[urlex=http://nac.today/de/158033/368039][ :arrow: nacyesterday / Neukongolesischer Glaubensklatschreporter Andreas Rother ][/urlex] hat geschrieben:
Leitbild Heiliger Geist: Zehn Wege der Inspiration (13.07.2016)
Gottes Wort wirklich zu verstehen und richtig zu verkündigen: Das habe eine gemeinsame Grundlage. Zu diesem Thema äußerte sich der Stammapostel in einem Gottesdienst für Amtsträger. Dabei nahm er auch deren Frauen mit in die Pflicht.
Knapp 500 Teilnehmer zählte der Gottesdienst für Amtsträger und ihre Frauen am Freitag, 29. April, in Pointe Noire (Republik Kongo). Grundlage der Predigt war das Bibelwort aus 2. Petrus 1,20.21: „Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.“
Erkennen aus dem Heiligen Geist
• Um die Heilige Schrift richtig zu verstehen und richtig zu erklären, bedürfe es des Heiligen Geistes. Denn die Bibel sei von fehlbaren Menschen geschrieben worden, aber vom Heiligen Geist inspiriert.
• „Jesus Christus ist der Mittelpunkt der Bibel.“ In diesem Licht sei auch das Alte Testament zu lesen. Von Bedeutung sei dort nur, was mit dem Evangelium übereinstimme.
• „Wenn wir die Bibel richtig verstehen wollen, dann müssen wir die einzelnen Passagen immer in ihrem entsprechenden Kontext betrachten.“
Verkündigen aus dem Heiligen Geist
Nicht nur die Erkenntnisse des Wortes Gottes, sondern auch dessen Verkündigung müsse durch den Heiligen Geist geleitet sein, verwies der Stammapostel auf das Bibelwort. Daraus leitete der Stammapostel eine siebenfache Vorbildfunktion für Amtsträger ab… :
Und einen letzten Rat an die Amtsträger hatte Stammapostel Schneider in dem Gottesdienst noch parat: „Ich bin sehr froh, dass die Glaubensschwestern hier sind, um dasselbe zu hören wie wir. Denn dann können sie Alarm schlagen, wenn wir aus der Spur geraten.“
Werte „Spurtreuen“, liebe in die Pflicht genommene „Alarmsirenen“ und all ihr na-amtlichen „Leitselbstbilder“ der Inspiration

,
was für ein
“Enthusiasmus“ (Eingottung, Einwohnung des Göttlichen).
Eigentlich waren die Nakoliken schon seit 1832 Anhänger der Personalinspiration mit erneuter personaler Ausgießung des Heiligen Geistes, welche durch die Stammapostelamtswiederaufrichtung 1896 gekrönt wurde (das 150jährige „Stapst-Jubeläum“ 2013 war eindeutig die Inspiration eines Schnellspritzers gewesen). Der erste Stapst nach Petrus lehrte: „
Die Gleichrangigkeit der „neuen“ Apostel mit den biblischen. Die Bibel selbst war ihm dabei „vertrocknetes Heu aus der Vergangenheit“ und „altes schmutziges Grubenwasser“. Dagegen stand für ihn das Wort der „neuen“ Apostel: das „frische Grünfutter“ und das „frische, lebendige Quellwasser“ (dieses Zitat wird einer im November 1896 erschienenen neuapostolischen Kirchenzeitschrift zugeschrieben. Aus dem Datum geht hervor, dass es sich um die Wächterstimmen aus Ephraim gehandelt haben müsste). Im selben Jahr erhielt Krebs das Amt des Stammapostels, das er bis zu seinem Tod innehatte“
(Wikipedia /Stammapostelamt).
Allerdings fußte dieses personalinspirierte Ur-Selbstbild der Nakoliken (Krebs war nach Petrus der zweite Stapst) noch auf realinspirierter Basis einer strikten Verbalinspiration. Erst der personalinspirierte Stapst Wilhelm I. stürzte das Wort Gottes (die Bibel) Anno 2010 von dem unhaltbaren Sockel einer puren Verbalinspiration und schaffte vermutlich mit geistlicher Unterstützung des Adam-Möhler-Instituts den Glaubensspagat, den Stapst Jean-Lug I. Schneider
acktabel vervollkommnet: „
Wir müssen darauf achten, mit der Bibel und ihren Inhalten angemessen umzugehen – und zwar in dem von Jesus gewünschten Sinne.“ Dazu nannte er drei Leitlinien“ (s.o.):
Die Bibel ist von fehlbaren Menschen geschrieben worden, die aber vom Heiligen Geist inspiriert waren (der damals noch gar nicht so stringent durch das „Apost
elat“ gespendet worden war wie heutzutage). Um die Heilige Schrift richtig zu verstehen und richtig zu erklären, bedürfe es eben dieses ursprünglichen Heiligen Geistes. Für Stapst Jean-Lug I ist Jesus Christus der Mittelpunkt der Bibel und daher sei auch das Alte Testament in diesem illuminierten Licht zu lesen. Von Bedeutung sei dort nur, was mit dem Evangelium in seinem entsprechenden Kontext übereinstimme (Kontextworte für den Gottesdienst).
Bei heutigen so genannten „Bibeltreuen“, die sich zu einem total reformierten Bekenntnis der „Verbalinspiration“ halten, ist die Bibel die einzig vollkommene und zuverlässige Gottesoffenbarung. Andere mögliche Offenbarungen wie das „Zungenreden“ / „Apostelreden“ / „Botschaftsreden“, die nicht von allen „Bibeltreuen“ als gottgemäße Offenbarung angesehen werden, müssen zwar am Maßstab der Bibel gemessen und beurteilt werden, jedoch macht die „persohnifizierte“ Personalinspiration so eine Beurteilung per se unmöglich. Denn die in „statu nakzendi“ geoffenbarten Inspirationen aus dem Heiligen Geist gelten wie weiland die Verbalinspirationen als Originalmanuskripte einer bis dato fortgeschriebenen Bibel in jedem Wort als menschelndes Gotteswort zum Heil, was das „Apost
elat der Nakolken zur höchsten Autorität des Allerhöchsten macht. „Inspirnaktion“ par excellence. Stapst Dr. Wilhelm I.
[
Ergänzende Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift ] vom März 2010 sind demnach auch keine supranakturalistischen „Neunakzentuierungen“ sondern amtskörperleibhaftige „prädestinaktierte“ realpräsente Personalinspirationen Gottes (personale Wiederaufrichtung eines vollversiegelnden Petrusdiensthabenden mit inkorporiertem Heiligen Geist auf muttersprachlicher Augenhöhe mit Gott). Wer wenn nicht der Stapst kann dank Amtsauftrag und Vollversieglung die Heilige Schrift richtig zu verstehen und richtig zu erklären indem er Jesus Christus als Mittelpunkt des Alten Testaments definiert und so den richtigen göttlichen Kontext na-amtlich unmissverständlich klarstellt
(wir berichteten).
Das nakiclanische Konzil (es tagt „globaal“ zweimal jährlich) fährt dabei im Glaubenwindschatten der vatikanischen Konzile,
„in der das Damalige auf heutige Weise gelesen und damit zugleich auf sein Wesentliches wie auf sein Ungenügendes hin neu interpretiert wird “, wenn es um die Darlegung der echten Lehre über die göttliche Offenbarung und deren offizielle Weitergabe geht. Auch dem Stapst geht es wie zuvor dem Papst um die „
Doppelgeste des Hörens und Verkündigens“
(Wikipedia / “Dei Verbum“) in der Kirche Jesu Christi, (kein Selbstbildzweck sondern legitimierte Heilsvermittlung).
Dieser selbstlosen Selbstbildmittteilung Gottes in Personalinspiration seiner Amtskörper ist denn auch „Gehorsam des Glaubens“ (Röm 16,26) geschuldet. Die inspirierte Weitergabe der göttlichen Offenbarung („Verkündigung des „Evangeliums“) als neuapostolische Überlieferung wird, von den Uraposteln beginnend, in der Kirche Jesu Christi (Unterabteilung vollversiegelter Nakolizismus) als Gespräch Gottes mit seinem Amtskörper (Kirche im Vollsinn) tradiert. Dabei bedient sich die „Heilige Überlieferung“ der „Heiligen Schrift“ (beide entspringen der ein und derselben göttlichen Quelle und fließen auf das gemeinsame Glaubensziel zu).
Die „Inspirnaktion“ (Selbstbildoffenbarung Gottes) findet sich also nicht in der Heiligen Schrift ganz allein, wenn damit aber auch nicht ausgesagt werden möchte, dass die Bibel inhaltlich insuffizient ist (die „Heilige Schrift“ ist das Produkt von posturapostolischen Konzilien).
Auf der anderen Seite steht im Nakolizismus das Lehramt voll Heiligen Geistes nicht über dem Wort Gottes, sondern dient ihm. Das neuapostolische Lehramt kann nichts lehren, was nicht in der neuapostolischen Tradition und der Heiligen Schrift enthalten ist.
Das ist ein göttlicher Dreiklang: Neuapostolische Tradition, Heilige Schrift und das Lehramt im Nakolizismus können nicht ohne einander bestehen. Auf ihre Art dienen sie „durch das Tun des einen Heiligen Geistes wirksam dem Heil der Seelen“. Der Ausdruck „
sub action unicus Spiritus Sancti“ ist im Dei Verbum ausgeführt
(Wikipedia / “Dei Verbum“ / „Verhältnis zwischen Tradition, Schrift und Lehramt“ ).
Karl Kardinal Lehmann bemerkt dazu: „
Es ist wichtig, dass hier am Ende nochmals ein pneumatologischer Zusammenhang hervorgehoben wird: Das Zusammenspiel ist bei aller menschlichen Verantwortung nicht das Ergebnis allein einer kirchlichen Handlung, sondern ‚durch das Tun des einen Heiligen Geistes‘ zum Heil des Menschen wirksam“
(Bistum Mainz: „Das Zweite Vatikanische Konzil von Nahem betrachtet, am Beispiel der Dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung“).
Die tradierte Apostellehre als „Wort Gottes“, in der zwar auch die Schrift (Textwort-Worttext / neudeutsch „Bibeltext“) gewürdigt wird, zeigt, dass die apostelamtliche Tradition der Glaubenslehre weit mehr ist, als die Schrift. „
Sola apostolo major“ ist denn auch weit wichtiger als „
sola scriptura“, denn allein von der Bibel kommen keine heilsnotwendigen Nakramente für die Gotteskinder. Ohne Apostel – keine Versiegelung! Ohne apostelamtliches Selbstbild (Realpräsenz) – keine „Selbstmitteilung“ Gottes!
Vermutlich hat das nakiclanische Konzil bzgl. Tradition, Schrift und Lehramt Anleihe beim vatikanischen Konzil genommen (Klaus Schatz: „
Allgemeine Konzilien – Brennpunkte der Kirchengeschichte2, Paderborn, 2. Auflage 2008; Karl Rahner, Herbert Vorgrimler: „
Kleines Konzilskompendium, Sämtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils“2008 . Die Zusammenarbeit mit dem „
Johann-Adam-Möhler-Institut“ (Paderborn) scheint so fruchtbar zu sein, dass solche von Andreas Rother an die große Glocke gehängten Gottesdienstberichte (s.o.) den Ghostwritern des Stapstes Glauben machen sollen, dass die Apostel der Nakoliken rundum
acktabel wären und ihre Vereinbarungen weltweit hielten.
Ich erkenne in Andreas Rothers inspirierendem Gottesdienstbericht (Tradition, Schrift und Lehramt) allerdings eine Parallele zur Heiligen Abendmahlslehre im realen Nakechismus.
Die Konsekration (Konseknaktion) entspricht der Berufung zum realpräsenten na-amtlichen Apostel Gottes. Gerade so wie der Schrift Gott erst durch Tradition und beauftragtem Lehramt endzeitgemäß auf die Sprünge hilft, geschieht es auch beim Heiligen Abendmahl. Das Heilige Abendmahl ist Gedächtnismahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“
(Nackechismus §8.2.8 ). Das Heilige Abendmahl ist Bekenntnismahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“
(Nackechismus §8.2.9). Das Heilige Abendmahl ist Gemeinschaftsmahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“
(Nackechismus §8.2.10). Das Heilige Abendmahl ist Endzeitmahl, allerdings nur mit „rechter Verwaltung“
(Nackechismus §8.2.11).
„
Die Elemente Brot und Wein werden durch die Aussonderung (Konsekration) und das Sprechen der Einsetzungsworte in ihrer Substanz nicht verändert. Vielmehr tritt die Substanz von Leib und Blut hinzu (Konsubstantiation)… . Brot und Wein sind nicht lediglich Metaphern oder Symbole für Leib und Blut Christi; vielmehr sind Leib und Blut Christi wahrhaft anwesend (Realpräsenz). Zur Substanz von Brot und Wein tritt durch das weihende Wort, das ein Apostel oder ein von ihm bevollmächtigter priesterlicher Amtsträger spricht, die Substanz von Leib und Blut Christi hinzu (Nakechismus 8.2.12).
Heiliges Abendmahl ist ohne Apostelamt unglaubbar („Heiliges Abendmahl und Apostelamt“): „
Vollzieht der Apostel oder der von ihm bevollmächtigte priesterliche Amtsträger die Aussonderung, so geschieht dies im Auftrag und in Vollmacht Jesu Christi. Dabei bewirkt der Heilige Geist die wahre Anwesenheit des Gottessohnes, seines Leibes und Blutes im Heiligen Abendmahl. Auch in diesem Sinn sind die Apostel Jesu „Haushalter über Gottes Geheimnisse“ “
(Nakechismus §8.2.15).
Diese durch und durch inspiriert inkorporierte Doppelnatur („Doppelnaktur“) ist im real existierenden Nakechismus systemimmanent. Nicht nur beim konsubstantiatierten Heiligen Abendmahl sondern auch bei der Heiligen Schrift wird heftig konsubstantiatiert. Analog zur Heiligen Abendmahlslehre treten bei der Bibel sowohl „Erkenntnis“ (Tradition) als auch "Wortverkündigung" (Glaubenslehre) hinzu. Und ohne Heiligen Geist geht schon mal gar nichts. Ein Glück, dass die Apostel der Nakoliken (jene die den Heiligen Geist vollgültig spenden) – allen voran der Stapst –die zehn Wege der Inspiration aus dem GlaubensFF kennen
(nacyesterday).
Allerdings wollte Stapst Jean-Lug I. in dem Gottesdienst für Amtsträger nicht der „Frauenordinaktion“ das Wort reden, denn nakintern können nur von Gott zum Dienen berufene Mannsbilder Gotteswort wirklich verstehen und es richtig verkündigen.
Der Stapst nahm trotzdem die mit eingeladenen Frauen der Gottesknechte mit in die Pflicht und erteilte diesen einen letzten Rat: „
Ich bin sehr froh, dass die Glaubensschwestern hier sind, um dasselbe zu hören wie wir. Denn dann können sie Alarm schlagen, wenn wir aus der Spur geraten“.
Wenn verheiratete Amtskörper Gottes nicht mehr „spuren“, sollen deren Gehülfinnen (denen per se die inspirierte Berufung zum verkündigenden Amt fehlt) entscheiden, ob ihr Hauspriester, ihr Apostel, ihr Stapst Gottes Wort noch wirklich versteht, ob er es richtig verkündigt? Will der Stapst wirklich innerfamiliäre Denunziation mit Gestapstpomethoden? Vorbildfunktion / Selbstbildfunktion?
Wo waren nakintern die Gehülfinnen in der finsteren Periode der Botschaft und Postbotschaftsdogmen bis 2014, wo der Heilige Geist andauernd zum eigenen Vorteil des „Apost
elates“ benutzt wurde? Wie war es da bei den Gehülfinnen mit der Erkenntnis und der Verkündigung aus dem Heiligen Geist bestellt gewesen? Wo waren Gehülfin Leber und Gehülfin Schneider während dieser lugrativen Aera gewesen (von all den anderen Gehülfinnen des „Apost
elates“ gar nicht zu reden)? Waren sie durch die gemeinschaftliche Sache mundtot oder waren ihre Einwendungen vom GBA / Stapst abgebügelt worden?
Resümee: Predigtblendgranate Richtung ACK (Geburtsvorbereitungskurs für das neue Amtsverständnis Gottes).
s.