Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Das Magazin "glaubenskultur" veröffentlicht Teil 2:
(Zitate) Die Überzeugung Bischoffs wurde in vielen Regionen zum Dogma erhoben. Apostel, die sie – aus welchen Gründen auch immer – teilten, nutzten sie um über andere Apostel zu urteilen, die diese Überzeugung ihrer Ansicht nach nicht oder zu wenig mittrugen. Dieses Misstrauen untereinander setzte sich bis in die Reihen der einfachen Gläubigen fort und sollte über Jahrzehnte die neuapostolische Atmosphäre vergiften. Alle jene, die nicht daran glaubten, dass der Herr zu Lebzeiten des Johann Gottfried Bischoffs kommen würde, waren Ungläubige, wurden verfolgt und denunziert.
Als Bischoff starb, entstand sogleich ein neues Dogma: Keinesfalls war der Stammapostel oder seine engsten Vertrauten an irgend etwas schuld. Vor allem war es keinesfalls er oder gar seine „Botschaft“, das irgendeine Spaltung verursachte.
....
Stammapostel Urwyler scheint tatsächlich gewillt gewesen zu sein, die Wunder zu heilen, möglicherweise auch weil er das als einen wichtigen Bestandteil der „Vollendung dės Werkes Gottes“ ansah.Was ihm eindeutig fehlt, ist die Bereitschaft, auf den Gedanken zu kommen, dass neuapostolischerseits Fėhlverhalten passiert sein könnte und einmal genauer zu analysieren, was eigentlich passiėrt ist. (Zutatende)
In diesem Teil wird dargestellt, wie die verschiedenen Kräfte innerhalb der NAK mit dem Geschehen umgingen, welche Einflüsse und Hintergründe vorherrschten. Neu für mich war die Existenz eines gut organisierten Spitzel-Systems, das durch die NAK in der VAG installiert worden war. Dreh- und Angelpunkt allerlei übler Machenschaften war der nach aussen so still, sanft und lammfromm wirkende Walter Schmidt.
Quelle und Lesetipp: http://www.glaubenskultur.de/ Die Reihe wird fortgesetzt.
(Zitate) Die Überzeugung Bischoffs wurde in vielen Regionen zum Dogma erhoben. Apostel, die sie – aus welchen Gründen auch immer – teilten, nutzten sie um über andere Apostel zu urteilen, die diese Überzeugung ihrer Ansicht nach nicht oder zu wenig mittrugen. Dieses Misstrauen untereinander setzte sich bis in die Reihen der einfachen Gläubigen fort und sollte über Jahrzehnte die neuapostolische Atmosphäre vergiften. Alle jene, die nicht daran glaubten, dass der Herr zu Lebzeiten des Johann Gottfried Bischoffs kommen würde, waren Ungläubige, wurden verfolgt und denunziert.
Als Bischoff starb, entstand sogleich ein neues Dogma: Keinesfalls war der Stammapostel oder seine engsten Vertrauten an irgend etwas schuld. Vor allem war es keinesfalls er oder gar seine „Botschaft“, das irgendeine Spaltung verursachte.
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Stammapostel Urwyler scheint tatsächlich gewillt gewesen zu sein, die Wunder zu heilen, möglicherweise auch weil er das als einen wichtigen Bestandteil der „Vollendung dės Werkes Gottes“ ansah.Was ihm eindeutig fehlt, ist die Bereitschaft, auf den Gedanken zu kommen, dass neuapostolischerseits Fėhlverhalten passiert sein könnte und einmal genauer zu analysieren, was eigentlich passiėrt ist. (Zutatende)
In diesem Teil wird dargestellt, wie die verschiedenen Kräfte innerhalb der NAK mit dem Geschehen umgingen, welche Einflüsse und Hintergründe vorherrschten. Neu für mich war die Existenz eines gut organisierten Spitzel-Systems, das durch die NAK in der VAG installiert worden war. Dreh- und Angelpunkt allerlei übler Machenschaften war der nach aussen so still, sanft und lammfromm wirkende Walter Schmidt.
Quelle und Lesetipp: http://www.glaubenskultur.de/ Die Reihe wird fortgesetzt.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
tergram schreibt:
Glaubenskultur berichtet:
Die Überzeugung Bischoffs wurde in vielen Regionen zum Dogma erhoben.
Hat Glaubenskultur auch berichtet, wo die Botschaft nicht zum Dogma erhoben wurde? Mir scheint, dass da schon wieder abgeschwächt wird. Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Bb.
Glaubenskultur berichtet:
Die Überzeugung Bischoffs wurde in vielen Regionen zum Dogma erhoben.
Hat Glaubenskultur auch berichtet, wo die Botschaft nicht zum Dogma erhoben wurde? Mir scheint, dass da schon wieder abgeschwächt wird. Vielleicht täusche ich mich aber auch.
Bb.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Hallo Brombär,
nein. Wie starkt der Glaube an die Botschaft vor Ort in unterschiedlichen Regionen eingefordert wurde, und ob das vielleicht je nach Jahr/Phase sich auch nocheinmal verschieden darstellt, das konnte ich bisher noch nicht befriedigen erforschen. Dazu müsste man Schriftverkehr aus den Apostelbezirken analysieren mit entsprechenden Anweisungen, den ich nicht habe, um eine definitive Aussage machen zu können.
Was wir haben, sind wage Zeitzeugenaussagen, wie z.B. "also unter Rockstroh war das ja gar nicht" - in dem Stil. Ebenfalls ist unstrittig, dass es Baps gab, die das unter den Aposteln vehementer einforderten als andere. Deshalb hatte ich mich zu der unbestimmten Aussage entschlossen.
LG michael
nein. Wie starkt der Glaube an die Botschaft vor Ort in unterschiedlichen Regionen eingefordert wurde, und ob das vielleicht je nach Jahr/Phase sich auch nocheinmal verschieden darstellt, das konnte ich bisher noch nicht befriedigen erforschen. Dazu müsste man Schriftverkehr aus den Apostelbezirken analysieren mit entsprechenden Anweisungen, den ich nicht habe, um eine definitive Aussage machen zu können.
Was wir haben, sind wage Zeitzeugenaussagen, wie z.B. "also unter Rockstroh war das ja gar nicht" - in dem Stil. Ebenfalls ist unstrittig, dass es Baps gab, die das unter den Aposteln vehementer einforderten als andere. Deshalb hatte ich mich zu der unbestimmten Aussage entschlossen.
LG michael
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
tergram hat geschrieben:
Neu für mich war die Existenz eines gut organisierten Spitzel-Systems, das durch die NAK in der VAG installiert worden war. Dreh- und Angelpunkt allerlei übler Machenschaften war der nach aussen so still, sanft und lammfromm wirkende Walter Schmidt.
Quelle und Lesetipp: http://www.glaubenskultur.de/ Die Reihe wird fortgesetzt.
Wie sah das Spitzel-System, welches man innerhalb der VAG installiert hat, konkret aus ?
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Es gab anscheinend im "Werke Gottes" wohl alles was es hätte nicht geben dürfen. Es kommt immer mehr an's berühmte Tageslicht. Der kleine Walter Schmidt ist in der Aussenwirkung auch für mich immer still, sanft und lammfromm rüber gekommen. ich habe als Kind ihm sogar abgenommen das Gott seinen Plan änderte und das er nun der letzte Stammapostel ist, der uns zu den ewigen Freudenkammern heimführt. Ungefähr 1975 gab er aus Krankheitsgründen das Stammapostelamt an einem Nachfolger weiter. Seine Versprechungen waren aus heutiger Sicht Luftblasen. Nach ihm kamen bisher noch eine ganze Reihe von neuen Stammaposteln, die nach vergangener NAK Lehrauffassung nie hätte geben dürfen. Von denen auch schon drei verstorben sind.Zitat:
tergram hat geschrieben:
Neu für mich war die Existenz eines gut organisierten Spitzel-Systems, das durch die NAK in der VAG installiert worden war. Dreh- und Angelpunkt allerlei übler Machenschaften war der nach aussen so still, sanft und lammfromm wirkende Walter Schmidt.
Quelle und Lesetipp: http://www.glaubenskultur.de/ Die Reihe wird fortgesetzt.
Schmidt ist vor Jahrzehnten gestorben und die Welt dreht sich immer noch wie eh und je.
Zuletzt geändert von fridolin am 12.11.2014, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Ich auch, fridolin. Und mit uns Hunderttausende.fridolin hat geschrieben:... ich habe als Kind ihm sogar abgenommen das Gott seinen Plan änderte und das er nun der letzte Stammapostel ist, der uns zu den ewigen Freudenkammern heimführt.
Bis zu JGB's Tod konnte man das Verhalten der Apostel unter "spirituell fehlgeleitet", "irrtumsbehaftet" und notfalls unter "gutgläubig" verbuchen.
Danach waren Irrtum, Fehlleitung und Gutgläubigkeit nicht mehr möglich.
Alles, was sie danach taten, taten sie in dem Bewusstsein, dass DAS nicht Gottes Werk, nicht Gottes Zusage und nicht Gottes Knecht gewesen sein konnte. Ab dem 6. Juli 1960 trägt die Unschuldsvermutung nicht mehr. Ab da waren alle, die weitermachten wie bisher, schuldig geworden. Und Bestandteil eines grossen Betrugs an hunderttausenden Gläubigen mit dem übergeordneten Ziel des Machterhalts und der Sicherung finanzieller Vorteile für einen kleinen Kreis.
http://schlabatti.bplaced.net/Wahrheit.pdf
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Ich habe Schmidt sogar abgenommen als er in einem Übertragungs Neujahrsgottesdienst 1968 oder 1969 sinngemäß ausrief: Herr, schlag an mit deiner Sichel und ernte, die Zeit der Ernte ist gekommen!"
Da ging ein aufatmen durch die Reihen der Gotteskinder, jetzt passiert es glaubten viele, vielleicht sogar die überwiegende Mehrheit der "Gotteskinder".
In Kürze gehen wir heim. Er ist tatsächlich der aller letzte Stammapostel der das Werk nun vollendet.
In jedem Gottesdienst und in vielen Gebeten zu Hause wurde nun gebetet, Herr schlag an mit deiner Sichel und hole uns heim. Stammapostel Schmidt hat es doch gesagt das die Zeit der Ernte gekommen ist. Was unter Bischoff nicht gelang, wollte Schmidt anscheinend nun mit gewaltigen Worten von Gott einfordern. Wir schließen das Jahr 2014 bald ab. Das sogenannte Sichel Getöns der siebziger Jahre hat nichts bewirkt. Der Herr kam nicht.
Da ging ein aufatmen durch die Reihen der Gotteskinder, jetzt passiert es glaubten viele, vielleicht sogar die überwiegende Mehrheit der "Gotteskinder".
In Kürze gehen wir heim. Er ist tatsächlich der aller letzte Stammapostel der das Werk nun vollendet.
In jedem Gottesdienst und in vielen Gebeten zu Hause wurde nun gebetet, Herr schlag an mit deiner Sichel und hole uns heim. Stammapostel Schmidt hat es doch gesagt das die Zeit der Ernte gekommen ist. Was unter Bischoff nicht gelang, wollte Schmidt anscheinend nun mit gewaltigen Worten von Gott einfordern. Wir schließen das Jahr 2014 bald ab. Das sogenannte Sichel Getöns der siebziger Jahre hat nichts bewirkt. Der Herr kam nicht.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Michael Koch schrieb:
Was wir haben, sind wage Zeitzeugenaussagen, wie z.B. "also unter Rockstroh war das ja gar nicht" - in dem Stil. Ebenfalls ist unstrittig, dass es Baps gab, die das unter den Aposteln vehementer einforderten als andere.
Das Verhältnis zwischen der DDR-Staatsführung und den christlichen Kirchen war von Anfang an schwierig und voller Spannungen. Der atheistische Marxismus-Leninismus, die Staatsideologie der DDR, postulierte ein Verschwinden von Religion auf dem Weg zum Kommunismus, auf dem sich die SED sah.
Unter diesen Voraussetzungen ist es durchaus nachvollziehbar, dass Bezirksapostel Rockstroh diese skurrile Idee bewusst nicht nach vorne brachte.
Man stelle sich vor, er hätte verkündigt, dass Bischoff persönlich mit Jesu zusammengetroffen sei und dabei nicht nur dessen Stimme gehört, sondern seine leibhaftige Gestalt gesehen hätte.
Die Kommunisten hätten Rockstroh nach Beendigung eines schallenden Gelächters in die Klapse eingewiesen.
Bb.
Was wir haben, sind wage Zeitzeugenaussagen, wie z.B. "also unter Rockstroh war das ja gar nicht" - in dem Stil. Ebenfalls ist unstrittig, dass es Baps gab, die das unter den Aposteln vehementer einforderten als andere.
Das Verhältnis zwischen der DDR-Staatsführung und den christlichen Kirchen war von Anfang an schwierig und voller Spannungen. Der atheistische Marxismus-Leninismus, die Staatsideologie der DDR, postulierte ein Verschwinden von Religion auf dem Weg zum Kommunismus, auf dem sich die SED sah.
Unter diesen Voraussetzungen ist es durchaus nachvollziehbar, dass Bezirksapostel Rockstroh diese skurrile Idee bewusst nicht nach vorne brachte.
Man stelle sich vor, er hätte verkündigt, dass Bischoff persönlich mit Jesu zusammengetroffen sei und dabei nicht nur dessen Stimme gehört, sondern seine leibhaftige Gestalt gesehen hätte.
Die Kommunisten hätten Rockstroh nach Beendigung eines schallenden Gelächters in die Klapse eingewiesen.
Bb.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Der ehemalige BAP Engellauf war langjähriger Bezirksapostel in NRW und ein sehr guter Freund des Sohnes von BAP Kuhlen.
Es ist davon auszugehen, dass er auch über ihn umfangreich über die Vorkommnisse informiert worden ist.
Weiß jemand, weshalb er als BAP der NAK NRW sich für die Verfehlungen nicht öffentlich entschuldigt beziehungsweise zumindestens sein Bedauern darüber geäußert hat !?
Es ist davon auszugehen, dass er auch über ihn umfangreich über die Vorkommnisse informiert worden ist.
Weiß jemand, weshalb er als BAP der NAK NRW sich für die Verfehlungen nicht öffentlich entschuldigt beziehungsweise zumindestens sein Bedauern darüber geäußert hat !?