Opfer" braucht es dazu nicht. Ich weiß, dass die NAK etwas anderes lehrt. Aber das ist tatsächlich "theologischer Nonsens."Matula hat geschrieben:Schneider, das würde letztlich bedeuten, dass jeder Sünder, dessen " Opfer " ihm/ihr nicht vergeben hat oder meintewegen sogar vergeben will, bei der Sündenvergebung die schließlich im Auftrage Jesu gesprochen und durchgeführt wird, bestimmte Sünden behalten muss.
Zuletzt geändert von Schneider am 15.08.2013, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Beides ist - wie eigentlich die gesamte Sündenlehre - theologischer Nonsens, aber in einem Fall hat dieser Nonsens eine fast 2000-jährige Tradition.Schneider hat geschrieben:Aber das ist tatsächlich "theologischer Nonsens."
